Schriftzug
Quelle: - pixabay.com:
Google
Nebenwerte-Magazin.com  | 
aufrufe Aufrufe: 38

Gewinner? Jost definitiv. Und Mutares?

JOST Werke SE gewinnt – ein Verlustbringer, der Kapital und Managementkapazität bindet, geht in neue Hände über. Und der „Käufer“ erhält Substanz zu einem – wahrscheinlich – geringen Kaufpreis und/oder sogar mit einer Morgengabe. Dazu kommt, das genau DAS die Spezialität von Mutares ist. Unprofitable, vernachlässigte Konzernteile übernehmen, bereits erfolgreich erprobte Managementstrukturen „überstülpen“. Umbauen, rationalisieren, neue Ideen entwickeln und/oder passende Add-ons hinzufügen. Oder in bestehende Beteiligungen integrieren. Das alles mit dem klaren Ziel eine Beteiligung auf Zeit zu erwerben. Exit ist das Ziel. Mit ehrgeizigen Renditevorgaben auf das eingesetzte Kapital – und laufenden Erträgen für Managementkapazitäten.

play Anhören
share Teilen
feedback Feedback
copy Kopieren
newsletter
font_big Schrift vergrößern
Ein strategischer Coup: BioNTech kommt mit der Übernahme CureVac’s für 1,25 Mrd USD voran. Aber wichtig ist 2026 – 100 Mrd USD MarketCap und mehr oder das CureVac-Schicksal?
Bilfinger Strabag Hochtief – Favoritenwechsel? Rheinmetall weg vom Fenster?

Jost bekam Cranes als Zugabe – Mutares sieht Chancen.

Jost Werke SE konzentriert sich auf das, was passt. Und hat die heute vollzogene Trennung vom mit Hyva erworbenen Geschäftsbereich Cranes vollzogen. Und der Käufer ist die Mutares SE & Co. KGaA, die den Bereich als neue Plattform im Segment Goods & Services ausbauen will. Der Umsatz des Kran-Geschäfts liegt bei rund 100 Mio EUR. Wie so oft bekommen die Münchener das, was anderen nicht ins Konzept passt – und was weg soll, kostet i.d.R. nicht viel. Oder bekommt manchmal sogar noch eine Liquiditätsspritze zum Abschied. So hatte JOST nach der Übernahme von Hyva das gesamte Portfolio geprüft und die Kran-Sparte als nicht strategisch eingestuft. Stattdessen liegt der Fokus von Jost nun klar auf der Integration des Hydraulik-Kernportfolios und den damit verbundenen Wachstumschancen.

Für Mutares ist der Deal ein klassischer Carve-out mit Restrukturierungschance. CIO Johannes Laumann sieht im Kranbereich eine „weltweit anerkannte Marke“ mit Nachholbedarf bei Effizienz und Profitabilität. Der Sanierungsspezialist will mit bewährter Hands-on-Strategie das Geschäft wieder auf Kurs bringen und international ausbauen.

Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.


Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Weitere Artikel des Autors

Themen im Trend