Steinhoff Informationsforum

#85599
Anonym123:


Die Faktenlage hast du noch mal sehr gut in kurzer Form verständlich zusammen gefasst.

Das Problem mit den Investierten ist leider nicht verstehen zu wollen.
Nehme nur mal den Begriff "Fighter", sagt doch schon alles zum verstehen einer Sachlage aus.

Dabei ist die Geschichte mit Steinhoff so einfach zu verstehen.

Und nochmals "NEIN", ich habe auch kein Interesse an eure Steinhoff Aktien.

Und das ist eben in Frage gestellt.Zudem auch die Auslagerung der Schulden in diese Schuldenesel und dann Zinsen abkassieren.Und dan Aktionäre enteigenen und abkassieren.Da brauchts den Tatbestand der Insolvenzverschleppung nicht mehr.

So, mit dem Nachlesen bin ich mal wieder durch.
Ins Fachforum habe ich nicht geschaut weil die mit ihren Papieren schon genug Probleme haben.

Vorerst ein schönes Wochenende den Interessierten und auch den Investierten.

denke ich verstehe das ganz gut.Und das ist ja auch korrekt wie du es schreibst.
Darum geht es ja auch nicht.
Es geht einzig und allein darum ob ein WHOA überhaupt anwendbar ist, oder ob es hingerechnet wurde.
Das ist festzustellen.
Weiterhin ist es nicht relevant wer es einreicht, sondern wem es dienlich ist.
Unsere Forderung nach Inso ist nicht darauf gegründet, daß wir glauben wir bekommen dann noch ne Menge, sondern falls die HFs die Inso durchwinken wir wissen, daß die Firma auch offiziell Zahlungsunfähig ist und nicht nur schlechtgerechnet für die Gläubiger weiter Kohle abwirft und dazu ein Verfahren missbraucht wird.
Weiterhin ist ein Insozock meistens noch lukrativer als die Kurse grad hier.
Denke ihr müsstet auch mal an eurem Verständnis arbeiten.

Das größte Problem was wohl derzeit hinsichtlich der SdK besteht ist die Tatsache, dass das Ergebnis des Gutachtens intern bleibt, die Richtung jedoch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Hätte man eine derartige Prüfung privat angestrebt, wären einem auch mit Sicherheit unmittelbar nach Abschluss der Prüfung die Ergebnisse mitgeteilt worden.

Insofern ist das Vorgehen vielleicht für viele, auch für die Pusher, nicht nachvollziehbar, dennoch Konform wenn man bedenkt, dass es sich hier um ein Börsennotiertes Unternehmen handelt.

Das hat die SdK auch mMn so dargestellt - strategisch.

Rein aus strategischer Sicht wird die SdK vermutlich mittels des Gutachtens "in die Verhandlung" gehen wollen - Stichwort: Gegengutachten(!). Beispiel - SdK Wert pro Aktie nach Liquidation 7,5 Cent. Einigung mit den Gläubigern zu 5 Cent (reine Spekulation).

"Signifikant" wurde von Herrn Liebscher deutlich auf den derzeitigen Kurs bezogen, der zum Zeitpunkt der Aussage bei circa 0,0145€ lag. 5 Cent pro Aktie wären also durchaus "Signifikant".

Trotz der Schwammigen Aussage, wenn man auf Juristen-Deutsch abstellt, lassen sich also immerhin einige Spekulationen anstellen. Vielmehr glaube ich, dass wir hier nicht von Abfindungskursen jenseits der 7,5 Cent sprechen.

Mit 5 Cent pro Aktie wäre ich zufrieden, allein weil ich seit Veröffentlichung des Webinars circa eine halbe Millionen nachgelegt habe - derzeit natürlich ein paar Euronen im Minus bin.

Alles nur meine Meinung, keine HF. Schönes Wochenende!

Wieso sollten wir das annehmen?Dann sollen sie in die Insolvenz gehen.

"Grundsätzlich muss man ja mal anmerken, daß die Herren von der SDK wie Liebscher erstmal überwiegend Fachjuristen sind."

Wer das Rotz-und-Husten-Video des Fachjuristen gesehen hat, der weiß Bescheid.

von der Aussenwirksamkeit einer Person oder Firma auf dessen Qualität schließt, muss schon ein sehr altbackenes Weltbild haben und sehr realitätsfremd sein.
Demnach muss man LDP ja auch echt Respekt zollen .Die haben sich immer äusserst seriös und kompetent dargestellt, auch der Hr Braun von Wirecard hat nie sperenzchen gemacht zudem auch die Chefs von Audi und VW. Echte Profis mit Glaubwürdigkeit

du hast es leider immer noch nicht verstanden!

Die Gläubiger liefern das Fremdkapital ins Unternehmen. Das ist in der Rangfolge ganz oben.
Es gibt (überall auf dem Planeten!) einen Anspruch der Gläubiger auf Ausgleich des Fremdkapitals. Das ist rechtlich festgelegt!

Das bedeutet: Das WHOA geht definitiv durch, wenn die Gläubiger dadurch mehr erhalten können, als in der Regelinsolvenz.

