- und die Implementierung des Restrukturierungsexperte Thomas Klöckner und Johannes Zumpe von Bayern Consult als neue Vorstände könnten weitere Anzeichen für eine echte Sanierung sein.
Die Eigenverwaltung soll nur die Sanierung begünstigen. Und das kann auch bedeuten, das der restrukturierte operative Betrieb verkauft wird um ihn zu erhalten. Asset-Deal. Und der schuldenbelastete AG-Mantel bleibt zur Abwicklung übrig.
Dafür braucht man wirkliche Experten. Aber hoffen wir, dass du Recht behältst.
Wenn man nur die Assets aus dem Mantel erwerben möchte, könnte man die Abwicklung der AG auch einem Insolvenzverwalter überlassen, und von diesem dann die Assets erwerben.
Ginge es nur um eine Abwicklung würden sich die Sanierungsexperten erübrigen, da die Assets ohnehin ohne Altlasten aus der AG übernommen würden.
Ist aber nur meine ganz persönliche Einschätzung.
Warten wir also ab. Die Umsätze waren allerdings wirklich sehr gering. Etwa 1% der ausstehenden Aktien und das nach einer Insolvenzmeldung.
Abwicklung der AG ja, aber die operativen Teile unsaniert zu verkaufen macht wenig Sinn.. Verramschen will keiner freiwillig, es geht auch um den Erhalt von Arbeitsplätzen.
"Auch für die Tochter Eurographics International World of Pictures gilt ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung, dieses wird im Rahmen eines Schutzschirmverfahrens durchgeführt."
"Die bisherigen Eurographics-Vorstände Michael Groß und Bernhard Gürster legen ihre Posten nieder."
Egal, wir werden sehen, was passiert. Wie gesagt: Daumen drücken. Wir werden es vermutlich bald erfahren.
warum bei der Muttergeselschaft Eurographics AG in der Bilanz nur ein Umsatz von 3 Mio. € ausgewiesen ist, obwohl deren Tochtergesellschaft ca. 24 Mio. € an Umsatz macht. Wie erkennen kann hat die AG auch ca. 3 Mio. Fremdkapital. Was hat dann die Tochterfirma? Zu der finde ich keine Infos. was die Finanzen angehet. Wieviel Schulden und Eigenkapital haben sie?
Ist vielleicht auch das gemeint mit Restrukturierung? Welcher Investor möchte denn gerne investieren, wenn er kein Überblick hat, wie es mit der Firma in Wirklichkeit steht.
Also zuerst restrukturieren mit besserer Transparenz und dann sind vielleicht neue Investoren bereit zu investieren
...schon wieder wichtige Aspekte zu bedenken (wie bei Sonne + Wind Bet.AG, siehe dort)...so sind sie die Pennytrader auf Ariva...und das bereits seit Jahren... ;-)
Es wird zwar von möglichem Totalverlust gesprochen ("Der Kurs hat immer Recht" ?), aber vergessen, zu erwähnen, dass ein "Investorenprozess" auch einen möglichen Asset-Deal bedeuten kann.
Und das wäre für die Aktionäre dann wirklich der Grund für den Totalverlust.
Warum sollten Investoren Kleinaktionäre beschenken und die Schulden übernehmen wollen ?? Selbst falls ich die AG wollte, täte ich den Ballast durch Kapitalschnitt "wegschneiden". ;-)
...dass meine sachlichen und fakten-haltigen Beiträge von einigen Usern gerne mal aus dem Thread ausgesperrt werden. So wie hier bei Eurographics auch...
Als neutraler Betrachter könnte man sich da so seine Gedanken machen, nicht wahr ?
Denn die insolvent gemeldete Tochter GmbH wurde jetzt nicht nur wegen Zahlungsunfähigkeit, sondern auch wegen Überschuldung in das Insolvenzverfahren geschickt.
In dem Verfahren über den Antrag d. EUROGRAPHICS International World of Pictures GmbH... 1. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Schuldnerin wird wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung am 01.09.2017 um 09.45 Uhr eröffnet.
2.§Es wird Eigenverwaltung angeordnet.
3.§Zum Sachwalter wird bestellt: Amtsgericht Regensburg - Insolvenzgericht - 01.09.2017 Quelle:insolvenzbekantmachungen.de
Bleibt abzuwarten, wie das Verfahren der AG eröffnet wird.
