28.02. 22:32
CEO´s zu den weiteren Wirtschaftsaussichten
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Auf einem Treffen führender Unternehmensvorstände und CEO´s von großen Unternehmen aus nahezu allen Branchen wurden heute in Florida die weiteren Ausblicke und Aussichten erörtert.
Dabei fiel auf, daß die Unternehmenschefs die Wirtschaft sowie die Aussichten wesentlich schwächer einschätzten als Fed-Chef Alan Greenspan dies gestern getan hatte und die Wirtschaftszahlen von heute es vermuten ließen.
Von einer "Nähe zum Wendepunkt" hatte Greenspan gestern gesprochen, die heutigen GDP-Zahlen kamen zum Überraschen aller Marktteilnehmer sehr positiv herein.
Einen echten Nachfrageanstieg könne man aber nicht ausmachen, so der Tenor der Unternehmenslenker. Vor allem im Firmenkundengeschäft sei noch Flaute angesagt, allenfalls Konsumenten und die Regierung hätten mehr ausgegeben. Daher bestehe kein Anlaß, die Prognosen zu erhöhen oder von Kostensenkungsmaßnahmen abzukommen.
"Überall heißt es, wir sind am Boden angekommen, es geht nicht mehr weiter runter. Aber wenn ihr mich fragt: Wo sind die Zeichen einer Verbesserung/Erholung? Ich kann nicht sehen daß es welche gibt", erklärte Lawrence Bossidy, CEO von Honeywell.
"Außer in Südamerika haben sich die Geschäfte stabilisiert. Nach unserer Ansicht wird es aber nur sehr langsam aufwärts gehen", meinte CEO Charles Holliday vom Chemie- und Pharmariesen DuPont.
Insgesamt waren 53% der CEOs der Auffassung, daß es in diesem Jahr zu einem weiteren Rückgang bei den Ausgaben kommen werde.
CEO´s zu den weiteren Wirtschaftsaussichten
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Auf einem Treffen führender Unternehmensvorstände und CEO´s von großen Unternehmen aus nahezu allen Branchen wurden heute in Florida die weiteren Ausblicke und Aussichten erörtert.
Dabei fiel auf, daß die Unternehmenschefs die Wirtschaft sowie die Aussichten wesentlich schwächer einschätzten als Fed-Chef Alan Greenspan dies gestern getan hatte und die Wirtschaftszahlen von heute es vermuten ließen.
Von einer "Nähe zum Wendepunkt" hatte Greenspan gestern gesprochen, die heutigen GDP-Zahlen kamen zum Überraschen aller Marktteilnehmer sehr positiv herein.
Einen echten Nachfrageanstieg könne man aber nicht ausmachen, so der Tenor der Unternehmenslenker. Vor allem im Firmenkundengeschäft sei noch Flaute angesagt, allenfalls Konsumenten und die Regierung hätten mehr ausgegeben. Daher bestehe kein Anlaß, die Prognosen zu erhöhen oder von Kostensenkungsmaßnahmen abzukommen.
"Überall heißt es, wir sind am Boden angekommen, es geht nicht mehr weiter runter. Aber wenn ihr mich fragt: Wo sind die Zeichen einer Verbesserung/Erholung? Ich kann nicht sehen daß es welche gibt", erklärte Lawrence Bossidy, CEO von Honeywell.
"Außer in Südamerika haben sich die Geschäfte stabilisiert. Nach unserer Ansicht wird es aber nur sehr langsam aufwärts gehen", meinte CEO Charles Holliday vom Chemie- und Pharmariesen DuPont.
Insgesamt waren 53% der CEOs der Auffassung, daß es in diesem Jahr zu einem weiteren Rückgang bei den Ausgaben kommen werde.