Jost Werke SE konzentriert sich auf das, was passt. Und hat die heute vollzogene Trennung vom mit Hyva erworbenen Geschäftsbereich Cranes vollzogen. Und der Käufer ist die Mutares SE & Co. KGaA, die den Bereich als neue Plattform im Segment Goods & Services ausbauen will. Der Umsatz des Kran-Geschäfts liegt bei rund 100 Mio EUR. Wie so oft bekommen die Münchener das, was anderen nicht ins Konzept passt – und was weg soll, kostet i.d.R. nicht viel. Oder bekommt manchmal sogar noch eine Liquiditätsspritze zum Abschied. So hatte JOST nach der Übernahme von Hyva das gesamte Portfolio geprüft und die Kran-Sparte als nicht strategisch eingestuft. Stattdessen liegt der Fokus von Jost nun klar auf der Integration des Hydraulik-Kernportfolios und den damit verbundenen Wachstumschancen.
Für Mutares ist der Deal ein klassischer Carve-out mit Restrukturierungschance. CIO Johannes Laumann sieht im Kranbereich eine „weltweit anerkannte Marke“ mit Nachholbedarf bei Effizienz und Profitabilität. Der Sanierungsspezialist will mit bewährter Hands-on-Strategie das Geschäft wieder auf Kurs bringen und international ausbauen.
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