- Tui-Kunden planen Sommerurlaub 2026 in Griechenland.
- Griechenland liegt nahezu gleichauf mit Spanien im Trend.
- Tui verzeichnet Gewinne durch hohe Buchungszahlen.
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Beim Ranking einzelner Regionen blieben Antalya und Mallorca das Spitzenduo. Deutlich im Aufwind ist zudem Ägypten, das den Angaben zufolge rund 30 Prozent über dem Vorjahresniveau liegt. "Ägypten hat sich auch im Sommer als feste Größe etabliert", sagte Tui-Deutschland-Chef Benjamin Jacobi bei der Vorstellung des Sommerprogramms. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts war Ägypten im Sommer 2025 hinter den USA das zweitbeliebteste Flugreiseziel der Deutschen außerhalb Europas - mit rund 1,4 Millionen Reisenden.
"Früh buchen bleibt angesagt"
Auch der Trend zum frühen Buchen halte bei Tui an. "Viele wissen längst ganz genau, wohin ihre nächste Reise geht - teilweise sogar, welches Zimmer sie möchten", sagte Jacobi. Viele nutzten gezielt Frühbuchervorteile, um sich ihr Wunschhotel zu sichern. "Früh buchen bleibt angesagt."
Laut einer Umfrage von Tui und dem Marktforschungsinstitut Appinio planen 25 Prozent der Befragten im kommenden Jahr eine Fernreise auf einen neuen Kontinent - besonders häufig nach Asien oder Afrika. Auch Kreuzfahrten stünden weiter hoch im Kurs: 20 Prozent der Teilnehmenden wollen 2026 eine Seereise machen.
Italien lässt Deutschland hinter sich
Autoreisen blieben ebenfalls gefragt. Italien sei das beliebteste Autoreiseziel der Deutschen - vor Deutschland, Österreich und Kroatien. Insgesamt rechnet Tui mit einer starken Nachfrage. "Alle wichtigen Reiseziele wachsen - das zeigt, wie stark der Wunsch nach Urlaub weiterhin ist", sagte Jacobi. Auch der Branchenzweite Dertour berichtete von starken Buchungszahlen für den kommenden Sommer.
Hotels und Kreuzfahrten treiben den Gewinn
Gute Buchungszahlen bei Hotels und Kreuzfahrten haben Tui zuletzt einen deutlichen Gewinnanstieg beschert. Im Geschäftsjahr bis Ende September stieg der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern um neun Prozent auf gut 1,4 Milliarden Euro.
Der Umsatz legte um 4,4 Prozent auf knapp 24,2 Milliarden Euro zu. Die endgültigen Jahreszahlen sowie eine Prognose für das neue Geschäftsjahr will Tui am 10. Dezember vorlegen./kge/DP/stw
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