+0,68%
Für Inhaber von Hensoldt ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist aktuell einen Abschlag von 2,80 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Wertpapier 2,05 Euro. Zur Stunde zahlen Anleger 71,15 Euro am Aktienmarkt für das Papier. Der Anteilsschein von Hensoldt hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Dieser notiert bei 29.699 Punkten. Der MDAX liegt derzeit damit um 0,11 Prozent im Minus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Hensoldt am 30. Oktober 2020. Seinerzeit kostete die Aktie 9,66 Euro, also 61,49 Euro weniger als gegenwärtig.
Die Hensoldt AG bietet zusammen mit ihren Tochtergesellschaften weltweit Sensorlösungen für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen an. Das Unternehmen ist in den Segmenten Sensorik und Optronik tätig. Das Unternehmen bietet mobile und stationäre Radar- und Freund-Feind-Erkennungssysteme für die Überwachung, Aufklärung, zivile Flugsicherung und Luftverteidigung. Zuletzt hat Hensoldt einen Jahresüberschuss von 106,00 Mio. € in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 2,24 Mrd. € umgesetzt.
ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Börsen rund um den Globus. Die folgende Tabelle zeigt, für welche Papiere sich Nutzerinnen und Nutzer zuletzt auch interessiert haben.
Die Hensoldt-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Hensoldt von 100 auf 90 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. David Perry sieht die jüngste Branchenrotation heraus aus den zuvor so starken zivilen Luftfahrt- aber vor allem Rüstungswerten als Einstiegschance. Die fundamentale Ausgangslage bleibe enorm stark, schrieb er am Dienstagabend in seinem Ausblick. Perry erwartet in beiden Sektoren in den kommenden fünf Jahren Ergebnissteigerungen zwischen 15 und 20 Prozent. MTU, Leonardo und Babcock drückte er den Stempel "Positive Catalyst Watch" auf. Unter den deutschen Rüstungswerten gibt Perry Rheinmetall und Renk den Vorzug gegenüber Hensoldt.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.