WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

wird die KAWS Edition nur über Artnet vertrieben oder (später?) auch über ArtXX?

kein unternehmen was übernommen werden könnte

würde passen....

Bei Sotheby's hat der Emir von Abu Dhabi Vorkaufsrecht - sonst wären wir dort natürlich schon längst vorstellig geworden. Christie's hat sich der Staatsfonds von Saudi-Arabien reserviert!

es ist wohl ein großes Problem. Wo sind Wachstumspfade?  Was soll man mit dem cash machen?  Weiter in den alten Gleisen? Vielleicht wäre ein "anderes" Standbein sinnvoll. Z.B. Kunst am Bau, Kunstsoftware für jedermann, Veranstalter von Kunstverkaufsmessen usw. Ist aber alles sehr schwierig. Dann hoffe ich, dass man nächste Woche etwas mehr hört.

Heute ist die Generalversammlung. Wird es neue Informationen geben?

das wäre schön. Aber das Protokoll der letzten GV gab's auch erst vor ein paar Wochen mit der Einladung zur diesjährigen. Man könnte aber am Freitag vielleicht etwas erfahren.

Ja, der Freitag könnte informativ werden.

Für mich ist es die 1.Hauptversammlung der Weng Fine Art.....hoffentlich ist mein Zug pünktlich!!!!

Ich werde, wie gewohnt, direkt und ausführlich auf jede Frage von Aktionären eingehen. Mein eigener Vortrag sollte für alle Anwesenden auch erhellend sein. Ich vermute,  dass wegen der Vielzahl der zu erwartenden Fragen aus dem Aktionariat, die HV bis 15.00 Uhr dauern könnte.  Im letzten Jahr waren es annähernd 100 Fragen, die an mich gestellt worden sind.  

auf die Bahn ist kein Verlass. Vermute mal, dass der RE 1 am Freitag für die Hinfahrt relativ pünktlich fährt. Die Rückfahrt entwickelt sich zum Glücksspiel. Oft bekommt man den RE1. Der hat oft schon 1 Stunde Verspätung. Man fährt dann praktisch pünktlich mit dem verspäteten Zug. Hoffe dann, dass die Versorgung auf der HV OK ist. Da kann man es dann was länger auf dem Bahnhof ohne viel Kohldampf aushalten.

Die wahrscheinlich allerletzte Artnet-HV, die dann nur noch über den Squeeze-out entscheiden wird,  findet am 20. November 2025 in Berlin statt. Wegen des Widerspruchs einiger Aktionäre könnte die Satzungsänderung zugunsten einer digitalen HV nicht mehr rechtzeitig in's HR eingetragen werden, so dass es doch noch einmal eine Präsenz-HV geben wird.  

Falls noch jemand vor der HV reinschauen will...

war die Bahn (RE 1 ausgefallen und RE 4 verspätet) wal wieder nur ärgerlich. Habe daher recht wenig von der HV mitbekommen. Vielleicht kann jemand die Ergebnisse hier kurz zusammenfassen.

Das war heute meine erste Hauptversammlung bei der Weng Fine Art aber nicht meine letzte.

Für mich beeindruckend war wie H.Weng  jede Frage sofort und ausführlich beantwortet hat.

Auch interessant waren einige Ausführungen zur Artnet Transaktion bei der H.Weng trotz starkem Gegenwind beharrlich geblieben ist.

Ach ja, das Catering war gut und ausreichend und auch der Deutschen Bahn muss ich ein Lob aussprechen, da meine Züge bis auf einige Minuten pünktlich  waren.

