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Der USA Bären-Thread


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S&P 500 6.909,36 +0,47% Perf. seit Threadbeginn:   +373,57%
 
fkuebler:

AL #747: Und ob es den gab!

5
15.02.11 10:33

 "Gab es auch einen 'harten Herbst'??"

Und zwar für Bären und Shorties... ;-)

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permanent:

Andenken

5
15.02.11 11:07

Der USA Bären-Thread 9770460msnbcmedia.msn.com/i/CNBC/Sections/...ion_greece_currency.jpg" style="max-width:560px" />

Antworten
musicus1:

5750 perma,

5
15.02.11 11:15
es muss ja nicht immer unsere  akademische kiste sein,  als koch kannste z.b. auch überall auf der welt leben, z.b. mit ner currywurstbude  in  nz .....
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relaxed:

#75750 Es gibt keine "anständigen" oder

5
15.02.11 11:43
"unanständigen" Studienfächer. Es gibt allerdings Disziplinen, die fallen einem in der Jugend leichter, andere sind für jeden Lebensabschnitt geeignet.

Ich lese Fachbücher unterschiedlichster Disziplinen, also solche Bücher, die sich an die einschlägigen Akademiker richten. Mit populärwissenschaftlichen Büchern kann ich nicht so viel anfangen. Obwohl ich kein Wirtschaftswissenschaftler bin, lese ich gerne wirtschaftswissenschaftliche Fachliteratur. Bücher meiner eigenen Studienrichtung tue ich mir nur noch selten und nicht zum Vergnügen an. ;-)

Wenn ich früh gewusst hätte, dass Selbständigkeit interessant sein könnte, hätte ich auch ein Handwerk in Betracht gezogen und wäre jetzt wohl "down under" oder sonstwo, wo sie Mangel an handwerklichen Fähigkeiten haben und hervorragend bezahlen.
Antworten
Malko07:

Ich hatte für 2011

8
15.02.11 12:14
mit einem Wachstum in Deutschland von 2% gerechnet. Trotz des harten Winters in ganz Europa, der fast überall die Bautätigkeit zum erliegen brachte, bin ich positiv überrascht wie gut die Wirtschaft doch noch in Europa gelaufen ist. Für diejenigen die glauben das wäre Satire empfehle ich nach zuschauen wie viel der Bau am BIP ausmacht, auch im Winter. Ich rechne jetzt damit, dass das Wachstum näher an 2,5% als an 2% liegen wird.

- die Wirtschaft lief besser als erwartet (außerhalb der Bautätigkeit)
- die ausgefallene Bautätigkeit ist nicht verloren sondern verschiebt sich nur nach 2011
- die Statistik setzt auf einer geringfügig niedrigeren Basis auf.

Diejenigen, welche unsinnigerweise einfach annualisieren (im Frühjahr haben sie es komischerweise nicht getan), nicht berücksichtigen was Nachholbedarf war und glauben mit einer derartigen Zahlenreihe Prognosen (wie Chartspielereien)  anfertigen zu können, sollten sich von Bernanke engagieren lassen. Die Amis und die Fed machen es auch immer so, aber nur wenn es in den Kram passt. Auch die Auftragslage in der Industrie ist momentan wesentlich besser als erwartet, trotzdem fast alle Handelspartner (nur die USA nicht) schon länger auf der Bremse stehen.
Antworten
geldsackfrank.:

ZEW

4
15.02.11 12:22
Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen Februar
          Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen steigen im Februar auf 15,7 Punkte von 15,4 Punkten im Vormonat. Erwartet wurde ein Anstieg auf 20,0 Punkte.
Antworten
Anti Lemming:

Contrade - Ami-Logik bei "Winterchaos"

4
15.02.11 12:34
Das "Winterchaos" hatte je nach Sektor unterschiedliche Folgen:

1. Viele Amis konnten wegen heftiger Schneestürme (Blizzards) nicht zur Arbeit gelangen oder dieser Arbeit wegen Frost (Bauwirtschaft) nicht nachgehen. Deshalb fiel das US-BIP im 4. Quartal schwächer als erwartet aus. Es muss wegen dieser Sondereffekte nun deutlich nach oben revidiert werden. In Wahrheit wuchs alles stark!

