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Der USA Bären-Thread


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#78851

musicus1:

nein AL, weitermachen,

11
04.04.11 09:00
...intelligente , unbequeme geister  sollte man nicht einfach in die schublade packen und wegschliessen,  viele  ideen können erst dann entstehen, wenn wir diese zulassen und aushalten.......
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relaxed:

#78851 ... willst du hier den

9
04.04.11 09:06
Westerwelle machen ? ;-)))

... und das obwohl die Grundüberlegung seit Beginn des Threads inklusive Vorgänger richtig ist? ... mit den USA geht es abwärts ... wir sind in spannenden (Umbruchs-) Zeiten.
Dieses Posting enthält keine Zitate aus der NZZ.
Dr. Relaxed Strangelove
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Malko07:

Was sollen Anlagetipps

8
04.04.11 09:07
wo doch hier die Richtung "long" bei Aktien verpönt ist. Kastrierte Sichtweisen führen nur zu Verlusten. Oder sollen jetzt kurzfristigste Prognosen her um all die seit weit über einem Jahr laufenden Fehlprognosen auf mittlere und längere Sicht zu zudecken? Auch die Atomreaktoren haben immer noch keine Starterlaubnis. Weil auch diese Prognose nicht gestimmt haben, gibt es jetzt eine "neue" Physik.

Es gibt keine sichere Methode die Zukunft zu sehen. Und jede Spekulation bezieht sich nun mal auf die Zukunft. Sollten deshalb die Entscheidungen nicht privat sein? Oder glaubt jemand, wenn man sich gegenseitig Mut zu spricht könnte man nicht in den Graben fallen? Spekulationsentscheidungen quasi als demokratischer Prozess.

Es ist verdammt schwer die jeweils aktuelle Lage der Wirtschaft zu erfassen. Ich selbst hänge meistens mindestens 1 Quartal hinter her und habe dann noch keine restlos überzeugende Übersicht. Nur von einer einigermaßen richtigen Sicht auch die aktuelle Lage und auf die Vergangenheit kann man den Versuch wagen etwas in die Zukunft zu schauen. Wenn man die Gegenwart nicht einigermaßen richtig beurteilt, kann man auch sein gesamtes "Wissen" bezüglich der Vergangenheit begraben.  

Auch einfache Erkenntnisse wie raus aus Anleihen und rein in Aktien bringen vielen nichts. Oft werden nur die Gewichte verschoben. Es ist z.B. auch ein riesiger Unterschied ob man kurz- bis mittelfristig in Anleihen ist und oder auch noch sehr langfristig um den täglichen Unterhalt zu betreiben. Und weil man die Zukunft nie sicher erfassen kann ist man immer relativ komplex unterwegs. Spielchen sind auch ganz nett, bleiben aber Spielchen.

Und wenn man es jetzt schon nicht schafft eine mittelfristige Prognose in einem Zeitfenster von über einem Jahr hinzukriegen, woher nimmt man den Glauben es jetzt sehr kurzfristig zu können?

Ich habe nichts dagegen ob jemand ganz kurzfristig, mittel- oder langfristig spekuliert. Auch ist die Bereitschaft Risiken einzugehen sicherlich stark unterschiedlich.  Hängt stark von der Mentalität und der persönlichen Situation ab. Deshalb habe ich auch nichts dagegen, wenn hier Daytradingerkenntnisse gepostet werden. Jeder sollte nach seiner Fasson glücklich/unglücklich werden. Interessant ist nur wie die Stimmungslage hier zwischen Verboten und Erlauben schwankt. Stehen wir also kurz vor der Kapitulation der  "religiös" überzeugten Bären? Sollte ich mich jetzt doch schon mit dem Gedanken "short" befassen? Ich werde doch lieber die absolute Kapitulation abwarten.
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Anti Lemming:

Hier kapituliert niemand

 
04.04.11 09:13
Malko. Eine Änderung des Threadkonzepts wäre die Umsetzung eines Wunsches der Threadmehrheit, sofern dieser Wunsch besteht. Es bringt auch nichts, wenn Du alles so zurechtrückst, wie Du es gern sehen würdest.
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permanent:

Ich verstehe die ganze Diskussion um einen

9
04.04.11 09:17

Daytradingaspekt nicht so recht.

