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16.09.2002
Web.de spekulativ reizvoll
TradeCentre.de
Die Analysten von "TradeCentre.de" stufen die Aktie von Web.de (WKN 529650) unter Berücksichtigung von engen Stoppkursen bei Rücksetzern als spekulativ äußerst reizvoll ein.
Mit großer Spannung warte die Börse auf den ersten Oktober. An diesem Tag würden die Karlsruher der Öffentlichkeit Details über eine Revolution im Bereich Internet und Telefon präsentieren wollen. Auf Nachfrage bei Matthias Hornberger habe der Vorstand für Unternehmensentwicklung dem Researchteam von "TradeCentre.de" nichts genaues verraten wollen. Nur soviel: „Wir wollen das Internet mit dem klassischen Telefon verheiraten“. Mit IP-Telefonie solle dies aber nichts zu tun haben. Zugleich strebe Web.de mit diesem Schritt die Internationalisierung an, erläutere Hornberger. Das Produkt habe nach eigenen Angaben die Fähigkeit zur Massenmarkteinführung. Operativ befinde sich Web.de auf gutem Kurs im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres break-even auf EBIT-Basis zu erzielen, bekräftige der Vorstand.
Mit Analystenschätzungen von 25 bis 30 Millionen Euro auf der Erlösseite für 2002 fühle sich Hornberger ebenfalls wohl. Der Verlust vor Steuern und Zinsen dürfte unter der Marke von 10 Millionen Euro liegen. Auf das Nettoergebnis werde unter anderem eine Abschreibung auf die Beteiligung an B.TV in Höhe von knapp vier Millionen Euro drücken, die sich in der Insolvenz befinde. Weitere Sonderabschreibungen in der Bilanz in den Posten „Firmenwerte“ und „Sonstige Beteiligungen“ werde es aber nicht geben, gebe der diplomierte Betriebswirt zu Protokoll. Im zweiten Vierteljahr habe das Unternehmen 5, 9 Millionen Euro umgesetzt. Der Fehlbetrag habe sich auf 2,6 Millionen Euro belaufen. Im dritten Quartal werde der Umsatz erneut höher ausfallen, als in Q2. Die Kriegskasse sei mit knapp 100 Millionen Euro Cash klotzig gefüllt.
Das Unternehmen stehe auf drei Beinen. Einnahmen würden die Badener mit Werbung, e-commerce und digitalen Diensten erzielen. Im Bereich „Digitale Dienste“ würden den elf Millionen Nutzern von web.de kostenpflichtige Mehrwertdienstleistungen angeboten. Per Ende 30.6 habe die Zahl der direkten Abrechnungsbeziehungen mit web.de Usern bei knapp 200 Tausend gelegen. Nach aktuellem Stand seien es bereits circa 240 Tausend. Im sogenannten Web.de-Club, hier würden die digitalen Dienste gebündelt angeboten, liege die Nutzerzahl bei 37 Tausend. Pro Monat müssten die Mitglieder fünf Euro berappen. Die Aktie profitiere aktuell von den oben genannten News. Gelinge dem Unternehmen tatsächlich auf der Produktseite der Durchbruch stehe das Unternehmen vor einer Neubewertung. Auf die Börsenwaage bringe das Unternehmen leider bereits 230 Millionen Euro. Angesichts des diesjährig erwarteten Umsatzes sicherlich nicht von schlechten Eltern.
Unter Berücksichtigung von engen Stoppkursen ist die Aktie von Web.de bei Rücksetzern spekulativ äußerst reizvoll, so die Analysten von "TradeCentre.de".
MfG
Webstrich
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16.09.2002
Web.de spekulativ reizvoll
TradeCentre.de
Die Analysten von "TradeCentre.de" stufen die Aktie von Web.de (WKN 529650) unter Berücksichtigung von engen Stoppkursen bei Rücksetzern als spekulativ äußerst reizvoll ein.
Mit großer Spannung warte die Börse auf den ersten Oktober. An diesem Tag würden die Karlsruher der Öffentlichkeit Details über eine Revolution im Bereich Internet und Telefon präsentieren wollen. Auf Nachfrage bei Matthias Hornberger habe der Vorstand für Unternehmensentwicklung dem Researchteam von "TradeCentre.de" nichts genaues verraten wollen. Nur soviel: „Wir wollen das Internet mit dem klassischen Telefon verheiraten“. Mit IP-Telefonie solle dies aber nichts zu tun haben. Zugleich strebe Web.de mit diesem Schritt die Internationalisierung an, erläutere Hornberger. Das Produkt habe nach eigenen Angaben die Fähigkeit zur Massenmarkteinführung. Operativ befinde sich Web.de auf gutem Kurs im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres break-even auf EBIT-Basis zu erzielen, bekräftige der Vorstand.
Mit Analystenschätzungen von 25 bis 30 Millionen Euro auf der Erlösseite für 2002 fühle sich Hornberger ebenfalls wohl. Der Verlust vor Steuern und Zinsen dürfte unter der Marke von 10 Millionen Euro liegen. Auf das Nettoergebnis werde unter anderem eine Abschreibung auf die Beteiligung an B.TV in Höhe von knapp vier Millionen Euro drücken, die sich in der Insolvenz befinde. Weitere Sonderabschreibungen in der Bilanz in den Posten „Firmenwerte“ und „Sonstige Beteiligungen“ werde es aber nicht geben, gebe der diplomierte Betriebswirt zu Protokoll. Im zweiten Vierteljahr habe das Unternehmen 5, 9 Millionen Euro umgesetzt. Der Fehlbetrag habe sich auf 2,6 Millionen Euro belaufen. Im dritten Quartal werde der Umsatz erneut höher ausfallen, als in Q2. Die Kriegskasse sei mit knapp 100 Millionen Euro Cash klotzig gefüllt.
Das Unternehmen stehe auf drei Beinen. Einnahmen würden die Badener mit Werbung, e-commerce und digitalen Diensten erzielen. Im Bereich „Digitale Dienste“ würden den elf Millionen Nutzern von web.de kostenpflichtige Mehrwertdienstleistungen angeboten. Per Ende 30.6 habe die Zahl der direkten Abrechnungsbeziehungen mit web.de Usern bei knapp 200 Tausend gelegen. Nach aktuellem Stand seien es bereits circa 240 Tausend. Im sogenannten Web.de-Club, hier würden die digitalen Dienste gebündelt angeboten, liege die Nutzerzahl bei 37 Tausend. Pro Monat müssten die Mitglieder fünf Euro berappen. Die Aktie profitiere aktuell von den oben genannten News. Gelinge dem Unternehmen tatsächlich auf der Produktseite der Durchbruch stehe das Unternehmen vor einer Neubewertung. Auf die Börsenwaage bringe das Unternehmen leider bereits 230 Millionen Euro. Angesichts des diesjährig erwarteten Umsatzes sicherlich nicht von schlechten Eltern.
Unter Berücksichtigung von engen Stoppkursen ist die Aktie von Web.de bei Rücksetzern spekulativ äußerst reizvoll, so die Analysten von "TradeCentre.de".
MfG
Webstrich