2. Wegen des Wetterchaos schafften es die meisten Amis auch nicht in ihre Shopping-Malls. Dies drückte auf die Umsätze. Saison- und Schnee-bereinigt lagen die Umsätze jedoch deutlich über dem Vorjahres-Quartal!

3. Auch die Arbeitsämter waren wegen des tiefen Schnees schlecht erreichbar. Kein Wunder, dass US-Firmen weniger neue Stellen als erwartet (36.000 statt 150.000) meldeten. Die Firmen sind oft am Stadtrand oder in der Peripherie ansässig und daher besonders weit von den Ämtern entfernt. Dies hatte zur Folge, dass viele Firmen-Boten mit den aktuellen Stellenzahlen im Schnee steckengeblieben sind.  Auch UPS und FedEx blieben stecken. Ohne diese Einmaleffekte  wären 250.000 neue Stellen gemeldet worden!

4. Die vielen Arbeitslosen hingegen wohnen meist in den Stadtzentren unweit der Arbeitsämter. Sie konnten die Ämter meist gut zu Fuß erreichen. Dass die Zahl der Erstanträge auf den niedrigsten Stand seit 1938 fiel, ist daher nicht wetterbedingt, sondern liegt am einzigartigen, von Notenbankchef Bernanke erfolgreich herbeigepumpten Wirtschaftsaufwung, den zusätzlich das Mega-Wachstum in China (wo kaum Schnee fiel) beflügelte.

5. Die Zahl der verkauften Neubauten sowie die Zahl der verkauften Gebraucht-Häuser enttäuschte zwar. Das lag aber nur daran, dass bei vielen leerstehenden Häusern die Schlösser eingefroren waren, was Besichtigungen verhinderte. Eingefrorene Kredite gab es hingegen kaum, weil Bernanke da täglich mit seiner wärmende Spritze draufhält. Der Mann piet mit POMO das BIP ins Plus. Ein weiterer Grund für die schleppenden Verkäufe war, dass Banken witterungsbedingt weniger zwangsvollstrecken konnten: Ganze Stapel mit Vollstreckungstiteln in den Aktenlagern waren zu Eisklötzen erstarrt. Bernanke piet immer in Washington und richtet den wärmenden Strahl nur auf ohne hochliquide Titel. Bereinigt um diese Sondereffekte stiegen die Haus-Verkäufe prozentual um den höchsten jemals gemessenen Wert!

6. Die klirrende Kälte trieb zugleich die Öl- und Gaspreise hoch. Das brachte den Aktien im SP-500 einen willkommenen Schub nach oben. Je kälter es wird, desto mehr verdienen die großen Ölkonzerne wie Exxon. Da viele Amerikaner Öl- und Energie-Aktien - nicht zuletzt wegen der schönen Dividenden - in ihren Rentendepots haben, führten die Ölpreisanstiege zu einem starken Anwachsen der Depotstände und damit des Verbrauchervertrauens. Es stieg noch stärker als der Ölpreis, was Hoffnung auf noch höhere Anstiege (des Ölpreises) gibt.

7. Auch manche Charts sollen sich in der Eiseskälte langsamer als sonst bewegt haben. Die jüngsten Anstiege geben daher nur einen Vorgeschmack auf das, was im Frühjahr, wenn alles taut, noch kommen wird. Im Frühjahrs-Meltup soll die US-Wirtschaft, krokus-bereinigt, um 7 % in die Höhe schießen! Auch dahinschmelzende Rohstoffreserven samt die damit einhergehende massive Teuerung tragen zum inflationären Aufschwung und mithin zur wohligen Verbraucherstimmung bei.
Antworten
permanent:

@relaxed

5
15.02.11 12:39

Stimmt, es gibt keine unanständigen Studienfächer. Lebenslanges lernen ist wichtig, egal in welchem Bereich man tätig ist. Das haben nur die meinsten Menschen nicht begriffen. Für viele ist nach der Ausbildung, nach dem Studium oder was auch immer schluss mit dem lernen. Dabei gibt es so viele interessante Dinge.
 