Woher kommen diese Anwandlungen und was  hat das mit dem orginären Thema BT gemein?

Hier gibt es eine recht wechselhafte Stimmung. Kurzfristig (übers Wochenende) wurde dies ein Nuklearthread -was ich persönlich als sehr verwirrend empfand. Nicht weil das Thema nicht spannend und wichtig wäre sondern weil Grundsatzdiskussionen um Details geführt wurden und es dabei nur noch um das Recht haben ging und nicht mehr um die Sache.

Nun sind wir auf Wandlungen in Richtung Daytrading?? Aha, immer wieder etwas Neues.

Der BT unterlag immer Veränderungen, einfach weil die User nicht immer die gleichen waren.

Neben dem Gründungsvater sind aus den Gründungszeiten nur noch ich (permanent), Malko07, musicus, relaxed und NavigatorC (wieder) dabei.

Viele Poster sind verschwunden und neue dazugekommen. Einige wurden vergrault, andere haben sich selbst verzogen.

Bär im Ausschwung entspricht ja nicht unbedingt dem Mainstream.

Die Fundamentals haben sich nicht grundlegend geändert. Wir haben eine gigantische Umschuldung (Sozialsierung der Bankverluste) gesehen, wir erleben eine einmalig expansive Geldpolitik als Experiment (finde ich persönlich sehr spannend) und einen Unternehmenssektor der so schnell noch nie von Kotraktion auf Expansion umgeschaltet  hat.

In der nächsten Phase muss die Konsolidierung der Staatsfinanzen bei gleichzeitiger Rückführung der expansiven Notenbankpolitik gelingen.

Es bleibt also höchst spannend und vieles diskussionswürdig.

Permanent

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relaxed:

... und noch ergänzend:

6
04.04.11 09:19
Was zur Zeit nicht funktioniert, ist die "Grundüberlegung" an die US-Indizes zu koppeln. Die Gründe hierfür haben wir schon ausführlich diskutiert.

... ich finde es allerdings börsenpsychologisch sehr interessant, dass drei Tage bevor die EZB wahrscheinlich in einen Zinserhöhungszyklus einsteigt, die Nerven so gereizt sind.
;-))
Dieses Posting enthält keine Zitate aus der NZZ.
Dr. Relaxed Strangelove
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ivan73:

Weitere QE-Maßnahmen könnten für die FED

3
04.04.11 09:24
unerwünschte Auswirkungen haben. Bei weiteren Anstieg des Öl-Preises droht das Doppel-Dip.

www.wellenreiter-invest.de/...iterWoche/Wellenreiter110402.htm
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Dreiklang:

#78840 Dafür!

4
04.04.11 09:40
Einen Daytrader-Bärenthread begrüße ich sehr. Da hätten dann sowohl kurzfristige als auch mittelfristige Charts ( 1D, 4h vs. z.B 15min) eine Berechtigung, gegeneinander abgewogen zu werden, während im BT z.B. noch die 38-Tage-Linie unter "Kurzfristbetrachtung" zählt.

Er würde auch eine Marktlücke schließen. Es gibt genügend Leute, die Long-Positionen absichern müssen und daher im Kurzfrist-Fenster einen bärischen Bias haben müssen.

