Symbolische Münzen der Kryptowährungen Litecoin, Ethereum, Bitcoin und Ripple.
Quelle: - pixabay.com:
Google
BTC-Echo  | 
aufrufe Aufrufe: 171

Ripple-CEO teilt gegen SEC und mediale Berichterstattung aus

Während der XRP-Kurs verliert, greift Ripple-CEO Garlinghouse erneut SEC-Chef Gensler an. Und lässt sich zu einer Medienschelte hinreißen.

  • Brad Garlinghouse ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. In einem Interview in der CBS-Sendung “60 Minutes” erklärt der Ripple CEO nun, dass seine Firma über 150 Millionen US-Dollar für den Rechtsstreit mit der SEC ausgeben musste.
  • Mit dem Geld habe Ripple Labs seinen Standpunkt juristisch verteidigt, dass der native XRP-Token kein “nicht registriertes Wertpapier” sei. Sowohl die SEC als auch Ripple gingen nach dem jüngsten Urteil in Berufung.
  • Als Hauptschuldigen für das vierjährige Justizgezerre macht er den scheidenden SEC-Chef Gary Gensler ausfindig. Dieser habe einen “Krieg gegen Krypto” geführt und das Pro-Krypto Super PAC Fairshake sei daher eine bloße Abwehrreaktion.
  • Fairshake vertrat die Interessen der Krypto-Branche im US-Wahlkampf. Mit 204 Millionen US-Dollar sammelte die Lobbygruppe enorme Spendengelder ein. Knapp die Hälfte kam von Krypto-Riesen wie Ripple oder Coinbase.
  • Obwohl Ripple-Mitgründer Chris Larsen die Demokratin Kamala Harris finanziell unterstützte und Fairshake ohnehin Pro-Krypto-Politikern beider Parteien hilft, hat Brad Garlinghouse für den designierten 47. US-Präsidenten bezüglich dessen Krypto-Ansichten nur lobende Worte.
  • “Ich denke, es ist klar, dass Donald Trump Krypto unterstützt hat und dass Krypto Donald Trump unterstützt hat”, antwortet der Ripple-CEO auf die Frage nach den Gründen für den Sinneswandel des Republikaners in Bezug auf Krypto.
  • Und er kritisiert das Framing von “60 Minutes”. CBS habe wichtige Informationen wie das Urteil zugunsten von Ripple Labs ausgelassen und stattdessen einen früheren SEC-Vertreter seine Behauptung “XRP könnte ein Wertpapier sein” wiederholen lassen.
  • Unterdessen korrigiert der XRP-Kurs und fällt im Vergleich zum Vortag um 9,3 Prozent auf nunmehr 2,19 US-Dollar. Auf Monatssicht verzeichnet der Ripple-Token dennoch beeindruckende 290 Prozent Rendite.
  • Warum einige Kritiker angesichts der XRP-Kursrallye jetzt Alarm schlagen, lest ihr in diesem Artikel: “Krypto-Experte warnt: Ripple ist zentralisiert und täuscht XRP-Anleger“

play Anhören
share Teilen
feedback Feedback
copy Kopieren
newsletter
font_big Schrift vergrößern
XRP/EUR 1,7551 XRP/EUR (Ripple / Euro) Chart +0,65%
Zugehörige Wertpapiere:
 
Source: BTC-ECHO

BTC-ECHO


Für dich aus unserer Redaktion zusammengestellt

Dein Kommentar zum Artikel im Forum

Jetzt anmelden und diskutieren Registrieren Login

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Weitere Artikel des Autors

Themen im Trend