Ich habe Google KI befragt mit folgendem Promt:
Haben Zentralbanken schonmal Gold in größerer Menge verkauft?
Das war die Antwort.
Ja, Zentralbanken haben in der Vergangenheit, insbesondere zwischen den späten 1980er und den frühen 2000er Jahren, erhebliche Mengen an Gold verkauft. In den letzten Jahren hat sich dieser Trend jedoch umgekehrt, und Zentralbanken sind mittlerweile Netto-Goldkäufer.
Historische Verkäufe
Die bedeutendsten Verkaufsperioden fanden statt, als Zentralbanken ihre Portfolios diversifizierten und Gold als weniger wichtig erachteten:
Washington Agreement on Gold (CBGA):
Um den Goldmarkt zu stabilisieren und Transparenz zu schaffen, schlossen die Europäische Zentralbank und 21 weitere Notenbanken 1999 das erste von mehreren "Central Bank Gold Agreements" (CBGA). Diese Abkommen legten Obergrenzen für die Gesamtmenge an Gold fest, die die Unterzeichner jährlich verkaufen durften. Ziel war es, unkontrollierte Verkäufe zu verhindern, die den Goldpreis hätten abstürzen lassen.
Großbritannien:
Die Bank of England verkaufte Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre einen Großteil ihrer Goldreserven zu relativ niedrigen Preisen, was im Nachhinein oft als ungünstig bewertet wurde.
Schweiz:
Auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) verkaufte im Rahmen der Anpassung ihrer Währungspolitik große Mengen ihrer Goldbestände.
Aktueller Trend (seit ca. 2010)
Seit etwa 2008 haben die Zentralbanken ihre Verkäufe drastisch reduziert, und das letzte Goldabkommen lief 2019 aus, ohne erneuert zu werden. Der aktuelle Trend ist der eines massiven Netto-Kaufs:
Rekordkäufe:
Insbesondere in den Jahren 2022 und 2023 verzeichneten Zentralbanken weltweit Rekordkäufe an Gold, die höchsten Mengen seit Jahrzehnten.
Gründe für Käufe:
Diese Käufe werden oft durch geopolitische Unsicherheiten, Inflationsängste und das Bestreben, Währungsreserven (insbesondere weg vom US-Dollar) zu diversifizieren, motiviert.
Einzelne Verkäufer:
Gelegentlich verkaufen einzelne Zentralbanken aus spezifischen nationalen Gründen Gold (z.B. die Türkei zur Stützung der Lira im Jahr 2020), aber der allgemeine Trend ist der des Zukaufs.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ära der groß angelegten Goldverkäufe durch Zentralbanken vorbei ist; stattdessen agieren sie derzeit als wichtige Nachfrager auf dem Weltmarkt.
Haben Zentralbanken schonmal Gold in größerer Menge verkauft?
Das war die Antwort.
Ja, Zentralbanken haben in der Vergangenheit, insbesondere zwischen den späten 1980er und den frühen 2000er Jahren, erhebliche Mengen an Gold verkauft. In den letzten Jahren hat sich dieser Trend jedoch umgekehrt, und Zentralbanken sind mittlerweile Netto-Goldkäufer.
Historische Verkäufe
Die bedeutendsten Verkaufsperioden fanden statt, als Zentralbanken ihre Portfolios diversifizierten und Gold als weniger wichtig erachteten:
Washington Agreement on Gold (CBGA):
Um den Goldmarkt zu stabilisieren und Transparenz zu schaffen, schlossen die Europäische Zentralbank und 21 weitere Notenbanken 1999 das erste von mehreren "Central Bank Gold Agreements" (CBGA). Diese Abkommen legten Obergrenzen für die Gesamtmenge an Gold fest, die die Unterzeichner jährlich verkaufen durften. Ziel war es, unkontrollierte Verkäufe zu verhindern, die den Goldpreis hätten abstürzen lassen.
Großbritannien:
Die Bank of England verkaufte Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre einen Großteil ihrer Goldreserven zu relativ niedrigen Preisen, was im Nachhinein oft als ungünstig bewertet wurde.
Schweiz:
Auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) verkaufte im Rahmen der Anpassung ihrer Währungspolitik große Mengen ihrer Goldbestände.
Aktueller Trend (seit ca. 2010)
Seit etwa 2008 haben die Zentralbanken ihre Verkäufe drastisch reduziert, und das letzte Goldabkommen lief 2019 aus, ohne erneuert zu werden. Der aktuelle Trend ist der eines massiven Netto-Kaufs:
Rekordkäufe:
Insbesondere in den Jahren 2022 und 2023 verzeichneten Zentralbanken weltweit Rekordkäufe an Gold, die höchsten Mengen seit Jahrzehnten.
Gründe für Käufe:
Diese Käufe werden oft durch geopolitische Unsicherheiten, Inflationsängste und das Bestreben, Währungsreserven (insbesondere weg vom US-Dollar) zu diversifizieren, motiviert.
Einzelne Verkäufer:
Gelegentlich verkaufen einzelne Zentralbanken aus spezifischen nationalen Gründen Gold (z.B. die Türkei zur Stützung der Lira im Jahr 2020), aber der allgemeine Trend ist der des Zukaufs.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ära der groß angelegten Goldverkäufe durch Zentralbanken vorbei ist; stattdessen agieren sie derzeit als wichtige Nachfrager auf dem Weltmarkt.