IVU Traffic Technologies Aktie

ich bin schon lange Aktionär bei IVU. Aber die heutige Mitteilung zur GO.ON GmbH, innerhalb wirklich kürzester Zeit solche Leistungen für 400 Busse/22 Mio. Fahrgäste/Jahr zu implementieren, macht mich fast schon stolz. Die Gesellschaften, die heute noch im öffentlichen Verkehr nicht umfassend digital unterwegs sind, sollten sich über diesen IVU-Auftrag informieren lassen und aus Eigeninteresse schnell handeln. Absolut klasse.

aus der aktuellen Börse Online, umgemodelt via ChatGPT wegen Copyright: IVU Traffic Technologies wird im Artikel als ein Paradebeispiel dafür beschrieben, wie ein Spezialanbieter im Bereich öffentlicher Verkehr langfristig an der Börse erfolgreich sein kann. Das Unternehmen aus Berlin entwickelt seit 1976 Software, die sämtliche Bereiche des Bus- und Bahnverkehrs unterstützt. Dazu gehören Systeme zur Einsatzplanung von Fahrzeugen und Personal, Informationssysteme für Leitstellen, Tools für den Ticketvertrieb sowie ein schnell wachsender Cloud-Bereich, über den Hosting-Dienstleistungen angeboten werden. Die Grundidee des Textes ist, dass die Erfolgsformel für Nebenwerte häufig darin liegt, sich in einer profitablen Nische zu etablieren, in der man über Jahre Marktanteile aufbauen kann. Genau das habe IVU geschafft. Die Nachfrage nach moderner Verkehrstechnik steigt aus zwei Gründen kontinuierlich: Einerseits investieren Staaten und Verkehrsunternehmen weltweit in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, was die Nutzung von Bussen und Bahnen generell erhöht. Andererseits sind die bestehenden IT-Systeme großer Staatsbahnen häufig veraltet und müssen modernisiert werden. IVU profitiert damit gleichzeitig vom Wachstum des Marktes und von anstehenden Erneuerungszyklen. Der Artikel betont, dass IVU sowohl in Deutschland als auch international eine starke Stellung aufgebaut hat. Im Heimatmarkt ist das Unternehmen praktisch bei allen wichtigen Betreibern präsent; in Europa gelten die Schweizer Bahnen und Trenitalia als prominente Referenzen. Diese Kunden seien wichtig, weil sie einerseits für Zuverlässigkeit und hohe Anforderungen stehen und andererseits weitere internationale Aufträge erleichtern. Finanziell zeigt sich laut Artikel ein klarer Trend: Umsatz und Ertrag steigen stetig, und die Skaleneffekte werden deutlicher sichtbar. Weil IVU primär Software liefert und einen wachsenden Hosting-Anteil hat, führt zusätzliches Geschäft nicht automatisch zu proportional steigenden Personalkosten. Genau das wirkt sich positiv auf die Margen aus. Das Unternehmen wächst nicht nur beim klassischen Lizenzverkauf, sondern besonders auch bei wiederkehrenden Einnahmen aus Hosting- und Cloud-Services. Diese Art von Erlösen gilt als stabiler und planbarer. Bei der Bewertung wird darauf hingewiesen, dass das Kurs-Gewinn-Verhältnis relativ hoch ist, was sich aber durch das profitable Wachstum, die Internationalisierung und die steigenden Margen rechtfertigen lasse. Der Artikel schätzt IVU deshalb als Kandidaten ein, der langfristig für Buy-and-Hold-Anleger interessant bleibt. Zwar könne es wegen der bereits guten Kursentwicklung zwischendurch zu Schwankungen kommen, doch der grundsätzliche Trend sei intakt. Zusammengefasst präsentiert der Text IVU Traffic Technologies als wachstumsstarkes Softwareunternehmen mit klarer Spezialisierung, überzeugender Marktposition, breiter Kundenbasis im öffentlichen Verkehr und attraktiven langfristigen Perspektiven. Gleichzeitig wird erwähnt, dass trotz der guten Aussichten Kursbewegungen möglich sind – ein übliches Risiko bei Nebenwerten. Ziel 33,00€ / Stopp 14,50€. In der aktuellen Focus Money wird in einem kurzen Artikel geraten: "Aktie halten" mit Ziel 25€. Schönes Wochenende und auf zur Jahresendrally.