Der Bärische Bias wäre also von Vorteil. Zum Einsatz käme Charttechnik und fortgeschrittene Indikatoren, insbesondere Indikatoren, welche Handelsspannen anzeigen, weil diese die Antizyklik ergeben.
Nicht aber fundamentale Überlegungen - die gehören in den Hauptthread. Grenzfälle wird es geben, z.B. der akute Yen-Anstieg nach der Reaktorkatastrophe, der fundamental (inv. Carry-Trade) begründet war, aber kurzfristig zu traden war.
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permanent:

Szenarien für die Wirtschaft

6
04.04.11 10:06

-wir laufen in eine inflationäre Phase

-wir laufen in eine deflationäre Phase

-es bleibt wie es ist

Ich will dieses nun nicht mit Prozentsätzen versehen da hier jeder für sich unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten sieht.
-Kommt es zur Inflation, sieht es für meine  Investments (Ackerland, Minenwerte etc.) sehr gut aus.
-Kommt es zur Deflation, so sehen wir Staatspleiten aufgrund der steigenden Schuldenlast, so sieht es für mein Hauptinvestment Ackerland (Sicherheit) immer noch gut aus.
-Bleibt alles so wie es ist, so ist es am Schönsten. Heute geht es mir gut also geht es mir in der Zukunft auch gut.
 

Somit gibt es nur ein schlechtes Szenario, die Deflation. Mir persönlich ginge es noch immer relativ gut allerdins würde sich der Staat schon etwas einfallen lassen (Zwangsabgabe??) um mich in kollektive Boot zu ziehen.
Hier suche ich noch eine Lösung wobei ich persönlich die Inflation auf dem Vormarsch sehe.

Permanent

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Dreiklang:

Erg. #859: Der QV ist leider völlig verrauscht

7
04.04.11 10:08
und taugt nicht ansatzweise für Short-Einstiege. Es geht  völlig im Kampf zwischen "long-bias" und "short-bias" unter. Fragen wie: "Jetzt Short" oder "jetzt gerade nicht", oder "Weiterer Kursrückgang nicht zu erwarten, da..." sind dort nicht vernünftig diskutierbar, da dann der "long-bias" alles zumüllt.
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permanent:

The Fed Is on a Different Planet

3
04.04.11 10:12
The Fed Is on a Different Planet: Economist
CENTRAL BANKS, FEDERAL RESERVE, INTEREST RATES, INFLATION, EUROPEAN CENTRAL BANK, ECONOMY
Posted By: Patrick Allen | CNBC EMEA Head of News
CNBC.com
| 04 Apr 2011 | 02:55 AM ET

The Federal Reserve is on a different monetary planet to the rest of the world, according to Credit Suisse UK Economist Robert Barrie.

 

At a time when the ECB is expected to follow the lead of many emerging market central banks and raise rates, the US central bank is a long way from hiking rates as it instead debates when, and at what pace, to end quantitative easing.

“It’s been clear to us for some time that – rightly or wrongly – the US is on a different monetary planet from the rest of the world,” Barrie wrote in a note to clients.

“What is now becoming clear, however, is the extent to which the ECB has become more decisive at the same time as the UK authorities have become more uncertain,” he added.

Barrie expects the ECB to follow up this week’s 25 basis point rise with a further hike before the summer break and to keep hiking rates “until policy is merely very accommodating, which might mean a zero to slightly positive real rate.”

The Bank of England is now so uncertain over the health of the UK economy that it will not raise rates in May as many expect.

The central bank's Monetary Policy Committee is taking a big risk by waiting to hike, given high inflation, he said.

“In our view, doing nothing at present is a relatively risky strategy. We have changed our forecast of what the UK authorities will do – not our understanding of what they ought to do,” he wrote.

"We still expect rates to rise later in the year and to end the year at 1 percent rather than 1.25 percent, so, from that point of view, the match has been postponed rather than abandoned,” Barrie added.

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permanent:

ich kenne keinen reichen Daytrader und auch keinen

15
04.04.11 10:19

der vom Daytrading leben kann.

Als ich noch in der Wirtschaftsprüfung arbeitete (Big4) habe ich einmal einen Kunden, einen jungen Investmentbanker (Anfang 30 betreut), ein sehr kluger Kopf, der es geschafft hatte bereits einige Millionen sein Eigen zu nennen.
Er litt allerdings bereits am Burnoutsyndrom. Das sagte mir seinerzeit nichts.

