- Die Bundesregierung plant Türwarnsysteme für Autos.
- Diese sollen "Dooring"-Unfälle verhindern.
- Radfahrer sind besonders durch geöffnete Türen gefährdet.
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Radfahrer, "die dicht an parkenden Fahrzeugen vorbeifahren", seien besonders gefährdet, sagte sie demnach weiter. "Um solche Unfälle zu vermeiden, plant die Bundesregierung die verpflichtende Einführung von Assistenzsystemen wie der Türöffnungswarnung."
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) begrüßte den Plan. Man fordere seit Jahren, "dass die Ausstattung bei Kraftfahrzeugen mit einem Türöffnungswarnsystem und mit automatischem Stoppsystem zur Pflicht wird", sagte die politische Geschäftsführerin Caroline Lodemann der Zeitung.
Vor wenigen Wochen hatte der Fall der "Traumschiff"-Schauspielerin Wanda Perdelwitz für Aufsehen gesorgt, die nach einem "Dooring"-Unfall starb. Ein 28-jähriger Beifahrer hatte den Ermittlungen zufolge am 28. September im Hamburger Stadtteil Rotherbaum die Tür eines haltenden Transporters von innen geöffnet - mutmaßlich ohne auf den Radverkehr zu achten. Die 41-Jährige sei dabei mit ihrem Fahrrad gegen die Tür geprallt, schwer verletzt worden und später im Krankenhaus gestorben./hme/DP/zb
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