Permanent

Antworten
permanent:

@Malko07 #755

2
15.02.11 12:43

Ich halte deinen Beitrag keinesfalls für Satire. Die Bautätigkeit ist eine immense Einflussgröße auf die Wirtschaftstätigkeit und -entwicklung.
Da der Winter in diesem Jahr in Europa sehr früh eingesetzt hat, gab es definitiv einen Wettereinfluss auf das Wachstum. Ich denke die meisten Volkswirte sind vom Wachstum positiv überrascht.

Die Frage ist: Ist es legitim dieses im BT offen auszusprechen.

Permanent

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Anti Lemming:

Man lernt nie aus

5
15.02.11 12:43
Fehlern
Antworten
Anti Lemming:

Permanent - # 759

5
15.02.11 13:01
Was man an harten Zahlen festmachen kann, ist ein Fakt.  Es wäre dumm, sich hier gegen Fakten zu sperren und diese "zensieren" zu wollen, um eigene Fehleinschätzungen über die Runden zu retten.

Es gibt allerdings auch viele getürkte oder schönfärberisch entstellte Pseudo-Fakten. An der Börse ist es oft sehr schwer, Wahrheit und "prozyklische Lüge" (von großen Fonds, Wall Street und Politikern) auseinanderzuhalten. Die Fonds verdienen an den Anstiegen, die Politiker wollen wegen angeblich von ihnen bewirkten Erholungen wiedergewählt werden. Um diese Zielr zu erreichen, bedienen sie sich oft und gern "unlauterer" Mittel.

Zensur realer Fakten würde den "Weg zur Erkenntnis" (um die es hier ja vor allem geht) versperren.

Eine naive Fakten-Gläubigkeit, die alle kursierenden Behauptungen für bare Münze nimmt, ist aber in punkto Erkenntnisgewinn ebensowenig hilfreich. Die Gazetten sind mit Letzterem zurzeit bis zum Rand bwz. Abwinken gefüllt.

Daher nehme ich mir heraus, nicht alle hier berichteten Fakten und Pseudo-Fakten unbesehen zu glauben und bei Zweifeln diese auch anzumelden - darauf hoffend, dass mir dies nicht als Zensur vorgehalten wird.

Ohne eine solche kritische Vorgehensweise wäre antizyklische Spekulation, wie sie hier ja aus Bären-Sicht betrieben wird, gar nicht möglich.
Antworten
Kicky:

Bahrein:Tausende marschieren,jede Famlie kriegt

6
15.02.11 13:20
2650.-EUR vom König,der damit die den Sunniten zahlenmässig überlegenen Schiiten ruhig stellen will,aber 25 Personen sind verletzt ,ein Toter.....Die Opposition kündigt Mitarbeit im Parlament auf

Opposition group suspends parliamentary participation after another person is killed in firing at funeral procession.
At least one person has been killed and several others injured after riot police in Bahrain opened fire at protesters holding a funeral service for a man killed during protests in the kingdom a day earlier.

Fadhel Ali Almatrook was hit with bird-shotgun in the capital, Manama, on Tuesday morning, Maryam Alkhawaja, head of foreign relations at the Bahrain Centre for Human Rights, told Al Jazeera.
"This morning the protesters were walking from the hospital to the cemetery and they got attacked by the riot police," Alkhawaja said.

"Thousands of people are marching in the streets, demanding the removal of the regime - police fired tear gas and bird shot, using excessive force - that is why people got hurt."
At least 25 people were reported to have been treated for injuries in hospital.

