Google
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

 | 
aufrufe Aufrufe: 558

EZB lockert Geldpolitik erneut

play Anhören
share Teilen
feedback Feedback
copy Kopieren
newsletter
font_big Schrift vergrößern
DAX 24.046,01 DAX Chart +0,07%
Zugehörige Wertpapiere:
Dow Jones Industrial Average 47.739,32 Dow Jones Industrial Average Chart -0,45%
Zugehörige Wertpapiere:
Nasdaq 100 25.627,95 Nasdaq 100 Chart -0,25%
Zugehörige Wertpapiere:

Schwaches BIP im Euroraum


Einen regelrechten Platzregen volkswirtschaftlicher Daten gab es am gestrigen Donnerstag. Das deutsche BIP sank im Schlussquartal um 0,2 % und damit etwas stärker als gedacht. Auch in Frankreich und Italien lagen die Zahlen unter Erwartungen. In beiden Ländern ging das BIP um 0,1 % zurück. Im Euroraum insgesamt stagnierte die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal 2024. Im Gesamtjahr 2024 legte das BIP im Euroraum damit um 0,7 % zu. Immerhin haben sich die Aussichten verbessert. Das Economic Sentiment für den Euroraum legte im Januar um deutliche 1,5 Indexpunkte auf 95,2 zu. Besonders ausgeprägt war der Anstieg in Frankreich mit +3,3 Punkten auf 96,2.

EZB-Einlagesatz auf 2,75 % gesenkt


Der EZB-Rat hat unterdessen die Leitzinsen im Euroraum erwartungsgemäß weiter gesenkt. Der maßgebliche Einlagesatz wurde um 25 Basispunkte von 3,00 % auf 2,75 % zurückgenommen. Zur Begründung für die Zinssenkung verwies die EZB auf den „gut voranschreiten Disinflationsprozess“. Weitere Zinssenkungen sind wahrscheinlich. Diskussionen über ein Ende der Zinssenkungen nannte EZB-Präsidentin Christine Lagarde „verfrüht“.

US-Konjunktur bleibt robust


Auch den USA kamen schwergewichtige Daten. Die US-Wirtschaftsleistung fiel im vierten Quartal 2024 mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 2,3 % gegenüber dem Vorquartal zwar etwas niedriger aus als allgemein erwartet. Die unterliegende Konjunkturdynamik scheint damit aber weiterhin sehr robust zu sein. Im Gesamtjahr 2024 ist das US-BIP um 2,8 % angestiegen. Wenn man bedenkt, dass das Gros der Prognostiker, uns eingeschlossen, noch vor einem Jahr eine Rezession vorausgesagt hat, erstaunt die Resilienz der US-Wirtschaft. Unsere US-Wachstumsprognose für das laufende Jahr beträgt 2,0 %. Angesichts des Schwungs, welche die US-Wirtschaft in das laufende Jahr mitgenommen hat, überwiegen bei unserer Prognose die Aufwärtschancen deutlich gegenüber den Abwärtsrisiken

Preisdaten zum Monatsschluss


Zum Monatsschluss werden Inflationszahlen aus Deutschland für den Januar vorgelegt. Wir gehen davon aus, dass die Inflation (nationaler CPI) in Deutschland von 2,6 % auf 2,8 % angezogen ist. U.a. dürfte die Preisanhebung für das Deutschland-Ticket Spuren hinterlassen haben, aber auch Preise für Versicherungsdienstleistungen sind dem Vernehmen nach deutlich gestiegen. In den USA dürften die Dezember-Daten zum persönlichen Verbrauch die Märkte am stärksten interessieren. Für die PCE-Kernrate rechnen wir mit einem Anstieg um 2,8 % zum Vorjahresmonat, was dem Wert vom November entspräche. Außerdem melden sich erfahrungsgemäß in den Tagen unmittelbar nach einer EZB-Entscheidung viele Ratsmitglieder in den Medien zu Wort, um einen Ausblick auf das weitere Vorgehen zu geben.


Wichtige Hinweise


Diese Publikation richtet sich ausschließlich an Empfänger in der EU, Schweiz und Liechtenstein. Diese Publikation wird von der LBBW nicht an Personen in den USA vertrieben und die LBBW beabsichtigt nicht, Personen in den USA anzusprechen.

Aufsichtsbehörden der LBBW: Europäische Zentralbank (EZB), Sonnemannstraße 22, 60314 Frankfurt am Main und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn / Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt.

Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

Herausgeber


Landesbank Baden-Württemberg
Am Hauptbahnhof 2
70173 Stuttgart




Über den Autor

RSS-Feed
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

Für dich aus unserer Redaktion zusammengestellt

Dein Kommentar zum Artikel im Forum

Jetzt anmelden und diskutieren Registrieren Login

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Weitere Artikel des Autors

Themen im Trend