Zeitpunkt: 04.04.11 11:51
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Daytradingaspekt nicht so recht.
Woher kommen diese Anwandlungen und was hat das mit dem orginären Thema BT gemein?
Hier gibt es eine recht wechselhafte Stimmung. Kurzfristig (übers Wochenende) wurde dies ein Nuklearthread -was ich persönlich als sehr verwirrend empfand. Nicht weil das Thema nicht spannend und wichtig wäre sondern weil Grundsatzdiskussionen um Details geführt wurden und es dabei nur noch um das Recht haben ging und nicht mehr um die Sache.
Nun sind wir auf Wandlungen in Richtung Daytrading?? Aha, immer wieder etwas Neues.
Der BT unterlag immer Veränderungen, einfach weil die User nicht immer die gleichen waren.
Neben dem Gründungsvater sind aus den Gründungszeiten nur noch ich (permanent), Malko07, musicus, relaxed und NavigatorC (wieder) dabei.
Viele Poster sind verschwunden und neue dazugekommen. Einige wurden vergrault, andere haben sich selbst verzogen.
Bär im Ausschwung entspricht ja nicht unbedingt dem Mainstream.
Die Fundamentals haben sich nicht grundlegend geändert. Wir haben eine gigantische Umschuldung (Sozialsierung der Bankverluste) gesehen, wir erleben eine einmalig expansive Geldpolitik als Experiment (finde ich persönlich sehr spannend) und einen Unternehmenssektor der so schnell noch nie von Kotraktion auf Expansion umgeschaltet hat.
In der nächsten Phase muss die Konsolidierung der Staatsfinanzen bei gleichzeitiger Rückführung der expansiven Notenbankpolitik gelingen.
Es bleibt also höchst spannend und vieles diskussionswürdig.
Permanent
-wir laufen in eine inflationäre Phase
-wir laufen in eine deflationäre Phase
-es bleibt wie es ist
Ich will dieses nun nicht mit Prozentsätzen versehen da hier jeder für sich unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten sieht.
-Kommt es zur Inflation, sieht es für meine Investments (Ackerland, Minenwerte etc.) sehr gut aus.
-Kommt es zur Deflation, so sehen wir Staatspleiten aufgrund der steigenden Schuldenlast, so sieht es für mein Hauptinvestment Ackerland (Sicherheit) immer noch gut aus.
-Bleibt alles so wie es ist, so ist es am Schönsten. Heute geht es mir gut also geht es mir in der Zukunft auch gut.
Somit gibt es nur ein schlechtes Szenario, die Deflation. Mir persönlich ginge es noch immer relativ gut allerdins würde sich der Staat schon etwas einfallen lassen (Zwangsabgabe??) um mich in kollektive Boot zu ziehen.
Hier suche ich noch eine Lösung wobei ich persönlich die Inflation auf dem Vormarsch sehe.
Permanent
The Federal Reserve is on a different monetary planet to the rest of the world, according to Credit Suisse UK Economist Robert Barrie.
At a time when the ECB is expected to follow the lead of many emerging market central banks and raise rates, the US central bank is a long way from hiking rates as it instead debates when, and at what pace, to end quantitative easing.
“It’s been clear to us for some time that – rightly or wrongly – the US is on a different monetary planet from the rest of the world,” Barrie wrote in a note to clients.
“What is now becoming clear, however, is the extent to which the ECB has become more decisive at the same time as the UK authorities have become more uncertain,” he added.
Barrie expects the ECB to follow up this week’s 25 basis point rise with a further hike before the summer break and to keep hiking rates “until policy is merely very accommodating, which might mean a zero to slightly positive real rate.”
The Bank of England is now so uncertain over the health of the UK economy that it will not raise rates in May as many expect.
The central bank's Monetary Policy Committee is taking a big risk by waiting to hike, given high inflation, he said.
“In our view, doing nothing at present is a relatively risky strategy. We have changed our forecast of what the UK authorities will do – not our understanding of what they ought to do,” he wrote.
"We still expect rates to rise later in the year and to end the year at 1 percent rather than 1.25 percent, so, from that point of view, the match has been postponed rather than abandoned,” Barrie added.
der vom Daytrading leben kann.
Als ich noch in der Wirtschaftsprüfung arbeitete (Big4) habe ich einmal einen Kunden, einen jungen Investmentbanker (Anfang 30 betreut), ein sehr kluger Kopf, der es geschafft hatte bereits einige Millionen sein Eigen zu nennen.
Er litt allerdings bereits am Burnoutsyndrom. Das sagte mir seinerzeit nichts.
Er ist keine vierzig geworden. Herzinfarkt, Sekundentod. Wohl ein ganz schöner Tod aber ich hätte ganz gerne auch noch etwas vom Leben vor dem Tod.
Permanent
Euro-Zone:
Die Erzeugerpreise der Industrie sind in der Euro-Zone im Februar zum Vormonat um 0,8 % gestiegen nach zuvor +1,3 % (revidiert von +1,5 %). Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger in der Industrie um 6,6 % geklettert nach zuvor +6,1 %.
EU27:
Im Bereich der gesamten EU sind die Erzeugerpreise der Industrie im Monatsvergleich um 0,8 % gestiegen nach zuvor +1,2 %. Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger in der Industrie um 7,1 % gestiegen nach zuvor +6,5 %.
