- Merz scheiterte bei neuen Ukraine-Hilfen und CDU-Stiftung.
- Dies ist ein Tiefschlag für Merz aus machtpolitischer Sicht.
- Es fehlt ihm an Unterstützung für notwendige Mehrheiten.
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"Das Scheitern seines Vorstoßes für neue Ukraine-Hilfen einerseits und bei der Besetzung des Chefpostens der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung andererseits sind aus machtpolitischer Sicht zwei Tiefschläge für Bundeskanzler Friedrich Merz. Im ersten Fall für die Führungsrolle, die er in Europa gern ausfüllen möchte und im zweiten Fall für sein Standing in der Partei. Man kann die Ereignisse natürlich auch als neuen Politikstil betrachten. Statt Dinge im Hinterzimmer abzukarten oder "Alles tanzt nach meiner Pfeife" anzuordnen, hat Merz Vorschläge gemacht und sie dem demokratischen Votum der Mehrheit präsentiert. Und ist dabei ins Risiko gegangen. Doch legen die Vorgänge ein Manko offen: Merz fehlen offenbar Leute, die sich um die notwendigen Mehrheiten kümmern. Die Idee, dass allein seine Überzeugungsfähigkeit Dinge in die gewünschten Bahnen lenkt, hat sich jedenfalls nicht bestätigt."/yyzz/DP/he
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