Die Aktien des Münchner Automobilherstellers gerieten am Dienstagnachmittag unter Druck, nachdem das Unternehmen seine Erwartungen für das operative Geschäft präzisierte. Der Aktienkurs verzeichnete einen Rückgang von etwa einem Prozent und pendelte sich bei 80,26 Euro ein. Im Rahmen eines Analysten-Calls wurde bekannt gegeben, dass die bereinigte operative Marge im Automobilsegment für das Jahr 2024 voraussichtlich in der unteren Hälfte des Prognosebands von 6 bis 7 Prozent liegen wird. Diese Einschätzung führte zu einer verhaltenen Marktreaktion, wenngleich das Unternehmen beim freien Finanzmittelzufluss sein Ziel von mehr als 4 Milliarden Euro erreichen konnte.
Das letzte Quartal des Geschäftsjahres zeigte sich für den Automobilkonzern besonders herausfordernd. Die operative Marge lag unter dem Vergleichswert des Vorjahres, was hauptsächlich auf ungünstige Mengen-Preis-Mix-Entwicklungen und gestiegene Inputkosten zurückzuführen war. Zusätzliche Belastungen ergaben sich aus der reduzierten Auslastung aufgrund des Lagerabbaus sowie aus Schwierigkeiten im Finanzdienstleistungsgeschäft, insbesondere in China und Großbritannien. Die detaillierten Geschäftsergebnisse werden am 14. März im Rahmen des Jahresberichts vorgestellt.
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