An Al Jazeera correspondent in Bahrain, who cannot be named for his own safety, said that police were taking a very heavy handed approach towards the protesters.
"Police fired on the protesters this morning, but they showed very strong resistance," our correspondent said........english.aljazeera.net/news/middleeast/2011/...71645551445.html
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permanent:

@AL, ich habe zwar blaue Augen, bin aber

7
15.02.11 13:27

nicht blauäugig.

Ich sehe die Realität recht rational.

Wie sagt man so schön über eine Beziehung/Ehe: Genügte es einfach, zu lieben, dann wären die Dinge zu simpel.

Nur der Wiederholungstäter, der Liebhaber in Serie, erfährt die Leere im Zentrum des Seins.

Permanent

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Kicky:

Wird die BoE die Zinsen jetzt anheben?

 
15.02.11 13:31
www.telegraph.co.uk/finance/economics/...ouble-the-target.html
Antworten
Kicky:

Growth in Europe Slowed

 
15.02.11 13:35
www.nytimes.com/2011/02/16/business/global/...1&ref=global

hat ja auch seine Vorteile:man kriegt neuerdings viel leichter einen Parkplatz in der City !
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Kicky:

Pimco hat US-Regierungssecurities von 33% auf 12%

7
15.02.11 13:46
runtergefahren seit September letzten Jahres und schwenkt jetzt auf Furcht vor Inflation um,während er zuvor nur Deflation wähnte
.......aus der FT via alphaville:
   Pimco’s Total Return Fund, run by Bill Gross, a founder of Pimco, reported that its holdings of US government-related securities fell from 22 per cent in December to 12 per cent in January.

   The proportion of US government-related holdings, which includes US Treasuries, is at the lowest level held by the $239bn fund since January 2009 when it held 15 per cent of its assets in the category.

   In September last year, one-third of the fund was held in government-related securities. The category can include a variety of conventional and inflation-linked Treasuries, agency debt, derivatives and bank debt backed by the Federal Deposit Insurance Corp.

And, as Felix Salmon notes, what happened, narrowly, is that Gross has “changed his base view from worrying about deflation to worrying about inflation”. More broadly, says Salmon:

   …he showed that he’s more than capable of repositioning his supertanker of a fund as easily and aggressively as if it were a hundredth of its size. He can do that because the Treasury market is the most liquid market in the world, and because he employs some spectacularly good traders.......
Salmon, “the holdings of the Total Return Fund are emphatically not what you should hold if you’re looking to work out your asset-allocation strategy over the medium or long term: instead, they’re held on an I-can-sell-these-at-any-time-I-want basis by arguably the greatest bond trader the world has ever seen”.
That’s why, he adds:

   … investing in the Total Return Fund (minimum investment  $1m) makes a lot of sense. Copying it, by contrast, or trying to position yourself in light of Gross’s public pronouncements, makes no sense at all.

Schlusswort Bill Gross:Having been part of this process and even a member of the rogue’s gallery itself, I know one thing for sure: This is not God’s work – it has the unmistakable odor of Mammon. PIMCO, while Mammonesque, is a company to be proud of. ....ftalphaville.ft.com/
Antworten
Anti Lemming:

Permanent - # 759 - Nachtrag

11
15.02.11 14:18
Ich fände es schade, wenn die "kritische Tradition", in der dieser Thread lange gestanden hat und hoffentlich immer noch steht, dahingehend verloren ginge, dass die gerade an Hochs zahlreichen Jubelberichte aus den Gazetten (mit teils höchst  fragwürdigen "Fakten") unkritisch in den Thread gestellt werden, um zu "beweisen", dass die Mehrheit der Teilnehmer hier im Thread "seit Jahren grundfalsch" liegt.

Eine solche Tendenz sehe ich vereinzelt auch bei Stammbären, die (temporär?) ins Bullenlager umgeschwenkt sind.

