Im Wertpapierhandel notiert die Aktie von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) aktuell etwas leichter. Das Papier kostete zuletzt 49,78 Euro.
Ein Verlust von 1,04 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier von Anheuser-Busch zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 53 Cent. Derzeit zahlen Investoren 49,78 Euro an der Börse für das Wertpapier. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Aktie von Anheuser-Busch damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.256 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,01 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Anheuser-Busch am 19. März 2020. Seinerzeit kostete das Papier 29,07 Euro, also 20,71 Euro weniger als zur Stunde.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Zuletzt hat Anheuser-Busch einen Jahresüberschuss von 9,17 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 52,3 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 29. Oktober 2020. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
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Die Anheuser-Busch-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für AB Inbev von 47 auf 49 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die kommenden Quartalszahlen sollten von einer deutlichen Erholung im Vergleich zum ersten Halbjahr zeugen, schrieb Analyst Olivier Nicolai in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Allerdings sei die Aktie des Brauereikonzerns bereits fair bewertet.
Das Analysehaus Jefferies hat AB Inbev von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 50 auf 60 Euro angehoben. Für die Nach-Corona-Zeit bevorzugt Analyst Edward Mundy innerhalb des europäischen Getränkesektors jene Unternehmen mit starken Marken und guten Chancen auf ein langfristig strukturelles Wachstum. Dazu gehörten unter anderem AB Inbev, Diageo und Pernod Ricard, in deren Aktienkurs diese positiven Attribute noch nicht eingepreist seien, begründete er seine Kaufempfehlung in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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