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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
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Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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US-Arbeitsmarkt schwächer als erwartet

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US-Arbeitsmarkt schwächt sich ab


Die schlechten Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt setzten sich zum Wochenschluss fort. Am Freitag meldete das Arbeitsministerium, dass die US-Wirtschaft im August 22 Tausend neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen hat, was deutlich unter den Markterwartungen lag. Laut Bloomberg-Konsens hatten die befragten Ökonomen mit 75 Tausend neuen Stellen gerechnet. Im Vormonat gab es noch einen Stellenaufbau von revidiert 79 Tausend. Die Arbeitslosenquote stieg im August von 4,2 % im Vormonat auf 4,3 %. Der Stellenaufbau in der US-Wirtschaft kommt unseres Erachtens somit nahezu zum Erliegen. Zwar wird das Bild durch den anhaltenden Stellenabbau im öffentlichen Sektor leicht zum Schlechteren verzerrt. Die Daten dürften aber letzte Zweifel daran ausgeräumt haben, dass die US-Notenbank am 17. September ihren Leitzins senken wird. Dies gilt ungeachtet eines sukzessive steigenden Inflationsdrucks. Letzterer dürfte nach unserer Einschätzung aber verhindern, dass die Notenbanker eine Senkung um mehr als 25 Basispunkte ins Auge fassen werden. Die US-Aktienmärkte notierten nach den Arbeitsmarktdaten leicht schwächer, befinden sich aber dennoch nur knapp unter ihrem im Wochenverlauf erreichten Rekordhoch. Die Renditen von US-Staatsanleihen und auch von Bundesanleihen sanken.

Kein Impuls durch Auftragseingänge


Für die Konjunktur in Deutschland gab es am Freitag ebenfalls schwächere Signale: Die Auftragseingänge für das verarbeitende Gewerbe sanken im Juli nach Angaben von Destatis um 2,9 % M/M. Der Juni wurde von -1,0% M/M auf -0,2% M/M revidiert. Die Zahlen unterstreichen, dass nach einem zunächst hoffnungsvollen Frühjahr die Konjunktur wieder den Rückwärtsgang eingelegt hat. Dass die Juni-Zahl nach oben revidiert wurde und es unter Auslassung der Großaufträge ein kleines Plus gab, mag etwas trösten, die Gesamtschau bleibt aber negativ. Es ist nicht nur der Effekt der US-Zollpolitik, auch die Aufträge aus dem Euroraum waren im Juli deutlich rückläufig. Im Moment fehlt die Phantasie, woher jenseits eines kurzlebigen Fiskalimpulses ein länger anhaltender Konjunkturaufschwung in Deutschland gespeist werden soll.

Ereignisreiche Woche steht bevor


Gleich zum Wochenstart wird es spannend: Frankreich droht eine erneute Zuspitzung seiner politischen Krise, wenn Premierminister Bayrou heute die selbst angesetzte Vertrauensabstimmung im Parlament verliert. Wenige Tage später steht zudem ein Rating-Update für Frankreich durch die Agentur Fitch auf dem Plan. Neue Makrodaten gibt es ebenfalls, heute zur Entwicklung der deutschen Industrieproduktion im Juli sowie die chinesischen Außenhandelszahlen für den August. Weitere Daten aus China folgen am Mittwoch, die Produzenten- und Konsumentenpreise dürften sich dort rückläufig entwickelt haben. Von größerer Bedeutung für die Anleger sind die entsprechenden US-Daten: Auf die US-Produzentenpreise (Mittwoch) folgen die US-Konsumentenpreise (Donnerstag). Bei der EZB-Sitzung am Donnerstag dürfte die europäische Notenbank ihre Leitzinsen zum zweiten Mal in Folge unverändert lassen. Der Fokus richtet sich auf die neuen Stabsprojektionen für Wachstum und Inflation. Zum Wochenschluss wird noch das Ergebnis der jüngsten Erhebung der Uni Michigan zum US-Verbrauchervertrauen präsentiert.


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Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

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Landesbank Baden-Württemberg
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