Der Bestandskunde Regiobus Hannover modernisiert sein ITCS. Der aktuell vergebene Auftrag über die Beschaffung neuer IVU Bordcomputer beläuft sich auf 4,7 Mio. € https://ted.europa.eu/de/notice/-/detail/457746-2025 Regiobus ist ein alter IVU Kunde, kooperiert stark mit der ÜSTRA und ist dabei, die Flotte samt Betriebshof in Richtung E-Mobilität umzubauen.

25 Jahre Börsennotierung mit den Gründern und der Kurs hat heute endlich wieder die € 20 Marke berührt. Das passt doch hervorragend. Zudem sind alle Gründer noch wohlauf. Haben ein tolles Unternehmen geschaffen bei dem ich sehr gerne Aktionär bin und auch bleibe.

Portugiesischer Investor erhöht seine Beteiligung an der IVU Traffic Technologies AG Oxy Capital, ein erfolgreicher Investor mit Sitz in Lissabon, beteiligt sich mit mehr als 3 % an der IVU Traffic Technologies AG und hat dazu gestern eine Stimmrechtsmitteilung veröffentlicht. „Wir verfolgen seit einiger Zeit die positive Entwicklung der IVU als führender Softwareanbieter für Bahn- und Busunternehmen auf der ganzen Welt“, so Pedro Sousa, Partner bei Oxy Capital. „Unsere umfassende Due Diligence hat die starke Wettbewerbsposition der IVU sowie ihr erhebliches Wachstumspotenzial bestätigt. Wir freuen uns daher sehr, dass wir nun als relevanter Aktionär die weitere Entwicklung langfristig begleiten können.“ „Ich habe den Austausch mit dem Team von Oxy Capital von Anfang an als sehr offen und wertschätzend empfunden“ sagt Martin Müller-Elschner, CEO von IVU Traffic Technologies AG. „Das zunehmende Interesse internationaler Investoren an der IVU zeigt, dass wir sowohl mit unserem Thema, als auch mit unserer Geschäftsentwicklung auf einem guten Weg sind.“ https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/portugiesischer-investor-erhoeht-seine-beteiligung-an-der-ivu-traffic-technologies-ag/cf91552f-315d-497c-b00d-de0f8a1372cb_de

bei Der Aktionär (15.12.2024): "... Die reibungslose Übernahme des Aktienpakets durch einen texanischen Investor zeigt übrigens das wachsende Interesse nordamerikanischer Investoren an der IVU. MTCM aus Austin hat bereits seit längerem den Markt erkundet, Firmen und Fachmessen besucht und sogar Kunden interviewt und sich dann bewusst für uns entschieden – und besitzt nun insgesamt über acht Prozent der IVU-Aktien, ein Commitment was mich durchaus stolz macht.... ...Wir sind in den vergangenen Jahren stark gewachsen, sowohl im Umsatz als auch beim Personal. Die IVU hat inzwischen über 1.000 Mitarbeitende, wir haben massiv in unsere Produkte und neue Dienstleistungen wie IVU.cloud und IVU.consult investiert – und das zahlt sich jetzt aus. Wir wollen daher in den nächsten Jahren auf der Kostenseite langsamer wachsen, bei weiterhin hoher Nachfrage und guten Einnahmen sollte sich dies positiv auf die Profitabilität auswirken. Und der Gewinn der IVU ist seit 2017 von Jahr zu Jahr gestiegen, das soll auch in den nächsten Jahren so bleiben...." Schlussfolgerung Der Aktionär: "IVU Traffic fährt ein wenig unter dem Radar der meisten Investoren. Das dürfte sich mit dem Wechsel in der Aktionärsstruktur ändern. Mit seinen Lösungen für den öffentlichen Nah- und -Fernverkehr profitiert IVU Traffic von den Megatrends Mobilität und Digitalisierung. Klimawandel und Verkehrswende sind die Themen unserer Zeit, die langfristig das Handeln bestimmen werden. Anleger mit Weitblick können daher dem US-Investor MTCM folgen und das aktuelle Niveau zum Einstieg nutzen." https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/megatrends-im-fokus-neuer-us-investor-an-bord-startschuss-fuer-aufwaertstrend-gefallen-20371854.html

der natürlich den Case dann auch in den USA darstellt. Jetzt haben wir endlich auch einen Aktionär, der mal ein Augenmerk auf die Produktivität des Unternehmens legt. Die Marge muss nach über 3 Jahren Stagnation/Rückfang wieder nachhaltig steigen. Alleine durch den Einsatz von AI sollte man in der Softwareentwicklung deutliche Effizienzen heben können. Salesforce hat angegeben, dass man keine Entwickler mehr einzustellen braucht, weil die bestehenden mit AI 30% produktiver sind. So etwas sollte auch bei IVU mal angegangen werden.

