▶ TTT-Team: Mittwoch, 26.09.2007

Teilweise Zustimmung von mir.

AL beginnt sehr gut mit seiner Analyse. "...Ohne Moos nichts los..." und "...könnte daran liegen, dass viele Leute, die sich nach den Short-/Long-Empfehlungen hier richteten, sukzessive ihr Geld (oder einen Teil davon) verbrannt haben..."

ABER er schreibt selber Short-/Long-Empfehlungen! Und WARUM verlieren die Leute? DAS ist ihm immer noch nicht bewußt (er ist halt immer noch ein Zocker)!


Ob die Börsen-Lage im Gefolge der US-Housing- und Kreditkrise so "schwierig" ist, soll bitte jeder selber entscheiden, genauso ob jemand Long oder Short eingestellt ist. Darauf bin ich nicht eingegangen, wie Du sicherlich bemerkt hast.




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"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können,
muss man vor allem ein Schaf sein."

Albert Einstein
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Nur nach 20 Jahren Börsenerfahrung, oder soll ich lieber sagen Börsenleiden, habe ich die Hoffnung  aufgegeben ein guter Trader zu werden. Ich werde in Zukunft nur noch kaufen, wenn "die Kanonen donnern", also die Kurse im Keller sind und zwar Qualitätsaktien mit langem Anlagehorizont

in den letzten Wochen. Allerdings hatte ich nur schlechte Laune, keine negativen Auswirkungen auf den Organisamus. (kopfweh o. so hatte ich nicht).
Allerdings war bei mir auch nicht soviel Geld im Spiel. Da ich noch noicht über sehr viel Erfahrung im daytraden verfügte, hatte ich eh nur sehr kleine Positionen (mein Zockerdepot hatte ich bei 10%) getradet. Bin jetzt mit klitzekleinem Verlust (etwa 2%) wieder raus und flat im Zockerposi. Lass die Finger erst mal dfavon. (Auch weil ich mich momentan um ganz andere Sachen kümmern muss). Meine Langzeitinvests sind eh ziemlich konservativ ausgerichtet. Da halte ich Aktien oder sehr sichere Derivate mit quasi NullRisiko. Auch lebe ich nicht vom Traden, was das ganze sehr viel angenehmer macht.

dann bist Du ein antizyklischer Investor und brauchst dich um die täglichen Kurse nicht mehr kümmern.
Deshalb muss jeder selbst herausfinden was zum ihm passt und welchen Zeithorizont man handelt.

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"Die Märkte haben nie unrecht,
die Menschen oft."

Jesse Livermore (1877-1940)

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haben

z.B. @wave der hatte VW seit 40€ und immer gepredit die laufen über 100, also der hat wohl nix verloren

oder der gute Pater, oder oder

nein,   es gibt einfach bessere Threads , das ist alles
und andere handeln keine KO's mehr sondern direkt bei ABNAMROMARKETS oder CMC
was sollen die denn noch hier ?

________

we h rt sich jemand ?

also: im letzten quartal konnte man knapp 1000 punkte nach unten, und anschließend 600 nach oben miterleben...für welchen TRADER das schlecht sein soll versteh ich auch nicht...

es sei denn man ist am ath long gegangen und sitzt bis heute auf seinen "miesen"...

nur leider ist das kein trading sondern unfug ;-))

In meinem bekanntenkreis sieht es ähnlich aus wie bei. richtig dicke gewinne hat niemand gemacht, eher verluste. wenn ich da z.b an meinen stock konservativen freund michael denke, der sich deutsche telekom aktien zu 63.5 e ins depot gelegt hat.  die börsenbriefe schönigen ihre empfehlungen, indem sie die schlechten nie wieder ansprechen und die guten (klar gibt es die auch, aber kein wunder wenn in jeder ausgabe mehrere empfohlen werden) immer wieder hervorheben(in Ausgabe blablabla empfohlen zu...jetzt 120% u.s.w.
mal ehrlich, wer von euch will überhaupt noch mit aktien/derivaten handeln, wenn erstmal ab 2009die Abgeltungssteuer von 25 % + Soli+ kirchensteuer eingeführt wird?