Das wäre ganz im Stil von 2007, als der Thread noch offen war und externe Bullenspammer hier reihenweise ihr Mütchen kühlten bzw. ihre Späße rissen. Die Entwicklung an den Börsen schien sie damals zunächst zu bestätigen: Die großen Indizes stiegen noch weiter bis zu ATHs im Herbst 2007.

Doch dies konnte die hinter den Chart-Kulissen gärenden Probleme nicht vom Tisch wischen. Es folgten zwei harte Bärenjahre, in denen sich die großen Indizes teils mehr als halbierten und die Welt in die bislang tiefste Finanzkrise ihrer Geschichte schlidderte - aus den im Eingangsposting genannten Gründen...

Wenn Bernanke und Geithner nun mit Nullzinsen, QE und massiver Neuverschuldung erneut die Indizes hochjubeln - der SP-500 hat sich gestern seit dem März 2009-Tief verdoppelt - , dann ist das für mich noch längst kein "Beweis", dass die US-Wirtschaft sich nachhaltig oder gar V-förmig erholt. Wieder einmal wurden nur die Grundübel unter den Teppich gekehrt; es werden in noch viel stärkerem Ausmaß als zuvor neue Schulden aufgenommen (obwohl die Weltfinanzkrise aus 2008 eine Überschuldungskrise war); und last not least wird mit computer-forcierten Kursanstiegen in allen Assets vorsätzlich "heile Welt" zelebiert, um sämtliche Bären-Argumente als "unsinnig" widerlegen zu können. Motto: "Der Chart hat immer Recht" - auch wenn Goldman ihn passend "hinbastelt".

Dagegen stehen die weltweit überbordenden und einen nachhaltigen Aufschwung verhindernden Staatsschulden, die Wall Street heute ähnlich beharrlich ignoriert wie die Privatschulden-Blase in 2007. Die Staatsschulden nähern sich in vielen Industrieländern der 100 %-vom-BIP-Marke, was Abwärtsspiralen aus Downgrades und ruinöse Zinszahlungen auszulösen droht (siehe PIGS). Hinzu kommt die (Rohstoff-)Inflation infolge von Nullzinspolitik und QE, die bereits in mehreren Ländern zu Ausschreitungen wegen Hungersnöten geführt hat.

Diese tief liegenden fundamentalen Probleme sind weder vom Tisch, wenn der DAX im Schlepptau der hochgezockten US-Indizes auf 7500 oder gar 8200 (neues ATH) steigt, noch wenn Euro am Sonntag die ach so tollen Amazon- oder Caterpillar-Quartalszahlen über den grünen Klee lobt - und Belehrer diese Jubelberichte dann als "Beweis" für den "nun realen Aufschwung" in den Bärenthread stellen. Damit gehen sie nämlich exakt Bernankes Blender-Strategie auf den Leim.

Ansonsten kann ich nur auf die sehr pointiert vorgetragenen Argumente Paul Farrells in # 743 (10- Punkte-Liste) verweisen, die sich teils mit meinen obigen decken. Schön dass es noch Leute gibt, die den Mut haben, dem Konsens derart frech in die Suppe zu spucken. Mit dem Mainstream zu sabbern ist allemal bequemer, am Ende jedoch potenziell fatal.
.
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Anti Lemming:

Kicky - zu Pimcos Neuausrichtung

6
15.02.11 14:30
Bedeutet dies, dass PIMCOs "Total Return Fund" nun aus Angst vor Inflation (bzw. Performance-Angst: Bonds fallen, Aktien steigen) verstärkt in Aktien umschichtet bzw. umgeschichtet hat (die Bondverkäufe erfolgten ja bereits)?

Dann wäre all das, was Bill Gross in den letzten Jahren zum "new normal" geschrieben hatte, für die Katz. Bernankes Inflationssaat würde aufgehen, weil er "das große Geld" erfolgreich unter Handungsdruck setzt.

