Kurs von Bayer fällt ab (36,175 €)

• Im Minus liegt derzeit das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie).
• Die Aktie kostete zuletzt 36,17 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel die Aktie von Bayer zwischenzeitlich um 0,60 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers sank um 22 Cent. Der Preis für das Wertpapier liegt gegenwärtig bei 36,17 Euro. Gegenüber dem Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt das Wertpapier von Bayer damit im Hintertreffen. Der Euro Stoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 5.706 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,22 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Bayer-Aktie am 17. März 2003. Seinerzeit kostete das Papier 9,64 Euro, also 26,53 Euro weniger als aktuell.

Das Unternehmen Bayer

Die Bayer Aktiengesellschaft ist ein weltweit tätiges Life-Science-Unternehmen. Das Unternehmen ist in den Segmenten Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science tätig. Das Segment Pharma bietet verschreibungspflichtige Produkte vor allem für die Kardiologie und die Frauengesundheit an Das Unternehmen befasst sich auch mit der Züchtung, Vermehrung und Produktion/Verarbeitung von Saatgut, einschließlich Saatgutbeizung. Mit einem Verlust von 2,55 Mrd. € hat Bayer das vergangenen Geschäftsjahr abgeschlossen. Der Umsatz der Gesellschaft lag bei 46,61 Mrd. €.

Der Vergleich mit der Peergroup

Bayer steht auf dem Markt in Wettbewerb mit verschiedenen Konzernen. Dazu gehört zum Beispiel BASF (BASF-Aktie). das Papier des Konzerns liegt zur Stunde mit 0,25 Prozent im Minus. Kaum verändert ist hingegen derzeit der Kurs bei DuPont De Nemours (DuPont De Nemours-Aktie). die Aktie kostet 35,28 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.

So sehen Experten die Bayer-Aktie

Der Anteilsschein von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Bayer von 25 auf 50 Euro verdoppelt und die Aktien von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft. Die Papiere der Leverkusener zählen neben Astrazeneca und Novartis zu den Branchenfavoriten des Analysten Richard Vosser, wie er am Montag in seinem Ausblick auf 2026 für die europäische Pharmabranche schrieb. Bei Bayer bessere sich die Geschäftslage und obendrein bestehe die Chance auf eine Eindämmung der negativen Folgen aus den Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.