Dabei hatte Strabag SE, das größte Bauunternehmen Österreichs und eines der führenden in Europa, vor dem Krieg bereits eine starke Präsenz in der Ukraine über seine Tochter Strabag AG (ehemals Züblin). Und man war an zahlreichen großen Infrastruktur- und Gebäudeprojekten beteiligt (z.B. U-Bahn-Ausbau Kiew, Nationalbibliothek, Straßenbau). Durch ihre lokale Expertise und etablierte Strukturen wären sie ein klarer Top-Kandidat für Wiederaufbauprojekte.
Und die Hochtief AG ist über ihre amerikanische Tochter Turner Construction und eigene Aktivitäten international stark aufgestellt. Vor dem Krieg war Turner an Projekten wie dem Neubau des Terminal D am Flughafen Boryspil in Kiew beteiligt. Hochtiefs Expertise im Großprojektmanagement wäre wohl sehr gefragt. Und für den ehemaligen Baukonzern und jetzigen Industriedienstleister Bilfinger SE sollten sich auch Chancen eröffnen. Die Hessen waren mit Servicearbeiten für Kraftwerke und Industrieanlagen in der Ukraine präsent. Für den Wiederaufbau von Industrie- und Energieinfrastruktur könnte das relevant sein.
Hilfreich könnte ein – wenn auch nicht börsnenotierter – deutscher Konzern sein: Die Knauf Gips KG (Familienunternehmen, mit großer internationaler Tochter Knauf Ukraine). Knauf hatte mehrere Produktionswerke in der Ukraine und war Marktführer. Und könnte so möglicherweise auch als Türöffner fungieren.
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