Dies könnte den 27 % Anstieg in den US-Indizes ab Herbst erklären. Es könnte aber auch zugleich einen kommenden 30-%-Abschwung vorankündigen, wenn sich die Deflationsanzeichen wieder verdichten (nach Kreditexzessen ist Deflation kaum vermeidbar) und PIMCO - wiederum in Performance-Angst - in Anleihen "zurückschichten" muss.

Womit ich sagen will: Wenn es die Umschichttendenz in Aktien gibt bzw. gab, so dürfte sich zum jetzigen Zeitpunkt bereits sehr weit fortgeschritten sein. Große Aktien-Fonds haben nur noch eine Cashquote von 3,5 % - ähnlich wie im Herbst 2007. Am Börsentief in 2009 lag die Quote bei 6 %.
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permanent:

Lawmakers Resist Bankruptcy for US States

6
15.02.11 14:33
Lawmakers Resist Bankruptcy for US States
US BUDGET, STATES, BANKRUPTCY, DEFICIT, FEDERAL BUDGET, FEDERAL AID MARKETS STOCK BONDS FUNDS FOREX FUTURES COMMODITIES CURRENCIES OPTIONS
Financial Times
| 15 Feb 2011 | 06:45 AM ET

US lawmakers have expressed opposition to the idea of allowing US states to seek bankruptcy protection to alleviate pension underfunding and other debt burdens.

 

"While bankruptcy for states may seem like an attractive alternative to state bail-outs, there are constitutional and policy concerns with this approach," Lamar Smith, chairman of the House Judiciary Committee said at a sub-committee hearing on the matter on Monday.

US states are struggling with years of budget deficits related to the recession while the financial crisis has exacerbated gaps in their pension systems. This combination has led to concern that the most strained states will seek bail-outs.

Joshua Rauh, associate professor of finance at Kellogg School of Management at Northwestern University, referred to unfunded pension liabilities as "hidden debt" that "will eventually force states and localities to choose among the unpalatable options of cutting services, raising taxes, attempting to reduce benefits owed to public employees, defaulting on other obligations or seeking a federal bail-out."

Some Republican lawmakers want to introduce legislation that would allow states to go bankrupt instead.

Mr Smith said that he was unsure whether Congress has the constitutional authority to allow states to seek bankruptcy relief. Under the US system of federalism, states are co-sovereigns.

 

"I am also concerned that a state bankruptcy option may actually encourage states to borrow more money, knowing that they could later restructure their debt in bankruptcy," Mr Smith, a Republican, said at the hearing, which is the second on state and local finances over the last week.

Matt Fabian, managing director at Municipal Market Advisors, said in testimony that allowing state bankruptcy would further disrupt a fragile market for municipal bonds because investors would need to reassess risk. Mr Fabian estimated that interest rates on long-term bonds could rise by 10-20 percent.

The precise amount of unfunded liabilities has become a topic of debate. Mr Rauh's research, which uses US Treasury rates, estimates that state and local government's face unfunded liabilities of more than $3,000 billion.

 

States on average use an 8 percent annual return projection to estimate their future pension liabilities and they are allowed to average gains and losses over a number of years through a process known as "smoothing".

Keith Brainard, research director at the National Association of State Retirement Administrators, said that state and local government retirement systems "do not require, nor are they seeking any financial assistance."

His calculations found that the median state pension fund is able to pay benefits until 2030, leaving enough time for reform, such as by reducing future benefits or raising contributions as some states have begun to do.

However, he said potential changes to the accounting methods that are recommended for governments and that could modify investment return assumptions "appear sound."

Separately last week, legislation was introduced in the House that would implement uniform standards for public-employee pension funds and prevent a federal bail-out of state and local government pension plans.

