MBB Industries AG verkauft Recycling-Beteiligung - Rendite weit über das 30%-Benchmark
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Berlin, 23. Mai 2007 - Die MBB Industries AG (WKN
), eine Beteiligungsgesellschaft mit Schwerpunkt auf mittelständischen Industrieunternehmen, hat ihre Beteiligung an der Erwin Huchtemeier Recycling GmbH, Dortmund, veräußert. Käufer des über die Westfalia Recycling GmbH gehaltenen 85 Prozent Anteils ist die Karl Tönsmeier Entsorgungswirtschaft GmbH & Co. KG, Porta Westfalica. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die MBB Industries hatte den Anteil an der Erwin Huchtemeier Recycling im Zuge der Übernahme der Huchtemeier Gruppe im Juni 2006 erworben. Die Erwin Huchtemeier Recycling ist mit einem Umsatz in 2006 von über 7,2 Mio. Euro nachhaltig profitabel und erfüllt beim Ergebnis bereits die Zielkriterien des Beteiligungsmanagements der MBB. Die Veräußerung entspricht damit der Strategie, Beteiligungen, bei denen keine signifikanten Wertsteigerungen durch die MBB mehr zu leisten sind, bei sich bietenden Verkaufsmöglichkeiten zu veräußern. Durch die Einbindung der Erwin Huchtemeier Recycling in die Entsorgungsaktivitäten der Käuferin ergeben sich für die Gesellschaft dagegen neue Potentiale.
Die Tönsmeier-Gruppe ist mit einer breiten Leistungspalette europaweit als Entsorgungsunternehmen tätig. Nach der Übernahme betreuen rund 2.500 Mitarbeiter mit 900 Fahrzeugen kommunale Auftraggeber, duale Systemträger und Kunden aus Industrie und Gewerbe. Tönsmeier leistet mit über 30 Aufbereitungs-, Sortier- und Recyclinganlagen täglich einen wichtigen Beitrag zur Schonung natürlicher Ressourcen.
Mit dieser bereits zweiten Veräußerung einer Beteiligung seit dem Börsengang im Mai 2006 setzt die MBB Industries ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung fort und stellt wiederholt ihr renditeorientiertes Geschäftsmodell unter Beweis. Die von MBB bei dieser Beteiligung erzielte Rendite auf das eingesetzte Kapital beträgt ein Vielfaches der eigenen Benchmark, die bei 30 Prozent liegt. Dabei lag die Investitionsdauer bei unter einem Jahr. Der Vorstand sieht auch im Jahr 2007 eine Fortsetzung des Umsatz- und Ergebniswachstums der MBB Industries AG.
Über MBB Industries AG
Die MBB Industries AG beteiligt sich seit 1995 erfolgreich an mittelständischen Industrieunternehmen mit nachhaltigen Wertsteigerungspotenzialen. Preisattraktiver Beteiligungserwerb, den Wert steigerndes Beteiligungsmanagement und eine renditestarke Beteiligungsveräußerung sind die drei Säulen des Geschäftsmodells. Die MBB Industries AG arbeitet seit Anbeginn überdurchschnittlich profitabel und strebt auch zukünftig außerordentliche Renditen an. Im Jahr 2006 wurde mit einer Konzernmitarbeiterzahl von rd. 1.340 Beschäftigten ein Konzernumsatz von 62,9 Mio. Euro erzielt. Die Aktie der MBB Industries AG wird im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse, Teilbereich 'Entry Standard', gehandelt.
Ansprechpartner:
edicto GmbH
Dr. Sönke Knop / Axel Mühlhaus
Zeißelstraße 19
60318 Frankfurt
Tel. 069-90550551
eMail: mbb@edicto.de
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DGAP 23.05.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: MBB Industries AG Joachimstaler Strasse 34 10719 Berlin Deutschland Telefon: +49 (0) 30 844 15 330 Fax: +49 (0) 30 844 15 333 E-mail: christof.nesemeier@mbbindustries.com www:
www.mbbindustries.com ISIN:
DE000A0ETBQ4 WKN:
A0ETBQ Indizes: Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart; Entry Standard in Frankfurt
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
MBB Industries AG Inhaber-Aktien o.N. 7,85 -1,88% XETRA
und:
Bankhaus Lampe - MBB Industries kaufen
16:00 13.04.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Roland Könen, bewertet die Aktie von MBB Industries (ISIN
DE000A0ETBQ4/ WKN
A0ETBQ) in seiner Ersteinschätzung mit "kaufen".