Er  ist keine vierzig geworden. Herzinfarkt, Sekundentod. Wohl ein ganz schöner Tod aber ich hätte ganz gerne auch  noch etwas vom Leben vor dem Tod.

Permanent

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Anti Lemming:

Dem Wunsch einiger Poster

12
04.04.11 10:34
folgend habe ich jetzt zusätzlich einen Thread für kurzfristige bärische Zocks aufgemacht, ebenfalls mit dem Stammbären-Filter, damit es kein "zweiter Quo Vadis" wird (siehe Dreiklang in # 859)

http://www.ariva.de/forum/Bear-Zocks-daily-437750
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musicus1:

wann sind wir alle reich??????

2
04.04.11 10:44
wenn wir weiter erfahrungen sammeln und unsere  eigene meinung nicht zum dogma  erheben.........   ein posit auf den reichtum........ auf uns alle hier....
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Boxenbauer:

Genau musicus und ich fühle mich bei

 
04.04.11 11:00
dem warmen Wetter aktuell sehr wohl in den kurzen Hosen.
MfG

Boxenbauer
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permanent:

Erzeugerpreise Eurozone

6
04.04.11 11:06

Euro-Zone:
Die Erzeugerpreise der Industrie sind in der Euro-Zone im Februar zum Vormonat um 0,8 % gestiegen nach zuvor +1,3 % (revidiert von +1,5 %). Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger in der Industrie um 6,6 % geklettert nach zuvor +6,1 %.

EU27:
Im Bereich der gesamten EU sind die Erzeugerpreise der Industrie im Monatsvergleich um 0,8 % gestiegen nach zuvor +1,2 %. Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger in der Industrie um 7,1 % gestiegen nach zuvor +6,5 %.
 

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Anti Lemming:

Erhebt ein Bär seine eigene Meinung

4
04.04.11 11:11
zum Dogma, wenn er einen Bären-Thread aufmacht und in diesem eine bärischen Bias verfolgt - und dazu noch ein Gruppenfilter einrichtet, das gewährleistet, dass "Gleichgesinnte unter sich" sind?

Oder agiert er dann nicht einfach nur in seinem Sinne "folgerichtig"?

Als die Indizes, wie im Eingangsposting (etwas früh) prognistiziert, stark fielen, kamen viele neue Stammbären hinzu, die den Abwärtszug ritten. Einige davon sind aber einfach nur prozyklisch (wie die meisten Kleinanleger) und daher nun wieder bullisch, weil "Alles so schön gestiegen ist".

Diesen Leuten stelle ich frei, hier nicht mehr zu posten oder ihre Mitgliedschaft zu löschen. Man muss dazu nur in die Gruppenbeschreibung und einmal mit der Maus auf das Kästchen klicken.

Für mich bleibt der bärische Bias bestehen, solange die hier im Thread oft genug aufgezählten bärischen Fundamentalfaktoren erhalten bleiben - und zwar ganz unabhängig davon, wie "schön" Bernanke und Goldman die Indizes nach oben gepusht haben.
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musicus1:

78868 Anti, wir können doch beide

9
04.04.11 12:07
instrumente bedienen und offen bleiben...... eine eigene meinung zu haben, ist doch die voraussetzung dafür, dass  wir  das contra  besser  einordnen und verstehen lernen das ist ein stück meiner lebenserfahrung, mit wegbeissen und mitgliedschaft kündigen, haben wir nicht wirklich eine alternative,  dieser thread hat doch  qualität,  und bietet  interessante information  und austausch , das sollte auch so bleiben....
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derph:

Schön, musicus

4
04.04.11 12:34
Du hast Deinen Telegrammstil aufgegeben. Das gefällt mir. So kommt auch besser rüber, was Du sagen willst.
Weiter so :-)
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Kicky:

USA ändern ihre Meinung zur Rebellion im Yemen

 
04.04.11 12:34
www.nytimes.com/2011/04/04/world/...en.html?_r=1&ref=world

....While American officials have not publicly pressed Mr. Saleh to go, they have told allies that they now view his hold on office as untenable, and they believe he should leave.

