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Nordex Aktie – Kaufargumente? Ja.

Nordex Group kann heute seiner beeindruckenden Auftragsserie einen weiteren Baustein hinzufügen. Auch wenn man diesmal den Namen des „internationalen unabhängigen Energieerzeugers“ nicht nennen darf, die Eckdaten reichen, um die Wachstumsstory der Norddeutschen fortzusetzen. In Kurzform: Die Nordex Group hat einen Auftrag über 20 Windenergieanlagen des Typs N149/5.X für ein Projekt in Polen erhalten. Die Bestellung schließt zudem einen Premium-Servicevertrag mit einer Laufzeit von bis zu 15 Jahren ein. Dieser „stellt sicher, dass der Windpark langfristig zuverlässig betrieben wird und eine optimale Leistung erzielt“ und gleichzeitig macht er die Ertragslage der Nordex Group ein Stück weiter berechenbar und planbar. Auf Dauer werden die Wartunsgverträge immer grösseren Einfluss auf die wirtschaftlichen Eckdaten der Nordex haben.

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Weg von schwankenden Auftragseingängen hin zu dauerhaften Dienstleistungserträgen. Nordex 2.0?

Und so ist der eigentliche Nebensatz der heutigen Meldung der wichtigere: „Bis heute hat die Nordex Group über 600 Windenergieanlagen in Polen installiert, was einer Gesamtleistung von 1,7 GW entspricht.“ Würde im Idealfall bedeuten nach Auftragsausführung würde man allein in Polen 1,8 GW Windenergieanlagen betreuen und jährlich Erträge erzielen – ob über 10, 15 oder, wie öfters in den Auftragsmeldungen gehört, 20 Jahre. Und dann stünde oft ein Repowering an – die Aussichten einer 20 jährigen Geschäftsbeziehung auch diesen  Folgeauftrag zu erhalten, sind durchaus chancenreich. So wie zuletzt in Spanien „geschafft“.

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Erfolg kommt nicht von selbst – Nordex macht einiges richtig.

Man holt neue Aufträge rein. Und natürlich Aufträge, die die Margenerfordernisse der Norddeutschen erfüllen. Mit diesem Ansatz – und natürlich schmerzhaften Lernprozessen, Einschnitten und diversen Sparprogrammen – könnte man den derzeitigen Erfolg der Nordex wahrscheinlich ganz gut erklären. Dazu natürlich technologische Mit-Marktführerschaft, gerade für anspruchsvollere Lösungen, wie arktischen Temperaturen, Vogelschutz, Lärmschutz usw. Und das verbunden mit Investitionen vor Ort um sich als lokaler Marktführer zu etablieren, wie erfolgreich in der Türkei vorgemacht. Hilfreich ist dabei auch die Konzentration auf landgestützte Anlagen, was die Trump-Turbulenzen relativieren kann. Jetzt nochmals zur heutigen Meldung.

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