Die Ende März vorgestellten Geschäftszahlen 2006 würden die Unternehmensprognosen zum Börsengang aus dem Sommer 2006 übertreffen. MBB Industries habe den Umsatz u.a. konsolidierungsbedingt um 71% auf 63 Mio. Euro steigern können. Das operative Ergebnis (EBIT) habe sich leicht unterproportional um 46% von 3,8 Mio. Euro auf 5,7 Mio. Euro erhöht. Der Jahresüberschuss sei deutlich überproportional um 121% auf 3,9 Mio. Euro gestiegen. Entsprechend habe der Gewinn je Aktie 0,59 Euro erreicht nach 0,27 Euro im Vorjahr (gerechnet mit aktueller Aktienanzahl).
Insbesondere die Ende Juni 2006 akquirierte Huchtemeier-Gruppe habe zu einer im zweiten Halbjahr deutlich verbesserten Geschäftsentwicklung beigetragen. Ausgehend von diesem positiven Ergebnistrend schlage das Management die Zahlung einer Dividende von 0,10 Euro je Aktie vor. Angesichts einer sich daraus errechnenden Dividendenrendite von knapp über 1% handele es sich hierbei nach Erachten der Analysten jedoch nicht um ein entscheidendes Investitionskriterium. Für das angelaufene Geschäftsjahr 2007 avisiere die Gesellschaft weitere deutliche Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis. Ebenso halte der Vorstand auch für 2007 an der mittelfristigen Prognose von ein bis drei Beteiligungskäufen pro Jahr fest, wobei hierbei die strikten Beteiligungskriterien als Restriktion gesehen werden müssten.
Die auf mittelständische Industrieunternehmen fokussierte Beteiligungsholding MBB Industries notiere seit Mai 2006 an der Börse. Auch wenn die Gesellschaft noch sehr jung sei, so könnten die handelnden Personen schon auf ein 10-jähriges Engagement (seit 1995) im Beteiligungsgeschäft zurückblicken. Aufgrund dieser Erfahrung könne das Management auf ein weites Netzwerk zurückgreifen, das sowohl bei Unternehmenskäufen als auch -verkäufen sowie dem Management der zumeist in führenden Nischen befindlichen Beteiligungsunternehmen genutzt werde.
Die Analysten würden der Gesellschaft ein hohes Wachstumspotenzial in den kommenden Jahren zugestehen. Neben den finanziellen Rahmenbedingungen, insbesondere durch die im Börsengang eingeworbene Liquidität würden die Analysten u.a. auch die Themen ungelöste Nachfolgeproblematik, Portfoliobereinigungen von Großkonzernen sowie finanzielle Exit-Interesse von Unternehmensinhabern als Treiber für die zukünftige Unternehmensentwicklung erkennen.
Die Analysten würden im Mittel einen fairen Wert je Aktie von ca. 10,50 Euro errechnen, so dass sie auf diesem Niveau auch ihr Kursziel auf Jahressicht setzen würden.
Angesichts des damit verbundenen Kurspotenzials stufen die Analysten vom Bankhaus Lampe die Aktie der MBB Industries AG bei ihrer Ersteinschätzung mit "kaufen" ein. (Analyse vom 13.04.2007) (13.04.2007/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
WestLB - MBB Industries "buy"
13:34 29.03.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Das Researchteam der WestLB stuft die Aktie des deutschen Unternehmens MBB Industries (ISIN
DE000A0ETBQ4/ WKN
A0ETBQ) weiterhin mit "buy" ein.
MBB Industries habe für das Fiskaljahr 2006 sehr gute vorläufige Ergebnisse präsentiert. Das Unternehmen habe die Umsatz- und Nettogewinnprognosen der Analysten deutlich übertroffen, während sich der operative Gewinn auf einer Linie mit den Erwartungen bewegt habe. Der Umsatz habe die Analystenschätzung um 5% übertroffen. Der Nettogewinn habe mit 3,9 Mio. EUR 13% über der Prognose der Analysten gelegen und sei im Vergleich zum Vorjahr um 123% gestiegen.
Die starken Zahlen würden den optimistischen Ton des Management-Meetings von letzter Woche bestätigen. Das Wachstumsszenario, das beim Börsengang gezeichnet worden sei, sei deutlich übertroffen worden. Aufgrund der Zuversicht des Managements glaube man, dass die Wachstumsstory des Unternehmens noch lange nicht vorüber sei. Die EPS-Schätzungen der Analysten für die Fiskaljahre 2007 und 2008 würden bei 0,96 EUR und 1,05 EUR liegen, woraus sich ein KGV von 7,8 und 7,1 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 11,3 EUR.
In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Aktienexperten der WestLB für das Wertpapier von MBB Industries unverändert "buy". (29.03.2007/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: aktiencheck.de
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