A Yemeni official said that the American position changed when the negotiations with Mr. Saleh on the terms of his potential departure began a little over a week ago.
Antworten
Kicky:

Seif and Saadi el-Qaddafi wollen Gaddafi ablösen

4
04.04.11 12:41
und eine konstitutionelle Demokratie einführen
www.nytimes.com/2011/04/04/world/africa/04libya.html?ref=world
Antworten
Kicky:

Jan Hatzius,Goldman:its all a liitle worse

3
04.04.11 12:47
www.zerohedge.com/article/...s-q1-gdp-25-sees-outlook-h2-messy
With the first quarter now behind us, we have downgraded our Q1 GDP estimate to 2.5% from 3.5%....But the risks to our second-half GDP forecast of 4% also remain on the downside, and that’s more meaningful. We don’t see anything dramatic at this point, just a few weaker signals here and there....The inflation news is also a thorn in our side. We still think the pass-through from commodity prices into core inflation will be very limited, and there is still a large amount of slack ....
...banks will eventually “use” the excess reserves to make significantly more loans. This, the story goes, will lead to a sharp increase in credit creation and ultimately inflation.
7. We disagree with this story and so, we think, does the FOMC majority....

The upshot is that the growth news is a little worse, the inflation news is a little worse, and the risk that the Fed might tighten before early 2013 has gone up a little. It´s all a little bit messier than we would like
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Kicky:

speziell für AL Recriticality bei Reaktor 1

2
04.04.11 12:53
vimeo.com/21881702

Arnie Gunderson from Fairewinds and Associates explaining that now there is definitive proof, courtesy of Tellurium 129 and a order of magnitude higher concentration of Iodine 131 in Reactor 1, that the reactor is now undergoing sporadic events of recriticality
New data released by TEPCO indicates that even though Fukushima Unit 1 was shut down during the March 11 earthquake, it appears to have "gone critical" again without human intervention. The detection by TEPCO of short-lived radioactive isotopes substantiates the existence of this inadvertent criticality.....
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permanent:

Bei Mais poppt der Preis

9
04.04.11 13:02
Verunsicherung aller Orten

Bei Mais poppt der Preis

Öl, Seltene Erden, Mais: Die Preise an den Rohstoffmärkten scheinen derzeit nur eine Richtung zu kennen - nach oben. Als Preistreiber erweist sich dabei der Faktor Unsicherheit. Das böse Wort "Lieferengpässe" macht die Runde unter den Marktteilnehmern.

Die Verunsicherung hält die weltweiten Rohstoffmärkte weiter fest im Griff. So haben die anhaltenden Unruhen in den ölreichen arabischen Staaten den Preis für diesen Rohstoff am Montag weiter in die Höhe getrieben. Die US-Sorte WTI verteuerte sich um bis zu 0,7 Prozent auf 108,74 Dollar je Barrel und war damit so teuer wie seit der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers Mitte September 2008 nicht mehr. Das Nordsee-Öl Brent näherte sich mit einem Spitzenpreis von 119,48 Dollar seinem Zweieinhalb-Jahres-Hoch von Ende Februar auf weniger als 30 US-Cent an.

Neben den Kämpfen in Libyen und den Protesten in anderen Staaten sorgten auch die starken US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag für die Kurs-Entwicklung, betonte Rohstoff-Experte John Vautrain vom Energie-Berater Purvin and Gertz. "Die Öl-Nachfrage steigt dieses Jahr deutlich. Der Grund dafür sind die Aussichten für die Weltwirtschaft." Außerdem müsse Japan nach dem Erdbeben und der Atom-Katastrophe von Fukushima zur Strom-Gewinnung verstärkt auf fossile Energieträger zurückgreifen.

