Steinhoff Informationsforum

Wäre doch wirklich die Frage, ob sich die Gläubiger
aktuell mit dem Kurs mit den Aktien eindecken.
MMn. Ist die Stimmungslage hier wohl eher so, dass von den hartgesottenen Longies wohl eher nur eine geringe Personenzahl tatsächlich verkauft.
Es waren sicher einige, die entnervt geschmissen haben, wer jedoch gekauft hat ?
Körbchen-Aufsteller, Zocker oder sogar Aufkäufer für Gläubiger ?
Ich denke, wahrscheinlich ein Mix aus vorgenannten.
Sogesehen vermute ich, über die Börse eine große %Zahl aufkaufen zu können, ist eher unwahrscheinlich.

Vom Kursverlauf kann man aktuell wirklich nichts schließen und auch die Meldungen von letzter Woche lassen einiges an Interpretationsspielraum, meines Erachtens auch nicht ganz unabsichtlich. Instrumentalisiert wurde das ganze durch einige Blättchen, die keinerlei Chancen mehr für die Aktionäre sehen. Es ist ein Spielchen von Wahrscheinlichkeiten und quasi unmöglich vorauszusehen, was hier passieren wird. Jederzeit kann hier eine neue EQS eintrudeln und die Dinge wieder auf den Kopf stellen. Genauso kann auch jederzeit eine neue EQS eintrudeln, die uns Shareholdern endgültig das Licht ausschießt. Meine Thesen möchte ich aber nochmal vorbringen. Was macht es für einen Sinn, wenn die Gläubiger zukünftig Zinsen von sich selbst kassieren (wollen), da die Shareholder hier endgültig verschwinden werden, wenn für sie klar wird, dass hier nichts oder quasi nichts mehr zu holen ist. Die beste Gelegenheit für die Gläubiger richtig Asche zu verdienen mit xfachen Multiples wäre jetzt auf die Equity-Seite zu hüpfen. Das wäre wesentlich rentabler als nun für mehrere Jahre 10% Zinsen und lediglich das Asset-Wachstum ihrer Töchter anzusehen. Schlimmer noch, sie gehen das Risiko ein, dass Steinhoff in die Insolvenz marschiert und sie vllt gar nichts verdienen, wenn die Shareholder das Proposal ablehnen. Egal wie ichs drehe und wende, das Sinnvollste wäre jetzt von der FK-Seite auf die EK-Seite zu springen und das Proposal überarbeiten zugunsten der Shareholder. Vllt mache ich aber auch Denkfehler und es ist nur Wunschdenken meinerseits. Man möge mich berichtigen, an welcher Stelle ich falsch liege...

Pepkor oder Pepco Übernahmeversuch starten? Bitte mal ventilieren, nur Idee... wäre ja nicht erste Tochter übernimmt Mutter Story....

"Aber hier geht es aber um Steinhoff und nicht um die Töchter."

mit der wertsteigerung der toechter steigert sich automatisch auch der wert von steinhoff.

hatte der ceo nicht mal erklaert, das er z.b. die 78% beteiligung von pepco auf 50% plus 1 aktie senken will?

oder lass den wert von pepco doch bis 2024 sich mehr als verdoppeln, also > 12-14 mrd wert sein. davon 78% fuer steinhoff, 78% beteiligung verkaufen und die schulden waren bezahlt.

noch einmal. dies wollen die glaeubiger  mit aller macht verhindern, denn dann bekaemen sie "nur" die schulden beglichen und nicht die gesamte gruppe!

alle steinhofftoechter zusammen koennten der mutter einen kredit i.h.d. schulden gewaehren. dann ist das mit den glaeubigern von einem tag auf dem anderen erledigt.

#58697
Ihr müsst eigenständig jeder für sich selbst entscheiden wie er mit seinem Invest umgeht.

1) Verkaufen
2) Halten
3) Nachkaufen
4) 20% Lösung zustimmen

Auch die Entscheidung eventuell die 4 zu nehmen ist nicht ohne Fußangeln.
Alles zu Gunsten der Gläubiger.
Denn wer weiß denn schon wie deren neue Finanzierung in ein paar Jahren aussieht ?
Da kann man dann im Verhältnis zu der dann aktuellen Zinslage nochmal was draufsetzen.

Euch ist schon klar das ihr nur am Gewinn beteiligt seit wenn vorher die Zinsen bedient wurden.

Schwere Zeiten für euch investierte. Das ist schon klar.

vor allem von denen, die FÜR die Zustimmung sind:

1. bei einer Ablehnung auf der HV bleibt gem. den früheren DGAPs MINDESTENS bis zum 30.6.23 alles beim Alten.
2. die Gläubiger KÖNNEN fällig stellen, aber sie MÜSSEN nicht
3. WENN sie fällig stellen, und ein Sanierungsverfahren wird eingeleitet, werden nicht sofort alle Assets versilbert um die Forderungen zu erfüllen

Stattdessen prüft der Inso-Verwalter erst einmal die Rechtmäßigkeit der eingehenden Forderungen und Nebenforderungen (wie Zinsen). Und hat für diese Prüfung sehr viel mehr Rechte als wir Aktionäre. Und wenn er die Forderungen irgendwann geprüft hat, bedient er sie auch nicht sofort und im vollen Umfang.

