Adyen muss wegen des Handelskonflikts bei der Wachstumsprognose zurückrudern. Da im ersten Halbjahr wegen der durch die Zolldrohungen ausgelösten Probleme weniger Zahlungen als erwartet abgewickelt wurden, ist in diesem Jahr die bisher angestrebte Beschleunigung des Wachstums nach Angaben des niederländischen Unternehmens unwahrscheinlich.
Analysten sprachen von einer Enttäuschung, auch wenn der Markt bereits schwächere Halbjahreszahlen eingepreist habe. Der neue Ausblick bewege sich am unter Ende der Erwartungen, hieß es von Berenberg. Ungeachtet dessen bleiben die Experten aber positiv gestimmt. Die fundamentale Lage sei über 2025 hinaus stark, so die Analysten von Berenberg. Bei Jefferies war gar von einer Kaufgelegenheit angesichts der Kursschwäche die Rede. Für die Analysten der Citibank kommt es nun darauf an, ob das Unternehmen weiterhin eine Wachstumsbeschleunigung im kommenden Jahr erwartet./mf/stk
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