Von Antimon bis Mais

Die Furcht vor einem Versorgungsengpass trieb den Preis für Antimon auf ein neues Rekordhoch. Eine Tonne dieses zur Herstellung feuerfester Farbe verwendeten Rohstoffs kostete am Montag 16.500 bis 17.000 Dollar, nach 15.500 bis 16.000 Dollar vor Wochenfrist. Antimon wird außerdem Kunststoffen beigemischt, weil sonst beispielsweise Gehäuse von Fernsehern oder Computern durch die Wärme der elektronischen Bauteile schmelzen würden.

Als Grund für die Preis-Rally nannten Börsianer die wachsende Nachfrage bei einem gleichzeitig schwindenden Nachschub aus China. Eine Entspannung sei nicht in Sicht, betonte einer von ihnen. "Die Leute nehmen, was sie kriegen können." Er rechne daher mit einer Fortsetzung der Rekordjagd.

Angebotsdefizit bei Blei

Auch Blei beteiligte sich an der Preishatz. Die Tonne des unter anderem in Batterien eingesetzten Metalls verteuerte sich um bis zu 2,6 Prozent auf 2768 Dollar und war damit so teuer wie zuletzt Ende April 2008. "Wir erwarten 2011 ein Angebotsdefizit von 38.000 Tonnen", sagte Chen Xin Yi, Analystin bei Barclays Capital. Der Markt sei außerdem nervös wegen möglicher Auswirkungen der verschärften Umwelt-Auflagen für chinesische Minen und Hütten. Auch andere Industriemetalle waren gefragt. Kupfer verteuerte sich um 0,7 Prozent auf 9425 Dollar je Tonne.

China als Preistreiber

Der Antimon-Preis hat sich seit April 2009 fast vervierfacht. Ein Grund dafür ist die Schließung zahlreicher kleinerer oder illegaler Antimon-Hütten in China. Außerdem will das Land strategische Reserven für zehn wichtige Seltene Erden aufbauen. "Die Verbraucher versuchen ebenfalls, ihre Lager aufzufüllen", sagte ein britischer Händler. "Sie können es aber nicht und leben derzeit von der Hand in den Mund."

Beim Mais poppt der Preis

Ebenfalls aus Furcht vor einem Versorgungsengpass kauften Anleger erneut Mais. Der US-Future verteuerte sich um bis zu 1,2 Prozent auf 7,45 Dollar je Scheffel und lag damit auf dem höchsten Stand seit Juli 2008. Als Grund nannte Rohstoff-Experte Luke Mathews von der Commonwealth Bank of Australia die Nachwehen der Veröffentlichung überraschend niedriger US-Lagerbestände am vergangenen Donnerstag. Damit steige das Risiko, dass es bei Ernteausfällen für die kommenden zwölf Monate weltweit zu einem Engpass bei Futtermais kommen könnte. "Wenn wir keine außerordentlich gute Ernte haben, werden die Lagerbestände auch zum Ende der Saison 2011/2012 sehr niedrig sein." Im Schlepptau des Mais verteuerte sich Weizen um bis zu 1,3 Prozent auf 7,695 Dollar je Scheffel.

 

Die schwindende Aussicht auf eine baldige Entscheidung im Machtkampf in der Elfenbeinküste verteuerte indes Kakao wieder. Der in London gehandelte Future verteuerte sich um 1,1 Prozent auf 1969 Pfund je Tonne. Der US-Kontrakt notierte 1,6 Prozent fester bei 3050 Dollar je Tonne. Nach mehreren Tagen mit heftigen Kämpfen kam der Vormarsch der Anhänger des international anerkannten Gewinners der Präsidentschaftswahlen, Alassane Ouattara, am Wochenende zum Erliegen.

Zuvor hatten Ouattaras Anhänger die Truppen des bisherigen Amtsinhabers Laurent Gbagbo immer weiter zurückgedrängt und damit Spekulationen eine baldige Wiederaufnahme der Kakao-Exporte genährt. Daraufhin war der Kakao-Preis in der vergangenen Woche zeitweise um zehn Prozent gesunken. Zwischen den Wahlen Ende November 2010 und Anfang März hatte sich Kakao allerdings um rund 30 Prozent verteuert.

Quelle: bad/rts

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