habe gesehen, dass du mir für meine antwort an dich einen schwarzen gegeben hast! die tatsache, dass du das für unfug hälst spricht nur noch mehr für meine interpretation!

einsicht ist bekanntlich der erste schritt zur besserung...

vielleicht wärest du irgendwann dankbar...VIELLEICHT

schade ;-(

provozierend wirkt, muss man ihnen doch zustimmen. So lange Volatilität in den Märkten ist, kann man durch Traden Geld verdienen.
Allerdings gehört zum erfolgreichen Traden auch eine sehr große Disziplin, speziell eine sehr disziplinierte Psyche. Nicht jeder hat diese und ich denke, dass man dies auch nur sehr bedingt erlernen kann. Frühe Selbsterkenntnis spart hier viel Geld.
Wie immer, nur meine subjektive Meinung ;-)

wer den schaden hat, braucht für den spott nicht zu sorgen. man sieht, nicht nur an der börse treffen die (börsen)weisheiten oft zu. aber ich kann dich beruhigen: für den therapeuten ist es noch zu früh. werde mich erstmal vom ZOCKEN verabschieden. good bye

Naja, Fakt ist das die Banken relativ gutes Geld mit der Ausgabe vom Zerties und ko machen. Und Fakt ist auch, das Leute die engere Zerties handeln mittelfristies kaum oder nur geringe Gewinne machen können. Das wollen sich die meisten hier zwar nicht eingestehen, aber so ist es nun mal. Ich denke die Auswahl der Zerties hängt ganz gravierend von der Depotgrösse ab. Die Illusion über hohe Hebel gigantische Gewinne zu machen lässt viele das Risiko übersehen. Das ist gewiss ein Grund für die hohe Fluktuation hier.

Wenn man dann noch nicht genug von der Börse hat, sollte man m.M nach mal anfangen über alternative Anlagen mit geringeren Renditen nachzudenken. Ein gut aufgestelltes Depot erfordert deutlich weniger Zeit und Nerven, kann aber eine schöne Rendite erzielen. Hierbei ist auch das von Antoine so oft und zurecht geforderte RM MM nicht mehr so wichtig, da Antizyklische Investitionen eher überwiegen, bzw. auch mal nachgekauft werden kann.

Aber diese Tageszockerei, die bringt m.M nach gar nix, und alle die das Gegenteil behaupten kann ich nicht wirklich ernst nehmen.

Trotz den schlechteren konjunkturellen Daten gehe ich dieses Jahr noch von neuen Höchstständen aus. Denn relativ und langfristig gesehen, steht der Dax immer noch sehr gut da.

So, wollte mich auch nochmal melden, nach der Sommerpause ;-)

Gruß Reini

"Deshalb muss jeder selbst herausfinden was zum ihm passt und welchen Zeithorizont man handelt."

Vollste Zustimmung!

Man kann mit Optionen, Optionsscheinen, Futures, Aktien, Zertifikaten, CFDs, etc. und ALLEN Strategien profitabel sein, wenn einem dies liegt.

RM/MM muß man zwar haben, macht aber noch lange nicht konstante Gewinne aus.

Ohne ins Esoterische abgleiten zu wollen: Ob man profitabel wird, liegt an einem SELBST! DAS werden die Wenigsten hier verstehen (bitte nicht arrogant auffassen).


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"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können,
muss man vor allem ein Schaf sein."

Albert Einstein
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Ohne zu weit aus dem Nähkästchen zu plaudern: ALLE früheren Startrader hier im TTT haben VERLUSTE gemacht!

Die haben sich nur anders dargestellt, bzw. tun es heute noch...



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"...mal ehrlich, wer von euch will überhaupt noch mit aktien/derivaten handeln, wenn erstmal ab 2009die Abgeltungssteuer von 25 % + Soli+ kirchensteuer eingeführt wird?..."

