schon heftig, auch wenn das natürlich hauptsächlich am working capital lag.
Andererseits war es ja auch mal zu erwarten, dass man von den hohen Forderungen runterkommt. Jetzt sieht die Bilanz diesbezüglich auch nicht mehr so schief aus.
Genau genommen hat man jetzt 61,8 Mio Cash+Finanzanlagen.
In der GUV muss ich zugeben, dass der Rohertrag 2 Mio geringer ausfiel als ich erwartet hatte (trotzdem Wachstu von 13,2%), aber der Ausblick, der ein steigendes Ebit trotz der wegfallenden Sondererträge vorsieht, gleicht das wieder aus, zumal der Vorstand meist konservativ prognostiziert. Man muss ja eh sehen, dass dieses Jahr 2020 klar im Zeichen des Kapazitätsaufbaus stand. Die Personalkostenquote ist von 63,9% auf 65,7% gestiegen.
2021 wird also hinsichtlich Rohertrag und vor allem Ebit vermutlich sogar besser ausfallen als ich bisher erwartet hatte. Insgesamt läuft IVU weiter voll auf Schiene. Die Worte des Vorstands zum Auftragsbestand sagen ja mal wieder alles. Ich kenne kein Unternehmen, das seit Jahren eigentlich immer schon im März sagen kann, dass der Auftragsbestand Ende ferbruar schon etwa die Jahresziele abdeckt. Diese Sicherheit in der Prognosefähigkeit hat man kaum bei irgendeiner anderen Aktie.
the harder we fight the higher the wall