Die Straße parallel zum Rhein in Monheim ist auch nach fast einem Jahr noch nicht fertig.
Und wir müssen bis Januar auf Neuigkeiten warten. Es wird eine Firma gesucht, mit der man von Anfang an Geld verdienen kann und der neue Co- Vorstand wird (auch in Zukunft) zuständig sein. Sie soll auch zum Vermarkten von später eventuell möglichen komplizierter produzierten Alleinpublikationen mit Künstlern hilfreich sein(???). Es klang nach nichts konkretem, aber bis Januar ist es nicht sehr lang.
Momentan sind es dreieinhalb Mitarbeiter, hat man mehr Tochterunternehmen als Mitarbeiter?
Mit der Eröffnung des Buffets wurde bis zum Beginn der Pause gewartet, vielen Dank dafür, der Zwetschgenmascarbonecrumble war sehr köstlich, aber nein, Herr Weng, es wurden nicht alle satt bzw. ich hätte gerne nochmal etwas nachgeholt.
Der Ring der Nibelungen war ein Sahnehäubchen. Der Aufsichtsrat scheint sich gut zu verstehen. Anscheinend gab es mit dem Vorgänger Differenzen wegen der Priorität des Einsatzes (Artnetdeal).
Das sind ein paar meiner Impressionen.

Ergänzungen:

Die eigenen Aktien stehen mit ca.€4,70 in den Büchern.

Ja, es gibt aktuell viele Gedanken für die Zukunft auch für die ArtXXX, aber H.Weng verspürt keinen Zeitdruck geht aber davon aus das es im Januar/Februar 2026 etwas Konkretes zu berichten gibt.

Wie aktionärsfreundlich der Vorstand agiert zeigt sich auch am seit 2012 unveränderten Vorstandsgehalt in Höhe von €96.000,-/Jahr.

Kritisiert wurde die zeitlich verzögerte Informationspolitik.

konnte anscheinend nicht viel gesagt werden. Es läuft irgendwie. Man solle auch unterscheiden. Eine Auto AG fertigt Produkte und verkauft sie. Da kann man die Zahlen interpretieren. Bei WFA fehlt die eigene Produktionsstätte. Das ist so wie ein singulärer Markt. Von daher Anerkennung der Bemühungen von Herrn Weng. Das Kunstgeschäft ist nicht einfach.
So Gespräche in der Pause der HV spiegelten mir sehr unterschiedliche Meinungen. Keiner weiss genau, wo der Zug hinfährt. Jeder hat halt seine Kunst im Kopf.
Ansonsten fand ich (wenn auch nur kurze Zeit für mich) das Klima der HV sehr passabel.  Gut, den Pausensnack hätte man anders vorbereiten können. Die Speisen waren schon exclusiv.
Dann warte ich mal ab, was sich zukünftig ergibt. Hoffe nur, dass man nicht in eine Beteiligungsgesellschaft rutscht.

Es ist nicht nur so, dass WFA nichts selbst "produziert" ... es handelt sich bei Kunst zudem auch um ein "Produkt", welches nicht dem täglichen oder zumindest einem bestimmten "Grundbedürfnissen" von Leuten zuzuordnen ist - wie es vielleicht Autos wären. Insofern hat man nicht nur generell damit zu kämpfen, dass der "Bedarf" von ganz anderen Faktoren abhängig ist. Vielmehr bedarf es bei sich aus welchen Gründen auch immer ändernden "Bedarfen" einer großen Anpassungsfähigkeit - die WFA in meinen Augen definitiv hat bzw. worin ich auch den großen Verdienst von Herrn Weng sehe. Die Aussicht darauf, dass sich der Kunstmarkt - wenn auch langsam - wieder berappelt, sollte die selbstverständlich auch weiter bestehende "Unkonkretheit" ausreichend erträglich machen. Auch wenn ich wieder einmal nicht zur HV konnte, ist für mich doch ein gewisser "Spirit" erkennbar. Dies sollte uns Aktionäre definitiv positiv stimmen.

Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges und dem darauf folgenden Einbruch am Kunstmarkt war die Weng Fine Art auf einem steinigen Weg und bedingt durch die zusätzlichen finanziellen Risiken der Artnet-Beteiligung sogar in einer Sackgasse angekommen. H.Weng hat seit 2022 versucht aus der Sackgasse herauszukommen, aber Hans Neuendorf hat dies immer im letzten Moment blockiert. Durch die Hartnäckigkeit von H.Weng und seine private Aufstockung der Artnet-Anteile  ist es Ihm gelungen an der Blockadehaltung von Hans Neuendorf vorbeizukommen und die Transaktion wurde im Juni 2025  für ALLE Artnet-Aktionäre erfolgreich abgeschlossen.
Jetzt befindet sich die Weng Fine Art auch durch die hoffentlich eintretende Besserung  am Kunstmarkt auf dem Weg zu einem Kreisverkehr mit dem Schild "Alle Richtungen" und kann ohne Zeitdruck mit dem finanziellen Polster entscheiden welche Ausfahrt genommen wird.
Durch seinen Einsatz bei der Artnet Transaktion ist H.Weng in einer höherer Liga angekommen und die neuen Kontakte werden auch in der Zukunft helfen das Unternehmen voran zu bringen.  
Ich gehe davon aus das er eine Ausfahrt mit Anschluss zur Autobahn mit Überholspur wählt....der Sonne entgegen!!

Mich haben zwei Dinge bei der HV gestört:

- Die Fressattacken haben dieses Mal überhand genommen. Wir werden nächstes Mal Essen ausreichen, damit nicht einige wenige ihre Taschen und Bäuche vollstopfen. Das war jetzt zu viel.

- Der eine oder andere Fragesteller ist mehr mit Selbstdarstellung beschäftigt als vernünftige Fragen zu stellen. Das nervt, auch wenn es schön verpackt wird.

Ich werde zu beiden Themen am Anfang der nächsten HV etwas sagen, um diese Trends einzudämmen.

Ansonsten war es, denke ich, kurzweilig und informativ. In 6 Stunden (incl. Essen) war alles durch.  Auf der HV treten Figuren wie Nagartier, Hodel, usw. nie auf, obwohl sie doch dort alle ihre Beschwerden und Fragen loswerden könnten. Auch Simplify war nicht zu sehen.

Negativkommentar gibt man wohl leichter im Schutz der Anonymität ab, was sie nicht gerade glaubwürdiger machen ...

Ich habe über die Fressattacken nur den Kopf geschüttelt.

Vorschlag von mir: Mit der Stimmkarte erhält man einen Bon für 1x Frühstück und 1x Mittagessen.

Was mir nicht gefallen hat war die Platzierung der wenigen Stehtische genau neben dem Büfett. So waren sich die Aktionäre immer im Weg, ob mit vollem oder leeren Teller.

schon zu beobachten und ist auch bei anderen Gesellschaften oft der Fall. Sobald es Essen gibt, leert sich der Saal.  Leider konnte ich aus persoenlichen Gruenden diese Jahr doch nicht kommen.  Schauen wir mal, ob die Belebung des Kunstmarktes auch einsetzt.  

gehört es, dass man Verpflegung bekommt. Es war hier gut gemeint. Die 2 Damen waren schlichtweg überfordert. Die Organisation war schlecht. Zu später Aufbau; zu wenig Platz. Chef sagt Pause und alles rennt los. Das Gedränge war durch die örtliche Situation bedingt. Das IHK Gebäude ist dafür schlecht geeignet. Man sollte vielleicht in ein Museum gehen. Da ist meist auch eine Restauration. Oft sind bei den HVen keine Aktionäre. Das sind oft Bevollmächtigte (haben einen Freundeskreis) die es nur auf den Mampf abgesehen haben.
Gut organisiert habe ich das Essen bei der HV von Hoch Tief in Erinnerung. Eintopf oder Currywurst. Gedränge am Anfang. Die Rollatoren hatten Vorfahrt. Da war dann auch auch noch viel übrig. Jeder bekam seinen Teil.
Konnte selbst nur 2 Nachtische essen, da mir kurz vorher 2 Zähne gezogen waren. Ist irgendwie typisch Deutsch. Ist so, als wenn der RE 1 einfährt und alle wollen auf einmal da rein.
Das war übrigens bei der vorherigen HV auch so.

hoher Kurs. Ursache?