Gewinne, die im Jahr erziehlt werden, werden mit dem persönlichen Steuersatz versteuert. Liegt dieser unter 25%, soll dies auch ab 2009 so versteuert werden. Und selbst wenn es nicht so sein sollte, sondern für alle die 25% gelten, warum sollte man, wenn man profitabel ist, nicht weiter traden? Solch Denken kann doch nur kommen, wenn man nicht Gewinne erziehlt, oder?


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kann ich durchaus zustimmen über die anderen lässt sich mit Sicherheit diskutieren.
Wenn Du im kurzfristigen Trading nicht erfolgreich sein solltest, kannst Du nicht davon ausgehen, dass es anderen genauso geht.
Deshalb noch einmal, es sollte jeder das machen was im liegt und erfolgsversprechend ist.
Habe jetzt nur keine Zeit mehr darauf tiefer einzugehen, evtl. dann gegen später falls Bedarf bestehen sollte.




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"Die Märkte haben nie unrecht,
die Menschen oft."

Jesse Livermore (1877-1940)

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Nicht jede Person ist dafür geeignet, im Day- oder Swingtrading konstant Gewinne zu erzielen, egal ob mit CFDs, Zertifikaten, Futures oder OS. Diese Erkenntnis bekommen leider die Wenigsten. Nochmals: Ob man gewinnt oder verliert liegt in/an einem selbst.

Und ja, beim Investieren (nicht Traden!) darf man auch nachkaufen. Hier bewegen wir uns aber in einem ganz anderen Zeithorizont.



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muss man vor allem ein Schaf sein."

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Reini schreibt m. M. nach...

Seine Persönlichkeit ist dafür wahrscheinlich nicht geeignet, daß kann allerdings nur er sagen.


Das ist aber nicht generell so, daß alle im Daytrading nicht geeignet sind.


Trotzdem IMHO gutes Posting. ;-)



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anstatt dass ihr hier ein paar Scheine empfehlt, nur Hasstiraden. Anti Lemming hat vollkommen Recht, in dem was er schreibt. Keiner weiss, ob der Kurs runter oder rauf geht. Viele haben in der letzten Zeit  Geld verloren durch SL bei den vielen Volas (an einem Tag manchmal 150 Punkte) . Nur Scheine mit 300 Punkten vom KO entfernt und langer Laufzeit haben ueberlebt. Man muss an der Boerse im voraus denken, was evtl. kommen kann und nicht den Kursen hinterher rennen.

z.B. General Motors wollte ich gestern geshortet haben, weil Streiks angekuendigt waren, kam aber nicht dazu, heute kam die Nachricht, dass die Streikes abgesagt wurden und man sich geeinigt haette, das bedeutet, dass die Kurse wieder steigen bzw. schon gestiegen sind, also setze ich schon auf short, weil morgen der Kurs bestimmt wieder fallen wird. ABN1UH  KK 1,57 (steht gerade bei 1,59) Gueltigkeit nur heute. Wenn die Amis eroeffnen, hoffe ich, dass der Kurs vom Minishort auf 1,57 faellt, so dass ich drin bin, wenn es nicht so kommen sollte, ist auch nicht schlimm. Ein Versuch war es wert.

Elbprinz, hast voellig Recht gehabt mit dem schwarzen fur Hoetti. Die haben alle nichts zu tun. Es kommt kaum etwas Brauchbares von ihnen. Du hast vollkommen Recht, die Uebertreibungen im DAX abzuwarten und dann erst zu shorten oder long zu gehen. Darauf warte ich auch. Vorerst halte ich mich auch zurueck.

wieso  der dowfut nach oben rennt und der dämliche dax stagniert bzw leicht fällt...?!

nachkaufen von längerfristigen Investitonen aus, nicht vom traden. Und stimmt, ich bin nicht der Typ, der erfolgreiches Daytrading betreibt. Dazu braucht man viel Zeit, eine andere Tätigkeit ist dabei tagsüber kaum möglich, und man braucht gute Nerven. Die Frage ist, ob man sich den ganzen Tag mit Börse beschäftigen will, und somit am Rechner sitzen muss. Und ob dabei soviel! bzw. konstant soviel rum kommt, wie wenn man einer anderen Tätigkeit nachgeht. Von den sozialen Aspekten will ich hier gar nicht reden. Naja, wie gesagt, muss jeder selber wissen.

