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Goldpreis gibt weiter nach - Nahost-Waffenruhe belastet

LONDON/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Goldpreis ist am Dienstag gefallen und hat an die Verluste vom Vorabend angeknüpft. Die Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und dem Iran sorgte für eine schwächere Nachfrage nach sicheren Ablagehäfen, zu denen auch Gold zählt. Am Nachmittag wurde das Edelmetall an der Börse in London bei 3.326 US-Dollar je Feinunze gehandelt, nachdem der Preis zu Beginn der Woche noch zeitweise bei 3.400 Dollar (Dollarkurs) gestanden hatte.

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Während ein Angriff der USA auf Atomanlagen im Iran am Wochenende noch die Furcht vor einer Eskalation der Lage im Nahen Osten schürte und für eine stärkere Nachfrage nach Gold (Goldkurs) sorgte, hat sich mittlerweile das Bild an den Finanzmärkten gewandelt. Zuerst hatte US-Präsident Donald Trump am Morgen signalisiert, dass eine Waffenruhe in Kraft getreten ist. Irans staatlicher Rundfunk bestätigte dies, kurz darauf gefolgt auch von der israelischen Regierung.

Mit der Waffenruhe setzen Anleger wieder stärker auf riskantere Anlagen, während sie einen Bogen um Gold machen. Damit entfernte sich der Preis für das Edelmetall wieder stärker vom Rekordhoch, das zuletzt im April im Zuge der aggressiven Zollpolitik der US-Regierung bei 3.500 Dollar erreicht worden war./jkr/stk


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