Ich hatte zu den Themen eigentlich die letzten Tage und Wochen schon alles geschrieben, aber nochmal eher allgemein betrachtet für dich.
Risiken kann man natürlich nie 100% ausschließen. Insofern auch gut, dass jemand wie du uns daran erinnerst, dass keine Aktie der Welt komplett risikofrei ist.
Aber die Risiken, die du ansprichst, versucht der Vorstand ja nun mehr als eindeutig zu vermeiden. Man hatte aus dem Desaster am Neuen Markt damals ja auch gelernt. Wer in der Zeit 2012-2015 öfter mal auf Hauptversammlungen der IVU war, hat sich immer gewundert, mit welcher Demut die Altaktionäre und der Aufsichtsrat/Vorstand immer noch auf diese Zeit zurückblickten. Das erklärte auch dieses damals schon wahnsinnig konservative Management in Sachen Wachstum und auch Kommunikation dessen. Man war sich bewusst, dass man niemals mehr solch große Risiken (gerade auch beim Thema Übernahmen) eingehen wird, nur um diesen damals zu NM-Zeiten vorherrschenden Wachstumswahn der Anleger zu entsprechen. Und man hat ja dann auch gemerkt, dass auch mit konservativem Denken organisch jedes Jahr 8-9% wachsen kann, nur vornehmlich in Europa und ab und zu mal ein Großauftrag (Kolumbien, Vietnam etc).
Und als dann 2015/16 dieses Desaster mit Israel kam (wobei man im nachhinein sogar sagen muss, dass ein Teil davon nun über Zuschriebungen letztes Jahr wieder eingenommen wurde), war das im Grunde nochmal die Steigerung der Herangehensweise des Vorstands. Jetzt ist man derartig konservativ in der Kommunikation von Chancen, dass ich eigentlich zu 100% ausschließe, dass IVU nochmal irgendeine Prognose verfehlt. Ich weiß, das ist leicht gesagt bzw. kann man nie komplett ausschließen, aber mal eine tiefe weltweiter Depression wie 1929-1933 ausgenommen, bon ich mir da bei IVU wirklich sehr sicher. Du siehst es doch auch an der Art der Aufträge, welche Kunden ind welchen Regionen man aktuell bedient und wie stetig und gleichmäßig wachsend man dafür auch das Personal einstellt. Dass ist einfach hochseriös.
Und was INIT angeht, hab ich mich ja dazu kürzlich erst hier geäußert. Sehr schön für INIT, dass sie den Auftragsbestand so kurzfristig steigern konnten. Hab da auch meinen Respekt ausgesprochen. Nur war das natürlich auch dringend nötig. Vor diesen Großaufträgen in diesem im Vergleich zu IVU volatileren Geschäft war INIT klar teurer als IVU. Insofern ist man da jetzt etwa auf einem Level, was die Bewertungen angeht. Ich bleibe aber weiter bullisher zu IVU, weil mir hier das Management, die finanziell besser ausgestattete Bilanz und das weniger volatiles Geschäft besser gefallen. Init muss natürlich dann die nächsten Jahre auch erstmal beweisen, dass sie die aktuell hohen Auftragseingänge auch wiederholen kann. IVU ist da durch speziell durch die DB-Rahmenverträge jetzt schon gut abgesichert. Und das Thema Daimler ist ja bisher eigentlich komplett Fantasie. Da weiß ja noch niemand, was sich daraus an Wachstum ergibt. Eingepreist oder kommuniziert ist da noch nichts an Zahlen.
Risiken kann man natürlich nie 100% ausschließen. Insofern auch gut, dass jemand wie du uns daran erinnerst, dass keine Aktie der Welt komplett risikofrei ist.
Aber die Risiken, die du ansprichst, versucht der Vorstand ja nun mehr als eindeutig zu vermeiden. Man hatte aus dem Desaster am Neuen Markt damals ja auch gelernt. Wer in der Zeit 2012-2015 öfter mal auf Hauptversammlungen der IVU war, hat sich immer gewundert, mit welcher Demut die Altaktionäre und der Aufsichtsrat/Vorstand immer noch auf diese Zeit zurückblickten. Das erklärte auch dieses damals schon wahnsinnig konservative Management in Sachen Wachstum und auch Kommunikation dessen. Man war sich bewusst, dass man niemals mehr solch große Risiken (gerade auch beim Thema Übernahmen) eingehen wird, nur um diesen damals zu NM-Zeiten vorherrschenden Wachstumswahn der Anleger zu entsprechen. Und man hat ja dann auch gemerkt, dass auch mit konservativem Denken organisch jedes Jahr 8-9% wachsen kann, nur vornehmlich in Europa und ab und zu mal ein Großauftrag (Kolumbien, Vietnam etc).
Und als dann 2015/16 dieses Desaster mit Israel kam (wobei man im nachhinein sogar sagen muss, dass ein Teil davon nun über Zuschriebungen letztes Jahr wieder eingenommen wurde), war das im Grunde nochmal die Steigerung der Herangehensweise des Vorstands. Jetzt ist man derartig konservativ in der Kommunikation von Chancen, dass ich eigentlich zu 100% ausschließe, dass IVU nochmal irgendeine Prognose verfehlt. Ich weiß, das ist leicht gesagt bzw. kann man nie komplett ausschließen, aber mal eine tiefe weltweiter Depression wie 1929-1933 ausgenommen, bon ich mir da bei IVU wirklich sehr sicher. Du siehst es doch auch an der Art der Aufträge, welche Kunden ind welchen Regionen man aktuell bedient und wie stetig und gleichmäßig wachsend man dafür auch das Personal einstellt. Dass ist einfach hochseriös.
Und was INIT angeht, hab ich mich ja dazu kürzlich erst hier geäußert. Sehr schön für INIT, dass sie den Auftragsbestand so kurzfristig steigern konnten. Hab da auch meinen Respekt ausgesprochen. Nur war das natürlich auch dringend nötig. Vor diesen Großaufträgen in diesem im Vergleich zu IVU volatileren Geschäft war INIT klar teurer als IVU. Insofern ist man da jetzt etwa auf einem Level, was die Bewertungen angeht. Ich bleibe aber weiter bullisher zu IVU, weil mir hier das Management, die finanziell besser ausgestattete Bilanz und das weniger volatiles Geschäft besser gefallen. Init muss natürlich dann die nächsten Jahre auch erstmal beweisen, dass sie die aktuell hohen Auftragseingänge auch wiederholen kann. IVU ist da durch speziell durch die DB-Rahmenverträge jetzt schon gut abgesichert. Und das Thema Daimler ist ja bisher eigentlich komplett Fantasie. Da weiß ja noch niemand, was sich daraus an Wachstum ergibt. Eingepreist oder kommuniziert ist da noch nichts an Zahlen.
the harder we fight the higher the wall