Das hat NICHTS absolut NICHTS mit den Aktionären zu tun!
Die Aktionäre können da (völlig zurecht!) gar nichts machen. Auf welcher Grundlage willst du als Eigenkapitalgeber denn bestimmen, das die Gläubiger schlechter gestellt werden sollen?
Darüber kann ein Richter ja nicht einmal lachen, weil es so absurd ist.

reden aneinander vorbei, nochmal:  die Gesetze sind mir klar!! ich kann lesen und bin nicht debil

Es geht um eine nicht korrekte Angabe von Vermögenswerten, die durch ein Gegengutachten wiederlegt werden sollen. Ist ja nicht schwer zu verstehen

Wenn der ganze Sums nichts mit den Aktionären zu tun hat, warum müssen wir dann abstimmen?
Weil denen langweilig ist? sicher nicht, sondern weil es offensichtlich gesetzeskonform ist

es schaffen den Quatsch ein 2. Mal abzulehnen, gibts entweder die Inso oder einen Vergleich wie bei Tekki.
Egal was die Gläubiger wollen
Andernfalls geht das WHOA durch und die Aktionäre gehen logischerweise leer aus

falschen Weg.
Es muss doch so langsam auch hier mal verstanden werden das der vermutete Betrug am Aktionär nachgewiesen werden kann.
Vergiss einfach einmal WHOA.
Was Du dort hinein interpretierst entspricht nicht der aktuellen Rechtsprechungslage in den Niederlanden.
Es ist eine simple Gläubigersichtweise und somit uninteressant.
Es gibt Wichtigeres:
Beschäftige Dich besser einmal mit Silver Point und Konsorten.
Bei gewissen Gläubigern sollte das Grundeis schon heftigste Erfrierungen verursacht haben.
Wenn die SEC dabei ist dann gute Nacht Gläubiger.
Ganz zu schweigen von CPU Nichtigkeit, Verletzung von AdHoc Pflichten,etc.
Stellenbosch bekommt Aufmerksamkeit, da war oder ist Jooste nur das Vorspiel.

es ist für das WHOA völlig egal, ob die Aktionäre was ablehnen!
Das WHOA geht definitiv durch.
Die Frage ist nur, ob die Aktionäre ein paar Prozent von Nichts bekommen oder eben direkt überhaupt nichts (DAS ist eure Abstimmung!)
Was die Assets für Schulden angeht, haben die Aktionäre keine Mitbestimmung, da durch die Überschuldung alle Werte auf das Fremdkapital fallen!
Im WHOA wird nur noch entschieden, dass die Abmachung für alle Gläubiger gleichermaßen gilt.

Da ist gar nichts sicher.

Verdächtig für Bullen sollte auf jeden Fall bleiben, dass der Markt nach Liebschers "signifikant im Geld" nicht massiv aufgesprungern ist.
Den Kurs wenigstens mal über 2 Cent getrieben hat.
Denn an der Börse gilt sehr oft: Kaufe den Traum und verkaufe, wenn er wahr geworden ist.
Hier scheint mir aber Fantasie total out zu sein.
Fazit: Ausser den Einzelkämpfern im Bullenforum scheint mir die Herde das Schuldengespenst abgeschrieben zu haben.
Mal gespannt, ob Bullen nur schwatzen, oder doch mal als Hurra Zock den 38er Schnitt entern werden...

Richtig, mögliche Ablehnungsgründe sind im DBA zu finden.

Entweder das Gericht findet Ablehnungsgründe oder nicht, wer weiß das schon vorher.

Steinhoff hat übrigens zu den möglichen Ablehnungsgründen lt. DBA im Restructuring Plan zu jedem einzelnen Punkt auch Stellung bezogen.

Ich hoffe du behälts diesmal auch recht!.
Whoa geht in die Hose und Hedgis müssen eben Aktionäre  Kaufen!.
Das bedeutet Aktien sind wertvoll!.
EY Gutachten ist sowieso was für Müll!.

-Es gibt zwei Möglichkeiten,
Klagen und nochmal Klagen!.
Wenn gekaufte Management,
Aktionär recht missachtet!.
Whoa 20/80 mit jedem Trick durch will.
-Es geht in die Verlängerung bzw.Whoa ist nicht umsetzbar!.
Aktionäre werden abfindung bekommen.

ich für meinen Teil pfeiff auf die 20 %
Der gesamte Plan vom Manegement ist ein Vorschlag, dem der Richter zustimmt, oder eben nicht.
Wir werden sehen.
Vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes hand ;)
Alter Spruch

Der gesamte Plan vom Manegement ist ein Vorschlag

Nö, mittlerweile ist das eine Vereinbarung, die zur Abstimmung steht. (akkoord)

"Nö, mittlerweile ist das eine Vereinbarung, die zur Abstimmung steht. (akkoord) "


Der Richterspruch ist noch nicht gefallen, oder ist mir da was entgangen

Steht doch da.
Restructuring Plan (akkoord)

P.1

www.steinhoffinternational.com/downloads/...ucturing-Plan.zip

Über den akkoord wird in den 4 Gruppen abgestimmt. Wenn die von Steinhoff im Plan genannten Vorraussetzungen erfüllt sind, reichen sie den akkoord zur Homologatie bei Gericht ein. Was das Gericht von macht, keine Ahnung. Aber lt. DBA gibt’s nur Ablehnung oder Homologatie. Von irgendwelchen Verhandlungen, Anpassungen usw habe ich im DBA noch nie was gelesen in Bezug auf das WHOA, wenn der akkoord zur Homogolatie bei Gericht eingereicht ist.

#85610
"Fighter07: Anonym, Also wir
reden aneinander vorbei, nochmal:  die Gesetze sind mir klar!! ich kann lesen und bin nicht debil"


Möchte nur höflich darauf hin weisen. Es heißt nicht "debil" sondern "senil".

Bezogen auf die Aussage.
Kommentieren der Glaubhaftigkeit möchte ich dieses jedenfalls nicht.
Danke für das Verständnis.

#85619
"Fighter07: 85613
Wir werden sehen.
Vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes hand ;)
Alter Spruch"

Gefällt mir der Spruch.
Nur ihr seid auf der Titanic unterwegs, was leider hier vergessen wird.