#58474Erst einmal sieht es so aus, wie du darstellst, über die Höhekann man philosophieren.
Das befreit uns nicht von den Schulden, verkürzt aber die Entscheidungen, die Assets optimal zu monetisieren, es werden Hedgefonds aktiv, die Preise anders gestalten können.
Bisher war die NV CPU Regelung: Material Asset Disposal – SIHNV shareholders’ consent".
Das ist Geschichte.
Mit einer KE in der letzten HV haben die Shareholder durch ihre Ablehnung verpackt, aber richtig.
Dazu von mir: Das kann uns noch gewaltig auf die Füße fallen.
Tat es auch!!!
Dass man dann seine eigene Inaktivität, nicht zur HV anmelden oder Frust in Form von Ablehnung anschließend in die Erwartung steckt, machen wir es bei der nächsten HV, ist schon ziemlich schlafwandlerisch.
Die makroökonomischen Bedingungen sind nun mal schlechter geworden, braucht man ja nur mal bei den Begründungen für über 2 Mrd € Wertminderungen in der SIHL 2022 nachschauen.
Unter diesen Bedingungen war auch keine Bank zu Finanzierungen bereits, SIHNV muss seine Schulden innerhalb von 12 Monaten (current) begleichen.
Eine Verwertung der Assets in dieser kurzen Zeit wäre mit hohen Abschlägen verbunden, ca. 20 % im Schnitt lt. SIHL 2022.
Deshalb der Vorschlag.
Ich hoffe auf eine Verschmelzung in eine neue Holding denn dann müssen stille Reserven aufgedeckt werden, sonst gibt es Ärger mit den Finanzbehörden.
Also hier ist noch ne Menge im Fluss.
Und die Idee, SIHNV in die Insolvenz zu zwingen fände ich lustig, wenn sie nicht so traurig wäre.
Warum?
Die SIHNV hält direkt Anteile (Shares) an SIHL und Newco 1.
Das stammt aus der Beurteilung im SoP.
Beide Aktienarten sind verpfändet und werden im Insolvenzfalle direkt vollstreckt.
Es bleibt unser Anteilsschein, der uns berechtigt, den SIHNV unter uns aufzuteilen, da wäre vielleicht ein Schreibtisch und Büromöbel, ein Dienstwagen, die Metrokarte und ne Pizzapackung.
Also erst die Struktur anschauen, es ist alles abgesichert, gesicherte Gläubiger stehen ganz oben in der Ausschüttung, dann die ungesicherten, anschließend die Vorzugsaktionäre und dann wir.
Ist international so und seit 2019 allen bekannt.
Anders wäre eine geordnete Monetarisierung der wachsenden Assets, dann wenn sie werthaltiger sind.