Die Maxime ist die Sanierung, und er hat viele Instrumente bei einer starken Position. Wenn er sieht, daß die Assets im Wert zulegen, ist er sogar verpflichtet, denen mehr Zeit einzuräumen.

Alles das führt dazu, daß für mich eine geordnete Sanierung sehr viel attraktiver ist, als sich in die völlige Abhängigkeit der Hyänen zu begeben, die uns unsere Stimmrechte abnehmen wollen.

Und daß die Gläubiger tatsächlich fällig stellen, ist noch lange nicht ausgemacht. Sie würden sich selbst um Milliardenerträge bringen.  

immer wieder mal minutenlang kein handel. gutes zeichen, das fading bringt etwas ruhe in den kurs.

Orakel engagiert? Was motiviert Dich als offenkundig Nichtinvestierter hier aufzuzeigen? Versuch doch mal irgendwo anders auf der Welt, wo Du keine stakes hältst, Gehör zu finden. Solche Individuen sind überall gern gesehen, ungefragt  ihren Senf dazu zu geben. 1.) 2.) 3.) 4.)

Gleich kommen die Amis ;)

Man hat aber keine 2, 3 oder meinetwegen 8 Jahre Zeit für Wertsteigerung der Töchter, wenn die Schulden in etwas mehr als 6 Monaten bedient werden müssen - das müsst ihr doch langsam mal einsehen, oder etwa nicht?

Siehe:

Aus der EQS:

"Other Steinhoff Group entities and other financial creditors may accede to the Support Agreement in due course."

www.eqs-news.com/de/company/...f0-ea7c-11e8-902f-2c44fd856d8c

#58707
"was hier außer acht gelassen wird vor allem von denen, die FÜR die Zustimmung sind:"

Mal eine Frage ?

Stand in der DPA vom Donnerstag irgendwas von einer Abstimmung mit HV oder so ????

Ist doch sonst immer üblich wenn erforderlich darüber zu informieren.
Oder schon mal irgendwann anders erlebt.

Sollten da nicht mal die Alarmglocken klingeln.

Vielleicht mal eine IR Anfrage starten die auch Erfolg auf eine Antwort hat. :)

hat 44 Milliarden  für ein Unternehmen bezahlt was Milliaren Verluste einfährt und wir sind an Unternehmen beteiligt  die Geld verdienen.

Musk. Mal schauen was heute die Amis machen ....

eins ist sicher, die nächsten Tage bleiben hochspannend... vllt möchten die Gläubiger, die sich möglicherweise langsam in Shareholder verkleiden, noch ein dickes Weihnachtsentgelt in Form von dicken Kursgewinnen... let´s see!

nur bedient werden, wenn die glaeubiger sich weigern bis 31.12.23 zu verlaengern.

steinhoff bzw. die toechter haetten also noch > 1 jahr zeit. und in 1 jahr kann sehr viel passieren, auch eine wertsteigerung der toechter um 100%, imho. damit waere auch das schuldenproblem sofort geloest!

aber, wie bereits mehrfach geschrieben. dies wollen die glaeubiger mit aller macht verhindern, denn sie bekaemen nur die schulden beglichen aber nicht die gedamte steinhoffgruppe als "geschenk" oben drauf!

an einem Unternehmen beteiligt, das überschuldet ist und im Moment bestenfalls die Zinsen bezahlen kann, aber niemals den fälligen Kredit mit Ablauf Juni 23

Musk wollte sich mit Twitter weltweite Aufmerksamkeit kaufen. Das bekommt man bei Steinhoff nicht. Zudem sieht man bei Twitter wie toll das ganze verläuft

Klar, die laufen gut, aber Wertsteigerung von 100%?? Echt jetzt?

Zudem selbst wenn, dann müsste Steinhoff verkaufen, um die Schulden zu bezahlen. Somit wären dann Einkünfte weg

eins ist sicher, die nächsten Tage bleiben hochspannend... vllt möchten die Gläubiger, die sich möglicherweise langsam in Shareholder verkleiden, noch ein dickes Weihnachtsentgelt in Form von dicken Kursgewinnen... let´s see!

müssten die Gläubiger aber zustimmen, allerdings ist das nur ein "nach hinten schieben" der Probleme, wenn man doch keine Alternative auftreiben kann in der Zeit.

Dann stehen die Forderungen halt spätestens in der Halbjahresbilanz 23 wieder bei den kurzfristigen Verbindlichkeiten drin und für die Aktionäre wurde nix gewonnen.

Musk wird mit Twitter in den nächsten Jahren kein Geld verdienen  wir auch nicht und trotzdem is die Bute 44 Milliarden wert. Steinhoff is mehr wert als seine jetzig kapitalierung und das wissen wir und die Gläubiger  das Man.