Die Marktstrategen der Deutschen Bank sprachen von einer überraschenden Entwicklung. Am Markt seien Medienberichte über drohende Militärschläge gegen den Iran am Vortag noch als Zeichen einer Taktik des verbalen Drucks gewertet worden. Nun gebe es die Befürchtung, dass der Konflikt in der Region eskalieren könnte. "Ein Krieg im Nahen Osten wäre neben der Zollpolitik der USA der nächste Unsicherheitsfaktor an den weltweiten Börsen", warnte Analyst Christian Henke vom Broker IG Markets.
Entsprechend fielen die Reaktionen an den asiatischen Märkten aus. Während die Aktienkurse fielen, stiegen die Anleihenotierungen deutlich. Zu dem Anstieg der Kurse der Festverzinslichen hätten auch die jüngsten US-Daten beigetragen, besonders der geringer als erwartete Anstieg der Erzeugerpreise, hieß es von der Deutschen Bank.
Der japanische Leitindex Nikkei 225
Immerhin hat sich die Lage technisch hier deutlich verbessert. "Hongkongs Börse trat diese Woche in einen Bullenmarkt ein", stellte Martin Schulz, Leiter International Equities beim US-Vermögensverwalter Federated Hermes fest. "Die Verbraucherstimmung erholt sich, der Immobilienmarkt scheint die Talsohle erreicht zu haben." Zudem hätten die USA und China die wechselseitige Abhängigkeit offensichtlich erkannt. "China braucht Zugang zu fortschrittlichen US-Halbleitern, die USA benötigen Chinas Seltene Erden", so Schulz.
Etwas besser hielten sich die Kurse in Australien. Der S&P/ASX 200
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