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Carsten Stork: Kupfer unter Druck – schwache China-Daten, das machen die Instis jetzt

Rohstoff-Profi Carsten Stork analysiert den aktuellen Kupfermarkt.

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Die letzte Woche im 30min Chart:

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Kupfer unter Druck – schwache China-Daten, aber institutionelles Kaufinteresse

Schwächere Konjunkturdaten aus China haben den Kupferfuture in der vergangenen Woche erneut belastet. Die Industrieproduktion stieg im August nur um +5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (nach +5,7 Prozent im Juli), der Einzelhandel legte lediglich um +3,4 Prozent zu und die Investitionen in fixe Assets verharrten bei mageren +0,5 Prozent. Diese Zahlen signalisierten eine abkühlende Nachfrage im weltweit wichtigsten Kupfermarkt und sorgten dafür, dass die beginnende Erholung im Future schnell ausgebremst wurde.

Nach einem Wochenhoch am Montag bei 472,60 US-Cent fiel der Kupferfuture bereits vor dem Zinsentscheid der Fed zurück und beendete die Woche bei 463,05 US-Cent, ein Minus von 0,37 Prozent. Auffällig ist jedoch, dass institutionelle Käufer im Bereich um 460 US-Cent immer wieder aktiv werden und diese Zone zuletzt mehrfach als tragfähige Unterstützung bestätigt haben.

Das Managed Money hat seine Long-Positionen leicht aufgestockt und hält aktuell 30.348 Kontrakte long. Saisonal betrachtet bleibt das Bild kurzfristig eher belastet: Bis Mitte Oktober sind Preisrückgänge historisch typisch, ehe der Markt häufig in eine Jahresendrally übergeht.

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Fazit:

Kupfer reagiert sensibel auf die schwachen China-Daten und könnte kurzfristig weiter unter Druck bleiben. Die Unterstützung bei 460 US-Cent zieht jedoch institutionelles Kaufinteresse an, was eine wichtige Haltezone darstellt. Ab Mitte Oktober eröffnen die saisonalen Muster die Chance auf eine nachhaltigere Aufwärtsbewegung.


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