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Aktien Asien: Leichte Abgaben - Vorsicht an den Märkten

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen der Region Asien-Pazifik haben am Donnerstag zumeist nachgegeben. Dabei waren die Veränderungen weiterhin überschaubar.

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Damit hielt das vorsichtige Agieren an den Finanzmärkten an. "Trumps Kommentare über waffenfähiges Uran des Iran verschrecken die Anleger genauso stark wie neue Drohungen des Präsidenten im Zollstreit", so Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. "Trump will in zwei Wochen Briefe an alle Länder verschicken, um sie über den Stand der Zölle zu informieren, die nach der Pause am 9. Juli gelten." Diese Aussage erinner an Anfang April, als ein ähnliches Gebaren zu einem weltweiten Einbruch der Aktienkurse geführt habe.

Die anhaltende Unsicherheit spiegelte sich nach Ansicht der Marktstrategen der Deutschen Bank in den leichten Kursverlusten an den asiatischen Börsen wider. Die japanische Börse kam nach den Gewinnen der vergangenen Tage etwas ins Stottern. Der Leitindex Nikkei 225 schloss 0,65 Prozent tiefer mit 38.173,09 Punkten.

Auch an den chinesischen Börsen ist die Luft zunächst raus. "Zwar spricht US-Präsident Trump von einer Einigung im Zollstreit mit China und nennt auch konkrete Zahlen zu zukünftigen Einfuhrzöllen, doch die Anleger rund um den Globus trauen dem Braten nicht", so Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets. "Zu wenig äußert sich der Verhandlungspartner China, die für 55 Prozent Einfuhrzoll in die USA nun wieder seltene Erden liefern sollen, während sie sich mit zehn Prozent begnügen müssen." Der CSI-300-Index mit den wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen notierte kaum verändert, während der Hongkonger Hang Seng zuletzt um 0,89 Prozent auf 24.151,09 Punkte nachgab.

Die gleiche Tendenz war am australischen Markt zu beobachten. Der S&P/ASX 200 schloss 0,31 Prozent tiefer mit 8.565,10 Punkten./mf/mis

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