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permanent:

Retail Sales Rose Less than Expected, Up 0.3% in J

5
15.02.11 14:36

Retail Sales Rose Less than Expected, Up 0.3% in January; Import Prices Up 1.5%, Empire State Index 15.43

Antworten
permanent:

Prices Surge as Energy Boosts Inflation; Retail Sa

4
15.02.11 14:45
Prices Surge as Energy Boosts Inflation; Retail Sales Weak
ECONOMY, RETAIL SALES, IMPORT EXPORT PRICES, EMPIRE STATE SURVEY,
Reuters
| 15 Feb 2011 | 08:39 AM ET

U.S. import prices jumped in January as energy costs shot higher again, a Labor Department report showed on Tuesday.

 

Import prices rose 1.5 percent, or nearly double the consensus forecast of 0.8 percent in a Reuters poll of economists.

Petroleum prices rose 3.4 percent in January and have risen 18.5 percent over the past four months. Non-petroleum costs rose 1.1 percent in January, the largest advance in that
category since April 2008.

Export prices rose 1.2 percent in January, exceeding the consensus forecast of 0.7 percent. They were led by agricultural export prices, which rose 3.2 percent.

Meanwhile, sales at U.S. retailers increased less than expected in January amid weak receipts at building material and restaurant outlets, a government report showed, likely reflecting the drag from snow storms that slammed large parts of the country during the month.

Total retail sales rose 0.3 percent, the Commerce Department said, advancing for a seventh straight month. Sales for December were slightly revised down to growth of 0.5 percent from a previously reported 0.6 percent.

Economists polled by Reuters had expected retail sales to increase 0.6 percent last month. Compared to January last year sales were up 7.8 percent.

Manufacturing Gauge Higher

A gauge of manufacturing in New York State climbed in February to its highest level in eight months, helped by a rise in inventories, the New York Federal Reserve said in a report Tuesday.

The New York Fed's Empire State general business conditions index increased to 15.43 in February, the best since June and up from 11.92 in January.

Economists polled by Reuters had expected a figure of 15.00.

The inventories index rose to 9.64 this month from 4.21 in January and was the highest since April. New orders and shipments, however, both fell from the previous month.

Employment gauges were mixed. The index for the number of employees fell to 3.61 in February from 8.42 in January, but the average employee workweek index rose to 6.02 from 2.11.

The prices paid index jumped to 45.78, the highest since August 2008, from 35.79 last month.

The index of business conditions six months ahead fell to 49.40 in February from 58.95 in January.

The survey of manufacturing plants in the state is one of the earliest monthly guideposts to U.S. factory conditions.

Antworten
Platschquatsc.:

@Al

2
15.02.11 14:50
hast su dir überhaupt mal das Ausgangsposting von wawidu durchgelesen und im Kontext dazu meine Frage?
Hier gings in erster Linie um die Logik dieser Ratio?
Das man die Matheaufgabe lösen kann weiß ich auch und offensichtlich ist das Ganze nach deiner Logik sogar doch sinnvoll na dann.

Ursprünglich ging es um den Vertrauensverlust der Goldfraktion in die Währungen und als Beispiel die "verkehrte" Ratio  von Pfund und Gold mit dem Abwärtstrend als Beweis des Vertrauensverlustes.(weil Abwärtstrend hier immer gut ist ist die Sinnhaftigkeit natürlich weniger wichtig)
Zeig mir mal so einen Abwärtsvertrauensverlustratiochart mit der Ratio Dollar/Gold um den Vetrauensverlust der Goldfraktion in der primären Handelswährung anzuzeigen?