Öl, Seltene Erden, Mais: Die Preise an den Rohstoffmärkten scheinen derzeit nur eine Richtung zu kennen - nach oben. Als Preistreiber erweist sich dabei der Faktor Unsicherheit. Das böse Wort "Lieferengpässe" macht die Runde unter den Marktteilnehmern.
Die Verunsicherung hält die weltweiten Rohstoffmärkte weiter fest im Griff. So haben die anhaltenden Unruhen in den ölreichen arabischen Staaten den Preis für diesen Rohstoff am Montag weiter in die Höhe getrieben. Die US-Sorte WTI verteuerte sich um bis zu 0,7 Prozent auf 108,74 Dollar je Barrel und war damit so teuer wie seit der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers Mitte September 2008 nicht mehr. Das Nordsee-Öl Brent näherte sich mit einem Spitzenpreis von 119,48 Dollar seinem Zweieinhalb-Jahres-Hoch von Ende Februar auf weniger als 30 US-Cent an.
Neben den Kämpfen in Libyen und den Protesten in anderen Staaten sorgten auch die starken US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag für die Kurs-Entwicklung, betonte Rohstoff-Experte John Vautrain vom Energie-Berater Purvin and Gertz. "Die Öl-Nachfrage steigt dieses Jahr deutlich. Der Grund dafür sind die Aussichten für die Weltwirtschaft." Außerdem müsse Japan nach dem Erdbeben und der Atom-Katastrophe von Fukushima zur Strom-Gewinnung verstärkt auf fossile Energieträger zurückgreifen.
Die Furcht vor einem Versorgungsengpass trieb den Preis für Antimon auf ein neues Rekordhoch. Eine Tonne dieses zur Herstellung feuerfester Farbe verwendeten Rohstoffs kostete am Montag 16.500 bis 17.000 Dollar, nach 15.500 bis 16.000 Dollar vor Wochenfrist. Antimon wird außerdem Kunststoffen beigemischt, weil sonst beispielsweise Gehäuse von Fernsehern oder Computern durch die Wärme der elektronischen Bauteile schmelzen würden.
Als Grund für die Preis-Rally nannten Börsianer die wachsende Nachfrage bei einem gleichzeitig schwindenden Nachschub aus China. Eine Entspannung sei nicht in Sicht, betonte einer von ihnen. "Die Leute nehmen, was sie kriegen können." Er rechne daher mit einer Fortsetzung der Rekordjagd.
Auch Blei beteiligte sich an der Preishatz. Die Tonne des unter anderem in Batterien eingesetzten Metalls verteuerte sich um bis zu 2,6 Prozent auf 2768 Dollar und war damit so teuer wie zuletzt Ende April 2008. "Wir erwarten 2011 ein Angebotsdefizit von 38.000 Tonnen", sagte Chen Xin Yi, Analystin bei Barclays Capital. Der Markt sei außerdem nervös wegen möglicher Auswirkungen der verschärften Umwelt-Auflagen für chinesische Minen und Hütten. Auch andere Industriemetalle waren gefragt. Kupfer verteuerte sich um 0,7 Prozent auf 9425 Dollar je Tonne.
Der Antimon-Preis hat sich seit April 2009 fast vervierfacht. Ein Grund dafür ist die Schließung zahlreicher kleinerer oder illegaler Antimon-Hütten in China. Außerdem will das Land strategische Reserven für zehn wichtige Seltene Erden aufbauen. "Die Verbraucher versuchen ebenfalls, ihre Lager aufzufüllen", sagte ein britischer Händler. "Sie können es aber nicht und leben derzeit von der Hand in den Mund."
Ebenfalls aus Furcht vor einem Versorgungsengpass kauften Anleger erneut Mais. Der US-Future verteuerte sich um bis zu 1,2 Prozent auf 7,45 Dollar je Scheffel und lag damit auf dem höchsten Stand seit Juli 2008. Als Grund nannte Rohstoff-Experte Luke Mathews von der Commonwealth Bank of Australia die Nachwehen der Veröffentlichung überraschend niedriger US-Lagerbestände am vergangenen Donnerstag. Damit steige das Risiko, dass es bei Ernteausfällen für die kommenden zwölf Monate weltweit zu einem Engpass bei Futtermais kommen könnte. "Wenn wir keine außerordentlich gute Ernte haben, werden die Lagerbestände auch zum Ende der Saison 2011/2012 sehr niedrig sein." Im Schlepptau des Mais verteuerte sich Weizen um bis zu 1,3 Prozent auf 7,695 Dollar je Scheffel.
Die schwindende Aussicht auf eine baldige Entscheidung im Machtkampf in der Elfenbeinküste verteuerte indes Kakao wieder. Der in London gehandelte Future verteuerte sich um 1,1 Prozent auf 1969 Pfund je Tonne. Der US-Kontrakt notierte 1,6 Prozent fester bei 3050 Dollar je Tonne. Nach mehreren Tagen mit heftigen Kämpfen kam der Vormarsch der Anhänger des international anerkannten Gewinners der Präsidentschaftswahlen, Alassane Ouattara, am Wochenende zum Erliegen.
Zuvor hatten Ouattaras Anhänger die Truppen des bisherigen Amtsinhabers Laurent Gbagbo immer weiter zurückgedrängt und damit Spekulationen eine baldige Wiederaufnahme der Kakao-Exporte genährt. Daraufhin war der Kakao-Preis in der vergangenen Woche zeitweise um zehn Prozent gesunken. Zwischen den Wahlen Ende November 2010 und Anfang März hatte sich Kakao allerdings um rund 30 Prozent verteuert.
Quelle: bad/rts
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