Insgesamt könnte der Sachwalter mit Zustimmung des Gerichts die Eigenverwaltung noch kippen und das Schiff komplett zum Sinken bringen... :-(
...Beitrag wurde wie erwartet gelöscht! Na ja....bleibe hier investiert und werde dies auch weiter tun. Bei dem aktuellen Kurs, relativ gutes C/R-Verhältnis. Good Trades all
alles reine Spekulationen. Es könnte auch sein, dass die Sanierung glückt. Dann ist es i.d.R. besser schon vorher investiert zu sein. Oder? Good Trades all
Klar kann man derzeit noch nicht sagen, wie die Sanierung verlaufen wird, aber dass man zwei ausgewiesene Sanierungsexperten in den Vorstand geholt hat, war eine sehr gute Entscheidung. Dazu entschließt sich nicht bei weitem nicht jedes Unternehmen in ähnlicher Situation. Eigenverwaltung ist angeordnet.
Die Marktkapitalisierung liegt mit 120.000 Euro schon unter dem Wert so machen hoffnungslosen Börsenmantels.
Hier ist aber operatives Geschäft vorhanden, von dem die Unternehmensleitung ausgeht, dass es sanierungsfähig ist. Ansonsten hätte man auf die Dienste dieser beiden Sanierungs-Experten verzichten können.
12 IN 302/17 In dem Verfahren über den Antrag d. EUROGRAPHICS digital GmbH...Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Schuldnerin wird wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung am 12.09.2017 um 11.00 Uhr eröffnet. Es wird Eigenverwaltung angeordnet. Amtsgericht Regensburg - Insolvenzgericht - 13.09.2017
Will Dir da auch gar nicht widersprechen. Die Stücke die angeboten werden finden allerdings auch immer schnell Abnehmer, was mich etwas wundert bei einem solch kleinen und wirklich unbekannten Wert.
Als Infineon bei 40 Cent stand war ich mir auch sicher, das Ende ist nah. Wobei ich diese beiden Aktien natürlich nicht vergleichen möchte. Das hier ist keine konservative Anlage, sondern eine Wette mit Einsatz 9 Cent je Aktie. Das werden aber vermutlich auch alle hier Investierten wissen. Die wollen nicht 5% p.a. sondern ein oder zwei 00 mehr im Erfolgsfall.
Die Rechtsprechung bezog sich seinerzeit in erster Linie auf den Handel mit Verlustmänteln.
Wenn kein schädlicher Anteilseignerwechsel vorliegt, sollte es hier keine Einschränkungen geben. Man könnte durchaus im Rahmen dieser Grenzen agieren. Und auch der Branchen- fokus bleibt erhalten.
Es gäbe hier aber auch die Möglichkeit sich von einzelnen Tochtergesellschaften (GmbHs) zu trennen, ohne die aufgelaufenen Verlustvorträge im Mutterkonzern (AG) zu verlieren.
Die rechtlichen Grundlagen werden den beiden Sanienern im Vorstand aber weitaus geläufiger sein als mir. Waren nur so meine ganz persönlichen Gedanken dazu.
Bitte die Behauptung bzgl. Anteilseignerwechsel belegen. Ich finde diese Information nirgends. Wer sagt, dass sich die Beteiligungsstruktur im Falle einer echten Sanierung NICHT ändern wird ?
Die Rechtssprechung bezieht sich zudem auf JEDE Sanierung. Auch ein ggfls. entstehender Erlass zur Besteuerung von Sanierungsgewinnen bezieht sich auf JEDE Sanierung. Ich finde in den Gesetzestexten keine Ausnahme, unter die Eurographics fällt.
Oder kannst du auch hierzu eine Quelle posten ? Danke.
Also schließe ich daraus, dass du gar nicht weißt, ob es einen schädlichen Anteilseignerwechsel geben wird oder nicht. Hast es einfach mal so behauptet...
Zukünftig bitte Aussagen mit Quelle belegen oder besser unterlassen.
