nachdem ich den halben Tag im Badezimmer war und mich wegen Helkon übergeben musste....
Übrigens HummerD, danke für die Liste: Rollerball steht doch drauf und zwar mit Start im März 2002.
Es ist schon interessant zu sehen, daß sich jetzt auf einmal Leute für Helkon interessieren und sogar welche kaufen. Ich poste seit Monaten, daß sie absolut billig sind, Gewinn machen, super Wachstumsraten haben und noch nie mit Gewinnwarnungen enttäuscht haben. Komisch, keinen kümmerts. Ich sitze auf nem Riesenpaket, bin überzeugt von der Firma und wundere mich, daß der Kurs fällt und fällt und fällt. Denke es liegt am Markt und freue mich auf kommende Jahre mit fetten Gewinnen.
Übrigens habe ich nicht gepostet um zu pushen, sondern um zu informmieren. Schließlich habe ich hier ne Menge gelernt und schon einige gute Tips bekommen, bzw. genutzt.
Zurück zu Helkon. Gestern war Helkon billiger als heute. Denn gestern ist man noch von einem Ebit von 45 Mio ausgegangen, heute sind es nur noch 25 Mio, also 45% weniger. Demnach sollte der Kurs doch auch um 45% nachgeben. Ist zwar ne Milchmädchenrechnung aber irgendwie ist doch nicht nachvollziehbar, warum man heute anstatt gestern Helkon kauft. Klar macht Helkon Gewinn und wächst mit 60% ( vor zwei Jahren wären noch KGVs von 150 für solche Unternehmen hingeblättert worden ), aber die Schuldenlast ist doch beträchtlich. Für mich kommt erst wieder ein Investment in Frage, wenn Helkon diese Schulden abbaut.
Die Filme aus HummerD's Liste sehen auf den ersten Blick sehr gut aus. Es sind gute Schauspieler dabei, teilweise sogar aus der ersten Liga Hollywoods. Klar, die RiesenSuperMegaKlassenschlager sind sicherlich nicht darunter, aber daß finde ich ganz o.k., schließlich sind die Produktionskosten / Werbekosten für solche Filme unwahrscheinlich hoch und kaum für Helkon finanzierbar. Floppt so ein Film ( siehe "Waterworld" ) dann ist es sicherlich tragisch bzw. tötlich für einen kleiner Player. Da lobe ich mir doch ein Unternehmen, daß sich nur mit einem geringen Teil an den Produktionskosten beteiligt und sogar darauf besteht, daß die hochbezahlten Schauspieler weniger bekommen, dafür aber an den Einspielergebnissen beteiligt werden. Das Risiko wird also verteilt. Das Abschreibungsmodell von Helkon ist mehr als konservativ und läßt kein Raum für Spekulationen. Also ich hoffe darauf, daß Helkon die prekäre Lage in den Griff bekommt und zu alten Pfaden zurück kehrt. Ich werde jetzt nicht mehr nachkaufen ( gebranntes Kind scheut das Feuer ) und schon gar nicht mit Helkon zocken, wie es oben vorgeschlagen wird.
Boxenbauer