Technische Analyse - DAX - Langfrist

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Technische Analyse - DAX - Langfrist

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18.06.06 11:40
Technische Analyse

„Der Dax wird langfristig unter 2.000 Punkte fallen“

14. Juni 2006 FAZ.NET

Die Pessimisten haben in diesen Tagen an den Aktienmärkten Oberwasser. Immer mehr setzt sich die Sichtweise durch, daß zum Beispiel der Deutsche Aktienindex Dax seit dem Erreichen des Jahreshochs Mitte Mai bei 6.162 Punkten nicht nur eine Korrektur, sondern eine Trendwende eingeleitet hat. Heribert Müller, Vorstand der Heribert Müller Trust AG in Krefeld, ist bereits seit längerem tiefschwarzer Pessimist: „Der im März 2000 begonnene Bärenmarkt endet erst 2018“, gab er im März 2003 als Devise aus.

Damals prognostizierte Müller, daß der Dax in einem ersten Abwärtsschub (Welle A) bis auf 1806 Punkte fallen werde. Der Index fand indes bereits bei 2203 Punkten Halt - am 12. März 2003, wenige Tage nach der Veröffentlichung der Prognose. In den vergangenen drei Jahren machte der Dax dann die von Müller im März 2003 prognostizierte Erholungsbewegung (Welle B) durch. Damals gab er ein Kursziel von 5400 an. Nun steht der Dax seiner Ansicht nach vor einem weiteren Abwärtsschub (Welle C), der in den kommenden Jahren tiefer als Welle A und damit unter 2000 Punkte führen dürfte.

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hier noch der Chart zu #1 o. T.

 
18.06.06 11:41
#1 o. T.">
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Technische Analyse - DAX - Langfrist 43912
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Elliott, Fibonacci, Goldener Schnitt

 
18.06.06 11:42

Wirtschaft wird von Menschen gemacht. Wie die Wirtschaftsleistung, so verändern sich auch die Kurse an den Finanzmärkten in Zyklen. Denn die Kurse an den Börsen kommen durch Kauf- und Verkaufsentscheidungen von Menschen zustande. Diese Anleger verhalten sich zwar oft irrational, aber doch ihrer menschlichen Natur entsprechend.

Der Buchhalter Ralph N. Elliott (1871 bis 1948) entdeckte, daß die Kurse in einer Hausse dieser Struktur folgen: Ein Aufwärtstrend wird von einer Abwärtsbewegung teilweise korrigiert. Der Aufwärtstrend, auch Impuls genannt, besteht aus fünf Wellen: Welle I, III und V sind aufwärts gerichtet; Welle II und IV gehen abwärts und korrigieren die Impulswellen teilweise. Die Abwärtsbewegung besteht aus drei Wellen. Wellen a und c sind abwärts gerichtet, b ist eine kleinere Gegenreaktion auf a. Jeder vollständige Zyklus besteht also aus einer achtteiligen Wellenformation, zunächst fünfteilig in der Hauptrichtung, danach dreiteilig korrigierend.

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ahri.de:

Bei Dax 1000

 
18.06.06 12:51
häten wir ein KGV von rund 2 ... klingt ja nicht gerade realistisch. Ich sehe auch keinen Grund warum die Gewinne in zukunft schmäler ausfallen dürften, im gegenteil.

10.000 Punkte im Dax bis 2010.

mfg
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YMCA:

Dann ist der liebe Herr Müller

 
18.06.06 13:40
bestimmt bis zum Hals in Open-End Puts drinnen, oder?
Ansonsten wäre er etwas unglaubwürdig...*g*

Wellen-Theorie und Fibonacci schön und gut. Kurzfristig auch sehr aussagekräftig, langfristig geben aber immernoch die Unternehmenszahlen und die Weltkonjunktur den Ton an!

gruß
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oneDOLLARsix:

schon mal was von fallenden

 
18.06.06 13:41
Grenzerträgen gehört? Wer glaubt denn noch an endloses Wachstum?
Zahlreiche Firmen krebsen schon jetzt am oberen Limit was Umsatzwachstum
betrifft, preisbereinigt dürften sogar einige BigBlues den Rückwärtsgang
eingelegt haben. Zudem haben wir lineares Wirtschaftswachstum, was
gleichbedeutend ist mit fallenden Grenzerträgen. Wenn wir in absehbarer Zeit
nicht so etwas wie eine technische
Revolution erleben, dürfte die Weltwirtschaft langfristig in eine
tiefe Depression stürtzen, angeführt von den Industrienationen, und peu
a peu gefolgt von den anderen Nationen. Das ist aber ein Prozeß der sich
über einige Dekaden hinziehen dürfte. Bleibt abzuwarten ob Industriezweige
wie die Computertechnologie, Biotechnologie oder auch Nanotechnologie diesem
Prozeß entgegentreten können (bei der Biotechnologie und der Nanotechnologie
sehe ich aber noch großes Potenzial).
Mittelfristig dürften uns aber die enormen Aufholpotentiale in den Emerging-Markets
noch vor dem großen Absturz bewahren, dort gibt es noch einige Felder abzugrasen.
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