Meine Hauptfrage war immer, hat grüner Wasserstoff und die Brennstoffzelle Zukunft? Welcher Kraftstoff wird sich letztendlich durchsetzen? Für mich war es entscheidend zu erfahren, ob Teco Ammoniak und LH2 in ihre Brennstoffzellenproduktion einbezieht. Es ist mir wichtig, dass das gesamte Teco-Personal bis zur Installation der thyssenkrupp-Ausrüstung Ende 2024 bestens vorbereitet ist.
Hier interessante News:
Daimler Truck,
setzt auf flüssigen Wasserstoff. Eine entscheidende Stärke von flüssigem Wasserstoff im Vergleich zu Ammoniak oder LOHC ist, dass der Wasserstoff nicht mit anderen Substanzen vermischt wird. Flüssiger Wasserstoff bleibt in seiner reinen Form und behält somit seine optimale Qualität, ohne dass zusätzliche chemische Reaktionen oder Reinigungsschritte erforderlich sind. Jedoch birgt die Verwendung von flüssigem Wasserstoff als Energiequelle auch Herausforderungen. Die extrem niedrige Temperatur erfordert einen hohen Energieaufwand für die Kühlung und eine effektive Isolierung, um diese Temperatur aufrechtzuerhalten. Andreas Gorbach von Daimler Truck AG betont: „Um den Transport zu dekarbonisieren, benötigen wir sowohl batterieelektrische als auch wasserstoffbetriebene Antriebstechnologien. Mit dem Durchbrechen der 1.000-Kilometer-Marke pro Tankfüllung haben wir eindrucksvoll bewiesen, dass Wasserstoff im Bereich von Lastkraftwagen realistisch ist und wir machen gute Fortschritte auf dem Weg zur Serienproduktion. Gleichzeitig unterstreicht unsere jüngste Rekordfahrt die Notwendigkeit, dass für die Dekarbonisierung des Transports neben den richtigen Antriebstechnologien zwei weitere Faktoren von entscheidender Bedeutung sind: eine nachhaltige Energieinfrastruktur und wettbewerbsfähige Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen. media.daimlertruck.com/marsMediaSite/de/...xhtml?oid=51975637
Jürgen Rechberger, Vice President, Business Field Leader - Hydrogen & Fuel Cell bei AVL:
Die BMW iX5 Hydrogen Days 2023 boten Panel-Diskussionen. Allen Beteiligten war klar, dass Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie ein entscheidendes Schlüsselelement im zukünftigen Technologiemix darstellen. Jürgen Rechberger von AVL, der an der Diskussion teilnahm, betonte in seinem LinkedIn-Beitrag seine feste Überzeugung, dass Wasserstoffmobilität langfristig batterieelektrische Mobilität sinnvoll ergänzen wird. Er betonte, dass mit der Integration von Wasserstoff als Energieträger in das zukünftige Energiesystem und dem Aufbau einer Lkw-Infrastruktur Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEVs) hinsichtlich der Betriebs- und Investitionskosten im Vergleich zu batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) wettbewerbsfähig sein werden. Allerdings sei die Zeit dafür aktuell noch nicht gekommen. Es fehle sowohl an Infrastruktur als auch an grünem Wasserstoff.
Überall tut sich etwas. Laut dem europäischen Automobilverband ACEA führte Deutschland im Jahr 2021 mit insgesamt 89 Wasserstofftankstellen in Europa. Der Trend zeigt steil nach oben. Ein weiteres Beispiel ist Hylane, das ein umfassendes Konzept bietet. Es ermöglicht Unternehmen, ihre Güter nachhaltig mit Wasserstoff-Lkw zu transportieren. Asien setzt voll auf Wasserstoff.
Honda,
ist fest davon überzeugt, dass Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEVs), betrieben mit Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen, eine entscheidende Rolle in einer nachhaltigen Zukunft des Verkehrs spielen. Ab 2024 plant Honda die Produktion eines neuen Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugs (FCEV) in Marysville, Ohio, basierend auf dem kürzlich vorgestellten Modell CR-V.
h2-news.eu/mobilitaet/...tion-von-brennstoffzellenfahrzeugen/
Zusätzlich hat das Unternehmen mehr als 14 Millionen US-Dollar in das kalifornische Wasserstofftankstellennetz investiert und unterstützt in Nordamerika Wasserstofftankstellenbetreiber wie Shell und FirstElement Fuel. Wasserstofftankstellen könnten insbesondere in ländlichen Gebieten, in denen Autofahrer längere Strecken zurücklegen, eine kosteneffiziente Alternative darstellen, nicht zuletzt aufgrund der schnellen Betankungszeiten. Die hohe Energiespeicherkapazität von Wasserstoff ermöglicht FCEVs außerdem deutlich längere Reichweiten im Vergleich zu batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs). Zudem punkten Brennstoffzellen aus Nachhaltigkeitsperspektive, da sie nur ein Fünfzigstel des Lithiums und Kobalts verbrauchen, die für die Herstellung von Elektrofahrzeugbatterien benötigt werden.
www.nippon.com/en/japan-topics/g02260/