Man kann nur abwarten. Man könnte aber zumindest die Statistiken bemühen und mal schauen, wie viele Sanierungen es tatsächlich bis zur Rettung einer AG im Ganzen schaffen.... ;-)
Mal sehen, ob die AG genauso wie die beiden hier erwähnten Töchter auch wegen Zahlungsunfähigkeit UND Überschuldung in die Insolvenz geschickt wurde....
Ja, die habe ich. Das dürften Trader/Zocker sein, die vermutlich über die Threads hier auf die Aktie aufmerksam gemacht wurden. Brauchst dir nur die Threads durchlesen.
Im Nachbarthread wurde sogar mit Uhr AG verglichen, was ich überhaupt nicht sehe. Es sei denn, hier schaut inzwischen auch die Bafin auf den Handel.
Aber derart Vergleiche dürfte es auf Ariva bereits seit etlichen Jahren geben. Vermutlich schon so lange wie die Zocker sich hier tummeln. ;-)
Die Töchter EUROGRAPHICS digital GmbH und EUROGRAPHICS International World of Pictures GmbH sind BEIDE überschuldet (siehe Beiträge #20 und #32) !
Falls auch die AG überschuldet ist, dürfte es fraglich sein, ob man das Unternehmen als Ganzes wird sanieren können. Ich vermute in dem Fal, dass man eine übertragende Sanierung (Asset-Deal= ohne die AG und die Aktiionäre) vorziehen wird.
Der Sachwalter, das Geicht oder die Gläubiger können die Eigenverwaltung noch kippen, falls es hart auf hart kommt:
dejure.org/gesetze/InsO/270b.html
Das wäre schlecht für die Aktionäre und den Kurs dieser Aktie.
Laut Gläubigerinformationssystem (GIS) des Sachwalters Herr Ampferl findet der Berichtstermin sowohl für die AG als auch für die beiden insolventen Tochter-GmbHs am 28. November 2017 statt.
ra-dr-beck.de/service/gis.php?b=null
Bis dahin müssen die Aktionäre wohl noch zittern... :-(
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Ad hoc: Eurographics AG: Investorenprozess abgeschlossen
"Die EUROGRAPHICS AG wird im Rahmen des Insolvenzverfahrens weiter abgewickelt. Eine die Forderungen der Insolvenzgläubiger nach § 38 InsO übersteigende Insolvenzmasse wird auch unter Berücksichtigung des auf die EUROGRAPHICS AG entfallenden Kaufpreises aus dem Asset Deal nicht erzielt werden können."
Eurographics ist der - aus Sicht der Aktionäre - traurige Beweis dafür. Dafür konnten aber Arbeitsplätze erhalten werden, was von meiner persönlichen Warte aus betrachtet, mehr wiegt.
Was nach Abschluss der Abwicklung aus der AG wird, kann man derzeit nur erahnen. Warten auf die Insolvenzquote.
P.S. War von vorne herein NICHT mit einer Uhr.de AG vergleichbar. Zum Glück, denn so blieb der Handel in dieser AG hier der strenge Blick der Bafin bisher erspart. Möge das auch so bleiben.
EUROGRAPHICS AG ISIN DE0008137654 / WKN 813765 / MNE E2G Gemäß § 18 Abs. 1 der Geschäftsbedingungen für den Freiverkehr wird mit Ablauf des 29. März 2018 die Einbeziehung in m:access (Freiverkehr) beendet. Hinweis: Die Aktien werden danach weiterhin im Freiverkehr (Primärlisting) gehandelt. Skontroführer ist die mwb fairtrade Wertpapierhandeslbank AG (KVNR 2290). Donnerstag, 22. März 2018 Geschäftsführung
Damit hängt die Aktie im Open Market quasi nur noch am seidenen Faden... :-(
EUROGRAPHICS AG ISIN DE0008137654 / WKN 813765 / MNE E2G Widerruf der Einbeziehung In oben genanntem Wertpapier wird die Einbeziehung in den Freiverkehr auf Antrag des Emittenten gemäß § 11 Abs. 1 in Verbindung mit § 7 Abs. 1b der Geschäftsbedingungen für den Freiverkehr an der Börse München mit Ablauf des 29. Juni 2018 eingestellt. Skontroführer ist die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG (KV 2290). Mittwoch, 4. April 2018 Geschäftsführung www.boerse-muenchen.de/MediaLibrary/...machungen_20180412.pdf