Pressemitteilung vom 15.11.2007
Standard Life führt mit „Reduction in Yield“ neue Methode für mehr Kostentransparenz von Versicherungspolicen ein
Standard Life unterstützt das Ansinnen von Bundesregierung und Verbraucherorganisationen für mehr Transparenz in der Assekuranz. Allerdings hält der britische Lebensversicherer den bisherigen Entwurf der Informationspflichten-Verordnung des neuen Versicherungsvertraggesetzes (VVG-Info) noch nicht für ausreichend und wird deshalb ab 1. Januar 2008 zusätzlich eine eigene Methode in seinen Verträgen einführen. Die so genannte „Reduction in Yield“-Berechnung (RIY) zeigt an, wie stark die tatsächliche Rendite durch Abschluss- und Vertriebskosten gemindert wird. RIY wird auf allen Policen in den Modellrechnungen von Standard Life ausgewiesen.
„Wettbewerb und Produktvergleich finden im Moment vornehmlich über den Illustrationszins statt. Bei dieser Betrachtung bleiben Fonds- oder Kapitalanlagekosten jedoch unberücksichtigt. Das birgt nicht nur die Gefahr von Fehleinschätzungen, sondern ermöglicht Anbietern auch, Kosten zu verstecken“, sagt Hans-Werner Rölf, Finance Director von Standard Life.
Die in Prozent ausgewiesene RIY führt alle Kosten in einer Kenngröße zusammen: Die Versicherungsmantelkosten (Abschluss- und Verwaltungskosten), die vom Beitrag entnommen werden und die direkt von der Kapitalanlage entnommenen Kosten (Kapitalanlage- und Fondskosten). Die tatsächliche Rendite einer Police ergibt sich damit aus ihrer Brutto-Performance nach Abzug der RIY (s. Rechenbeispiel Infokasten).
„Diese Methode sorgt für wesentlich mehr Transparenz als die bisher diskutierten Kostenausweise und ermöglicht einen echten Kostenvergleich zwischen verschiedenen Produkten“, sagt Bertram Valentin, Geschäftsführer von Standard Life. „Kunden und Makler können so auf einen Blick erkennen, was bei einer Police unterm Strich übrig bleibt.“
Gerade für das Zusammenspiel zwischen Versicherer und unabhängigem Makler sei diese neue Kennziffer hilfreich, so Valentin weiter: „Erste Pflicht einer jeden Gesellschaft ist es, dem Vertriebspartner zu helfen, seinem Kunden Produkte und Leistungen einfach und transparent zu vermitteln. Damit ist Transparenz, wie sie jetzt beispielsweise Reduction in Yield bietet, auch immer eine Frage von Servicequalität.“
„RIY in Großbritannien seit Jahren erfolgreich“
In Großbritannien hat sich RIY seit Jahren als Kennzahl etabliert. Auch in Deutschland könnte sie zum Standard werden. Hier können interessierte Kunden und Vermittler schon heute die wirkliche Rendite einer Police nach Abzug der Kosten selbst ermitteln. Das Berliner „ITA – Institut für Transparenz in der Altersvorsorge“ bietet dazu auf seiner Website (www.ita-online.info/rechner.php) einen RIY-Rechner an. Dieser ist für alle fondsgebundenen Versicherungen und britischen With-Profit-Policen sowie für sonstige Versicherungen geeignet, bei denen die Kosten der Kapitalanlage in Erfahrung zu bringen sind.
Reduction in Yield (am Beispiel eines Vertrages ohne Risikoabsicherung)
Die so genannte Reduction in Yield-Methode ermittelt, wie stark die erwartete Bruttorendite durch Kosten gemindert wird und sorgt für mehr Transparenz bei den Kosten einer Lebensversicherung. Ausgehend von einer angenommenen Brutto-Performance (im Beispiel 7 Prozent) soll die Beitragsrendite nach Abzug der Kosten für Kapitalanlage und Garantien sowie der Versicherungsmantelkosten errechnet werden. In diesem Fall liegt die tatsächliche Rendite bei 4,7 Prozent, d. h. die RIY beträgt 2,3 Prozent.
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Eine gute Versicherungsgesellschaft aus GB!
Aber der Kurs kommt einfach nicht in Schwung (wie zur Zeit überall)!