Gruß Reini    

gute Scheine zu finden und kontraer den Ereignissen zu short oder long zu gehen. BHP Billiton war auch so ein Fall. Als die eine neue Mine fanden, stiegen die Kurse, dann haette man shorten sollen. Ich bin aus Zeitgruenden nicht reingekommen, sondern waere dem Kurs hinterher gelaufen und somit hab ich gar nichts mehr gemacht. Dann habe ich naturlichkeine Zeit hier zu posten. Das FORUM ist sehr interesant und ich habe hier viel gelernt , aber man sollte wirklich nur einen bestimmten Betrag verzocken und wenn der weg ist, aufhoeren oder nur darauf warten, wenn es wieder diese grossen Volas gibt oder Bernanke uns wieder ein Gechenk macht!

liebe Grüße aus Florenz. Also mal ganz objetiv betrachtet,würde ich behaupten das die momentanige Marktsituation nicht gerechtfertigt ist. Ich finde es sehr heiss im Moment mit Derivaten zu "spielen". Viele Dinge scheinen wie vergessen zu sein. CreditCrunsh ,HousingMarkets und und und....Die USA steckt in einer Rezession und vieles mehr. Ich denke wir werden nochmal einen Schwung nach unten erleben. So bis 7000 Punkte. Meines Erachtens sollte man jetzt nicht auf seigende kurse setzen,da wir wieder auf einem sehr hohen Niveau sind.Im Moment sieht der Daxchart nicht sehr gesund aus.Deshalb werde ich nur in Edelmetallen investiert bleiben. Ich denke das ist einfach das sichereste wenn man ein wenig mehr Geld zum anlegen hat. Wünsche jedem hier nur das beste. Nur finde ich das man denn Markt erst nach 10Jahren Erfahrung richtig verstehen kann. Zumindestens in Ansätzen um längerfristig anzulegen und eine gute Rendite zu generieren.

Naja wünsche euch mal viel Erfolg und ich werde ersmal meinen Kaffee in der Sonne trinken...lol


liebe grüße an Hoetti und Trader und nimbus

und geh dann zum Friseur.  Streitet euch nicht. Macht nur KONSTRUKTIVE Kritik. Denkt daran, wir sitzen alle in einem Boot und wollen Geld verdienen!..lol Schau heute abend nochmal rein.

Tschau Feliçia

dass STARTRADER keine Startrader waeren, wenn sie nicht auch schon viele Kohle in den Sand gesetzt haetten. Das gehoert einfach dazu, dass man auch an der Boerse leidet und fast einen Herzinfarkt bekommt. Aber man sollte so schlau sein und aus Fehlern lernen. Frueher bin ich immer den Kursen nachgelaufen, wenn der Kurs ganz oben war ging ich noch long, um dann am naechsten Tag zu erleben, wie er wieder fiel, habe dann aus Panik verkauft und dann stieg der Kurs wieder und ich habe mich tot geaergert. Jetzt handel ich antizyklisch,ist er oben, shorte ich, ist er unten gehe ich long. Tritt er auf der Stelle, warte ich ab und mache gar nichts. Und es ist garantiert so, dass die meisten Anfaenger Geld verlieren werden, aber hier im Forum haben wir doch eine gute Plattform, um auf alle Risiken hinzuweisen und einem zu helfen. Lieber warten als zu voreilig einzusteigen und sich nicht mitreissen lassen von anderen. (waere die Regel Nr. 1) und nach Leuten suchen, die schon einige Erfahrung haben wie NoRiskNoFun oder Cashburner, die sehr vorsichtig agieren, die lieber eine Chance verstreichen lassen , als einmal zuviel im Minus.

schwimmen und posten gleichzeitig *staun*

*kopfschüttel*