Die Aktie von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) zählt am Montag zu den großen Verlierern am Aktienmarkt. Das Wertpapier verbilligt sich heute deutlich.
Mit einem Abschlag von 3,52 Prozent gehört heute der Anteilsschein von Anheuser-Busch zu den Verlierern des Tages. Zuletzt notierte die Aktie bei 41,14 Euro. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 2.864 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,83 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Am Montag ist die Aktie von Anheuser-Busch zum Preis von 41,14 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 43,80 Euro. Mit dem heutigen Kursverlust kommt die Anheuser-Busch-Aktie ihrem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 19. März 2020 und beträgt 29,07 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Papier gegenwärtig noch einen Puffer von 29,35 Prozent.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Anheuser-Busch setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 52,3 Mrd. US-Dollar um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 9,17 Mrd. US-Dollar. Neueste Geschäftszahlen will Anheuser-Busch am 29. April 2020 bekannt geben.
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Die Anheuser-Busch-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus RBC hat das Kursziel für AB Inbev von 52 auf 49 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Corona-Krise werde den europäischen Konsumgüterkonzernen das Geschäftemachen verteuern, schrieb Analyst James Edwardes Jones in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Deshalb habe er seine Sektorprognose einer bis zum Jahr 2030 stetig steigenden Profitabilität (Ebit-Marge) revidiert und rechne nun mit einer stetig sinkenden Ebit-Marge für den genannten Zeitraum.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für AB Inbev von 59 auf 55 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Trevor Stirling bezeichnete den europäischen Getränkesektor in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie als mittlerweile allgemein unterbewertet.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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