Und so ist der eigentliche Nebensatz der heutigen Meldung der wichtigere: „Bis heute hat die Nordex Group über 600 Windenergieanlagen in Polen installiert, was einer Gesamtleistung von 1,7 GW entspricht.“ Würde im Idealfall bedeuten nach Auftragsausführung würde man allein in Polen 1,8 GW Windenergieanlagen betreuen und jährlich Erträge erzielen – ob über 10, 15 oder, wie öfters in den Auftragsmeldungen gehört, 20 Jahre. Und dann stünde oft ein Repowering an – die Aussichten einer 20 jährigen Geschäftsbeziehung auch diesen Folgeauftrag zu erhalten, sind durchaus chancenreich. So wie zuletzt in Spanien „geschafft“.
Man holt neue Aufträge rein. Und natürlich Aufträge, die die Margenerfordernisse der Norddeutschen erfüllen. Mit diesem Ansatz – und natürlich schmerzhaften Lernprozessen, Einschnitten und diversen Sparprogrammen – könnte man den derzeitigen Erfolg der Nordex wahrscheinlich ganz gut erklären. Dazu natürlich technologische Mit-Marktführerschaft, gerade für anspruchsvollere Lösungen, wie arktischen Temperaturen, Vogelschutz, Lärmschutz usw. Und das verbunden mit Investitionen vor Ort um sich als lokaler Marktführer zu etablieren, wie erfolgreich in der Türkei vorgemacht. Hilfreich ist dabei auch die Konzentration auf landgestützte Anlagen, was die Trump-Turbulenzen relativieren kann. Jetzt nochmals zur heutigen Meldung.
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