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Carsten Stork: Arabica Coffee: Tarifspekulationen lösen scharfen Rücksetzer aus

Rohstoff-Profi Carsten Stork analysiert den aktuellen Kaffee-Markt

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Auf Wochenbasis ein Minus von -7,81%.

Die letzte Woche im 10-Minuten-Chart:

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Arabica Coffee: Tarifspekulationen lösen scharfen Rücksetzer aus

Der Arabica Coffee Future zeigte in der vergangenen Woche extreme Volatilität. Nach einem kräftigen Anstieg von 7,15 % in der Vorwoche erreichte er am Dienstag noch ein Hoch von 423,90 US-Cent pro 60-kg-Sack, bevor ein abrupter Abverkauf einsetzte. Am Freitag schloss der Markt schließlich bei 365,30 US-Cent, ein Wochenverlust von 7,81 %. Vom Hoch bis zum Wochenschluss verlor der Future damit 13,79 % – ein außergewöhnlich starker Rückgang in nur wenigen Tagen.

Auslöser war die Meldung, dass US-Gesetzgeber an einer parteiübergreifenden Initiative arbeiten, die Kaffeimporte von den seit 2017 bestehenden Zöllen ausnehmen könnte. Eine solche Ausnahme würde den Markt entlasten, da brasilianische Farmer zusätzliche Bestände auf den Markt bringen könnten, was das Angebot erhöht. Vor diesem Hintergrund reagierte der Markt nervös, zumal gleichzeitig wetterseitig Regen in Brasilien für die nächste Ernte entscheidend ist und Vietnam vor seiner größten Robusta-Ernte seit vier Jahren steht.

Spannend ist, dass das Managed Money die Long-Positionen trotz der Preiskorrektur weiter ausgebaut hat und nun 40.176 Kontrakte Long hält. Historisch fällt der Kaffeepreis bis Anfang Oktober häufig saisonal zurück, ehe ab dem vierten Quartal eine Jahresendrallye einsetzt.

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Fazit:

Die Kombination aus Tarifspekulationen, wetterbedingten Unsicherheiten und einem möglichen Angebotsanstieg hat Arabica zu einer scharfen Korrektur gezwungen. Kurzfristig dominiert damit Druck auf die Preise, mittelfristig bleibt der Markt aber aufgrund der starken spekulativen Positionierung und der typischen Saisonalität anfällig für eine erneute Aufwärtsbewegung.


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