Dafür müsstest du erstmal Gold in die Handelswährung Pfund oder sonstige umrechnen ( mit sinnvoller Ratio) und anschließend wieder die "verkehrte" Ratio benutzen zu können um mit Dollar und "Pfund"Gold überhaupt so einen "un/logischen" Abwärtsratiochart hinzubekommen.
Worin liegt da die Logik?
Wawidu zeigt einfach einen Abwärtschart mit Gold ohne zu vergleichen und macht daran einen Währungsvertrauensverlust fest den die Goldfraktion befürchtet toll.
Worin liegt hier die Logik/ der Beweis für die Goldfraktion?
Das selbe kann ich mit jedem x-beliebigen Dollar-Asset machen z.B. in dem ich Apple in Pfund umrechne. Nur wie würde man wohl hier einen Währungsvertrauensverlust darstellen? Richtig in dem man zwei Charts von Apple vergleicht einmal auf Dollar und eben auf Pfundbasis oder altenativ in jeder weiteren Währung.
Oder wie wawidu einfach mal Pfund in "Äpfel" umrechnenen und sagen seht her der Abwärtstrend im Chart ist der Beweis für meine Behauptung des die Währungen an vertrauen verlieren.
Ist das Logisch?

Und nochmal meine Antwort auf wawidus Posting.
"...Nach meinem Verstädnis zeigt sich die Schwäche/Vertrauensverlust einer Währung dadurch dass das Asset hier mehr steigt/inflationiert als in der primären Handelswährung was übrigens genauso gut mit Apple-Aktien, Öl usw. funktionieren würde...."

Als Beispiel hatte ich den Goldchart mit verschiedenen Währungen gezeigt für möglichen Vertrauensverlust.

Wenn wawidus "verkehrte" Ratio, also ohne Vergleichbezug, für dich die logische und sinnvolle Darstellung für Behauptungen ist, dass eben ein Vertrauensverlust in die Währungen allgemein und das Pfund im besonderen stattfindet ok dann sei es so.
Antworten
Anti Lemming:

Sorry PQ

4
15.02.11 15:14
das wird wir jetzt zu anstrengend. Ich hatte Dir bereits ausführlich geantwortet. Wir sind hier weder im Gold- noch im Mathethread.

Ich hatte auch in # 648...

http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=3025#jumppos75648

... - übrigens kritisch - dargelegt, dass die Outperformance von Gold gegenüber anderen Assets (inkl.Währungen) stark vom Einstiegszeitpunkt abhängt und zum anderen davon, ob diese Assets (wie Bonds, Aktien, Immobilien, manche Währungen) einen Cash Flow generieren, den Gold nicht hat und der aus reinen Preischarts auch nicht ersichtlich ist.

Damit soll es denn genug sein.
Antworten
Anti Lemming:

musicus - dein AUD/USD-Long

7
15.02.11 15:39
Ich hatte kürzlich eingewandt, dass AUD/USD in meinen Augen (und fundamental) eher ein antizyklischer Short ist mit einem Kursziel von langfristige 0,60.

Im Chart deutet sich jetzt so eine antizyklische Short-Chance an. Der grüne Aufwärtstrendkanal nach dem ATH könnte sich als "Bear flag" erweisen. Wird die untere grüne Linie nach unten durchbrochen, entsteht ein Verkaufs- bzw. Short-Signal, dem ich in diesen luftigen Höhen einiges an Follow-Through zutraue. Am besten würde dieser Trade laufen, wenn zugleich Aktien und Rohstoffe schwächeln.

P.S. Obwohl ich hier (für den optimalen Einstieg) die Charttechnik bemühe, bleiben die Beweggründe für diesen Short fundamental: Die extreme Housing-Blase in Australien dürfte nach der in USA, England und Irland für den nächsten großen Immo-Knall in einem angelsächsischen Land gut sein. Die australische Wirtschaft ist durch verheerende Fluten und Hurrikane eh schon gestört.
(Verkleinert auf 87%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 381052
Antworten
permanent:

Fusion durchgewunken

4
15.02.11 15:44

Nun ist es amtlich und beschlossen: Die Deutsche Börse und die Nyse Euronext werden fusionieren. Die Aufsichtsgremien haben dem Deal zugestimmt. Eine ganz große Frage ist aber noch unbeantwortet: Wer wird bei der größten Börse der Welt künftig das Sagen haben – Amerikaner oder Deutsche?
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ronext-fusionieren;2754727

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