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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
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Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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US-Arbeitsmarkt verliert an Schwung


Am US-Arbeitsmarkt wurden im Februar 151.000 Stellen geschaffen. Diese Zahl lag in der Mitte der Expertenschätzungen. Wir werten sie aber als Enttäuschung, denn eine von uns erwartete Gegenbewegung auf den wegen schlechten Wetters geringen Stellenaufbau im Januar blieb aus. Auch die Personalabbaupläne in der Bundesverwaltung zeigen erste Folgen. Dort nahm die Beschäftigung um 10.000 Stellen ab. Wir sehen die US-Wirtschaft zwar nicht in eine Rezession abgleiten, aber die Marktteilnehmer werden nach diesen Zahlen wohl weiter darauf spekulieren. Der Euro hielt sich auf dem erhöhten Niveau, getrieben vom sinkenden Renditevorsprung der USA am Anleihemarkt. Die Wall Street erholte sich von Anfangsverlusten, der S&P 500 legte 0,6 % auf 5.770 Punkte zu. Dennoch blieb es mit -3,1 % die schwächste Woche seit September 2024. Die von der Trump-Administration betriebene Zerstörung des Vertrauens in die USA zeigt offenbar Wirkung. In Washington geht es zunächst mal wieder um den Staatshaushalt. Bringt das Weiße Haus nicht alle Abgeordneten auf Linie, steht der nächste Shutdown unmittelbar bevor.

Sondierungen bringen Ergebnis


In dieser Woche sollen die Koalitionsverhandlungen zwischen Unionsparteien und SPD beginnen. Das am Samstag vorgelegte Sondierungspapier sieht unter anderem eine Einkommensteuerreform, Industriepolitik, Strompreissenkungen und eine Verschärfung der Migrationspolitik vor. Die Sicherung des Rentenniveaus, eine perspektivische Erhöhung des Mindestlohns und die Verlängerung der Mietpreisbremse zeigen die Handschrift der SPD. Vorab soll der alte Bundestag mit verfassungsändernder Mehrheit die Schuldenbremse modifizieren und riesige Sondertöpfe genehmigen, aus denen die Wiederaufrüstung und die Sanierung der Infrastrukturen bezahlt werden. Hierzu ist allerdings die Zustimmung der Grünen notwendig, aus deren Reihen bereits Kritik am Sondierungspapier geäußert wurde. Angesichts der wachsenden Bedrohung durch das aggressiv-revisionistische Russland bleibt den Parteien der demokratischen Mitte aber wohl kaum etwas anderes übrig, als die Schuldenbremse zu modifizieren. Die Aktienmärkte sehen hierin die Chance auf einen neuen Boom für Europas Unternehmen. Der DAX rückte im Wochenvergleich um 2,1 % vor, obwohl er am Freitag 1,8 % auf 23.009 Punkte abgab.

Ukraine und USA verhandeln


Die Welt schaut in der neuen Woche nach Saudi-Arabien, wo ab Dienstag Verhandlungen zwischen Vertretern Kyjiws und Washingtons beginnen sollen. Das Weiße Haus hat der Ukraine im Vorfeld nahezu sämtliche Unterstützung entzogen, um sie zur Unterwerfung unter Russland zu zwingen. Donald Trump hält einen Verlust der ukrainischen Unabhängigkeit für möglich. Von denjenigen, die bislang als Unterstützer der Ukraine galten, war kein Widerstand zu spüren, etwa von Außenminister Marco Rubio, der die US-Delegation anführen soll. Unterdessen beginnt Russland gemeinsam mit dem Iran und China Seemanöver vor der Arabischen Halbinsel, während in Rumänien der prorussische Kandidat von der Präsidentschaftswahl ausgeschlossen wurde. Kanada erhält einen neuen Premierminister. Der ehemalige Notenbanker Mark Carney bekam von den Mitgliedern der Liberalen Partei die meisten Stimmen und könnte auch in der bald fälligen Parlamentswahl von der Anti-US-Stimmung profitieren, ausgelöst durch Trumps Übergriffigkeit gegenüber dem nördlichen Nachbarn.


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