#800080">wo zu weitere Kalireserven?
#800080">wenn man die Analysten und einige User hier hört, ist der jetzige Vorrat doch schon zu hoch und kann nicht verkauft werden
04.09.2009
K+S: Kooperation mit Eurochem beflügelt
Michael Rößler
K+S profitiert am letzten Handelstag der Woche von einer Kooperation mit Großaktionär Eurochem. Dieser plant ein Projekt im Ural. Die DAX-Aktie legt rund fünf Prozent zu.
K+S kann am letzten Handelstag der Woche einen Teil der während der Woche eingefahrenen Verluste wieder gut machen. Am späten Vormittag notiert die DAX-Aktie rund fünf Prozent im Plus bei 37,31 Euro. Hintergrund ist eine Meldung, der russische Großaktionär Eurochem, der rund 16 Prozent der K+S-Anteile hält (DER AKTIONÄR berichtete: "K+S vor Übernahme?"), plane ein Kali-Projekt im Ural. Demnach möchte der russische Düngemittelproduzent einen Anteil an einem Kali-Projekt verkaufen oder einen strategischen Investor einladen, die Gruben mit auszubauen und zu nutzen, heißt es. Dabei erwägt Eurochem angeblich die Zusammenarbeit mit K+S, was dem deutschen Konzern Zugang zu weiteren Kali-Reserven verschaffe.
Abwarten
Obwohl unklar ist, um welches Volumen es bei der möglichen Zusammenarbeit mit Eurochem geht, gewinnt die K+S-Aktie deutlich. DER AKTIONÄR sieht daher keinen Grund, auf den fahrenden Zug aufzuspringen, zumal der heutige Zugewinn nichts mit einer nachhaltigen Trendwende zu tun haben sollte. Zwar dürfte sich der Düngemittelmarkt mittel- bis langfristig wieder erholen. DER AKTIONÄR bleibt jedoch bei seiner bisherigen Empfehlung: Solange sich kein charttechnischer Boden gebildet hat, ist es für eine Wette auf eine Gegenbewegung zu früh.
Quelle: Der Aktionär.Online


