Veröffentlichung:
Nehmen wir allein die Gold-ETF als Beispiel: In den letzten vier Wochen haben sie ihre Bestände um 93 Tonnen ausgebaut. Das entspricht einem Gesamtwert von 5 Milliarden $. Es ist aber heute praktisch unmöglich, so viel physisches Gold aufzutreiben! Somit stellt sich die Frage, wo die ETF ihr Gold gekauft haben.
Die Antwort ist simpel: Sie haben es von LBMA-Banken geliehen bekommen, welche als Depotführer des größten Gold-ETF, GLD, auftreten. Diese Banken verwahren zudem Zentralbankengold, sie müssen also nichts anderes tun, als dasselbe Gold noch ein weiteres Mal an die ETF auszuleihen. Wer jetzt Anteile an Gold-ETF hält was man unter keinen Umständen tun sollte , weiß also, dass das Gesamtfondsvolumen, und damit die eigenen Anteile, wahrscheinlich nur zu einem ganz geringen Anteil physisch gedeckt ist.
In einer Welt, in der die Preise fast aller Assets implodieren werden, ist Gold eine Lebensversicherung und das einzige Asset, das seinen Wert effektiv halten wird. Auch Silber wird sehr gut abschneiden und wahrscheinlich sogar besser als Gold. Doch Gold ist sicherer und deutlich weniger volatil.
hier der Link zum kompletten Artikel: goldswitzerland.com/de/die-grosste-finanzkrise-hyperinflation/