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Die privaten und institutionellen Investoren an den deutschen Börsen sind aktuell eher pessimistisch gestimmt. Der TecDAX verlor leicht um 0,42 Prozent an Wert. Zuletzt notierte der Index bei 3.543 Punkten.
An der Spitze des Index befinden sich zur Stunde die Aktien von Nordex, 1&1 und Hensoldt. Am stärksten verteuert hat sich das Wertpapier von Nordex. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verteuerte sich die Aktie um 0,77 Prozent. Derzeit kostet das Papier 28,90 Euro. Die Nordex SE entwickelt, fertigt und vertreibt mit ihren Tochtergesellschaften weltweit Onshore-Windenergieanlagen der Multimegawattklasse. Zuletzt hat Nordex einen Jahresüberschuss von 8,84 Mio. € in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 7,30 Mrd.€ umgesetzt. Verteuert hat sich auch das Wertpapier von 1&1. Wertanstieg gegenüber dem letzten Kurs des Vortags: 0,64 Prozent. Für die Aktie liegt der Preis gegenwärtig bei 23,75 Euro. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt das Papier von Hensoldt mit einem Kursplus von 0,21 Prozent. Aktuell kostet das Wertpapier von Hensoldt 73,10 Euro.
In der Kursliste des TecDAX stehen zur Stunde die Wertpapiere von Cancom, Kontron und Nemetschek ganz unten. Am schlechtesten lief es dabei für die Aktie von Cancom. Bewertet wird das Papier von Cancom an der Börse mit 27,45 Euro. Gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages entspricht dies einem Verlust von 3,00 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für das Wertpapier von Kontron. Es verbilligte sich um 1,51 Prozent. Derzeit kostet die Aktie von Kontron 22,24 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt das Papier von Nemetschek mit einem Abschlag von 1,32 Prozent. Der Preis für das Wertpapier liegt gegenwärtig bei 93,30 Euro.
Die Bilanz des TecDAX seit Jahresbeginn ist trotz des heutigen leichten Einbruchs positiv. Performance seit Anfang Januar: 3,67 Prozent. In den TecDAX werden von der Deutschen Börse die 30 Titel aufgenommen, die hinsichtich der Marktkapitalisierung vom Streubesitz und hinsichtlich des Börsenumsatzes auf die 40 DAX-Unternehmen folgen, sofern die Unternehmen einem der Technologie-Sektoren zugeordnet sind. Während MDAX und SDAX ausschließlich Nebenwerte aus den klassischen Sektoren beinhalten, sind im TecDAX also ausschließlich Technologie-Aktien zu finden. Zu den Technologiebranchen zählt die Börse unter anderem die Bereiche Biotechnologie, Telekommunikation und Internet, Software, Halbleiterherstellung, Medizintechnik, sowie Laser- und Robotertechnik.
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