Das Wertpapier von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) notiert am Montag etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 45,68 Euro.
Für das Wertpapier von Anheuser-Busch steht gegenwärtig ein Abschlag von 0,88 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 41 Cent. Das Papier kostet gegenwärtig 45,68 Euro. Die Anheuser-Busch-Aktie hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.262 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt derzeit damit um 0,28 Prozent im Plus. Mit dem heutigen Kursverlust kommt die Aktie von Anheuser-Busch ihrem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 19. März 2020 und beträgt 29,07 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Wertpapier aktuell noch einen Puffer von 36,37 Prozent.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Anheuser-Busch unter dem Strich einen Gewinn von 9,17 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 52,3 Mrd. US-Dollar. Neueste Geschäftszahlen will Anheuser-Busch am 29. Oktober 2020 bekannt geben.
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Der Anteilsschein von Anheuser-Busch wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für AB Inbev nach Zahlen zum ersten Halbjahr von 52 auf 47 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Brauereikonzern habe relativ zu den Erwartungen solide abgeschnitten, schrieb Analyst Olivier Nicolai in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Allerdings sei die zweite Jahreshälfte weiterhin mit erheblichen Unsicherheiten behaftet.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für AB Inbev nach Quartalszahlen von 36 auf 45 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analystin Celine Pannuti erhöhte ihre Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2020 und 2021. Dies reflektiere positive Währungseffekte und eine niedriger als erwartete Steuerquote bei dem Brauereikonzern, schrieb sie in einer am Montag vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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