Standard Life führt mit „Reduction in Yield“ neue Methode für mehr Kostentransparenz von Versicherungspolicen ein
Standard Life unterstützt das Ansinnen von Bundesregierung und Verbraucherorganisationen für mehr Transparenz in der Assekuranz. Allerdings hält der britische Lebensversicherer den bisherigen Entwurf der Informationspflichten-Verordnung des neuen Versicherungsvertraggesetzes (VVG-Info) noch nicht für ausreichend und wird deshalb ab 1. Januar 2008 zusätzlich eine eigene Methode in seinen Verträgen einführen. Die so genannte „Reduction in Yield“-Berechnung (RIY) zeigt an, wie stark die tatsächliche Rendite durch Abschluss- und Vertriebskosten gemindert wird. RIY wird auf allen Policen in den Modellrechnungen von Standard Life ausgewiesen.
„Wettbewerb und Produktvergleich finden im Moment vornehmlich über den Illustrationszins statt. Bei dieser Betrachtung bleiben Fonds- oder Kapitalanlagekosten jedoch unberücksichtigt. Das birgt nicht nur die Gefahr von Fehleinschätzungen, sondern ermöglicht Anbietern auch, Kosten zu verstecken“, sagt Hans-Werner Rölf, Finance Director von Standard Life.
Die in Prozent ausgewiesene RIY führt alle Kosten in einer Kenngröße zusammen: Die Versicherungsmantelkosten (Abschluss- und Verwaltungskosten), die vom Beitrag entnommen werden und die direkt von der Kapitalanlage entnommenen Kosten (Kapitalanlage- und Fondskosten). Die tatsächliche Rendite einer Police ergibt sich damit aus ihrer Brutto-Performance nach Abzug der RIY (s. Rechenbeispiel Infokasten).
„Diese Methode sorgt für wesentlich mehr Transparenz als die bisher diskutierten Kostenausweise und ermöglicht einen echten Kostenvergleich zwischen verschiedenen Produkten“, sagt Bertram Valentin, Geschäftsführer von Standard Life. „Kunden und Makler können so auf einen Blick erkennen, was bei einer Police unterm Strich übrig bleibt.“
Gerade für das Zusammenspiel zwischen Versicherer und unabhängigem Makler sei diese neue Kennziffer hilfreich, so Valentin weiter: „Erste Pflicht einer jeden Gesellschaft ist es, dem Vertriebspartner zu helfen, seinem Kunden Produkte und Leistungen einfach und transparent zu vermitteln. Damit ist Transparenz, wie sie jetzt beispielsweise Reduction in Yield bietet, auch immer eine Frage von Servicequalität.“
„RIY in Großbritannien seit Jahren erfolgreich“
In Großbritannien hat sich RIY seit Jahren als Kennzahl etabliert. Auch in Deutschland könnte sie zum Standard werden. Hier können interessierte Kunden und Vermittler schon heute die wirkliche Rendite einer Police nach Abzug der Kosten selbst ermitteln. Das Berliner „ITA – Institut für Transparenz in der Altersvorsorge“ bietet dazu auf seiner Website (www.ita-online.info/rechner.php) einen RIY-Rechner an. Dieser ist für alle fondsgebundenen Versicherungen und britischen With-Profit-Policen sowie für sonstige Versicherungen geeignet, bei denen die Kosten der Kapitalanlage in Erfahrung zu bringen sind.
Reduction in Yield (am Beispiel eines Vertrages ohne Risikoabsicherung)
Die so genannte Reduction in Yield-Methode ermittelt, wie stark die erwartete Bruttorendite durch Kosten gemindert wird und sorgt für mehr Transparenz bei den Kosten einer Lebensversicherung. Ausgehend von einer angenommenen Brutto-Performance (im Beispiel 7 Prozent) soll die Beitragsrendite nach Abzug der Kosten für Kapitalanlage und Garantien sowie der Versicherungsmantelkosten errechnet werden. In diesem Fall liegt die tatsächliche Rendite bei 4,7 Prozent, d. h. die RIY beträgt 2,3 Prozent.
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Eine gute Versicherungsgesellschaft aus GB!
Aber der Kurs kommt einfach nicht in Schwung (wie zur Zeit überall)!