Der US-Vermögensverwalter Mission Trail Capital Management hat sich mit 8,22% an IVU beteiligt: https://www.eqs-news.com/de/news/pvr/ivu-traffic-technologies-ag-release-according-to-article-40-section-1-of-the-wphg-the-german-securities-trading-act-with-the-objective-of-europe-wide-distribution/2185517

Punkt 8 im Geschäftsbericht. Da sind sogar die genauen Zahlen und die Berechnungsmethode genannt. Erträge aus Planvermögen dürfte deutlich unter 1,8% liegen (die Zinsen bekommt man nicht mehr). Der Barwert der Pensionsverpflichtung dürfte demnach ebenfalls deutlich steigen. Ich würde wetten, die Zinsentwicklung wird sich im 2015er Abschluss mit 500.000 bis 1.000.000 Euro Mehraufwand niederschlagen.

Meine Vermutung: Der Sonderfaktor wird in den Pensionsrückstellungen zu finden sein. Per 31.12.2014 betrug der Abzinsungsfaktor 3,78% auf eine Laufzeit von 15 Jahren (Vereinfachungsregel). Per 31.12.2015 beträgt der Abzinsungsfaktor nur noch 3,09% auf 15 Jahre. Die Differenz aus der Neubewertung der Rückstellung wird in der Handelsbilanz als Aufwand oder Ertrag gebucht. Bei 5 Mio. Rückstellungssumme kommen so recht schnell ein paar hunderttausend Euro Bewertungsveränderung zusammen. Evtl. schaue ich mal in den Geschäftsbericht, ob zur Berechnung der Pensionsrückstellungen was geschrieben wird.

auf die letzten Jahre! Da gabs ja im Grunde von März bis Dezember nie einen Trigger. :) News bei IVU sind Mangelware. Aufträge vermeldet man auch eher nicht, es sei denn es sind Großaufträge. Insofern kannst du hier mit Triggern nicht rechnen. Der Trigger an sich ist die günstige Bewertung und Perspektive. Vielleicht könnte der Trigger sein, dass einige Anleger derzeit aus Verunsicherung und wegfallender Dividende verkaufen, oder weil es ihnen die Charttechnik sagt. Wenn dann im Geschäftsbericht (hoffentlich) die Unklarheiten beseitigt werden, steigen diese Anleger vielleicht wieder ein. Zu Zeit wird denk ich auch verkauft, weil man kurzfristig anderswo bessere Chancen gesehen hat. Vielleicht ändert sich das ja mit dem Geschäftsberich, den Q1-Zahlen oder der Hauptversammlung. Dafür müsste man hinsichtlich HGB Abschluss uns somit Dvidende für 2016 den Anlegern Hoffnung machen, die darauf wertlegen. Und man müsste den Sondereffekt, der zum Ebit führte ebenso erklären und da Hoffnung machen, dass der 2016 nicht mehr anfällt. Ich glaub das können zwei wesentliche Trigger für die kommenden 2-3 Monate sein. Aber ist mir letztlich auch egal.Ich bin hier weiter lagfristig orientiert und würde spätestens im Bereich 3,40-3,55 € wieder sukzessive nachkaufen.

Am 18.März gibts den 2015er-GB ... da dürfte man insbesondere den unerwarteten Aufwand in Q4/15 sehen (der das Jahr ergebnisseitig irgendwie verhagelt hat), weiter den Cash-Berg, vielleicht was zum Auftragsbestand und wohl den 2015-Ausblick.

Am 25. Mai kommen die Q1-Zahlen ... das ist traditionell eher eine da_muss_man_wissen_wie_bei_Ivu_das_Q1-EPS_zu_verstehen_ist - Sache :-)!

Frage: Seht ihr bzw. gibts innerhalb dieser beiden Termine so etwas wie einen Trigger für den Kurs ... das aktuelle Niveau so um 3,7x ist nun genau 13 Monate alt. Mir selbst fällt da gerade noch die Vermeldung eines Großauftrags ein.