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Der USA Bären-Thread


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S&P 500 6.870,65 +0,21% Perf. seit Threadbeginn:   +370,92%
 
Maxgreeen:

#41175 - ist schon klar, war eher witzig gemeint

 
03.04.09 14:48
wenn er nicht schon schwarz wäre würde er sich bestimmt schwarz ärgern wegen dem was sein Vorgänger hinterlassen hat.
Im Büro ist es heute so kalt: Ich lasse am Computer den Brenner laufen.
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Maxgreeen:

#41171 ++++ACHTUNG+++

10
03.04.09 14:54
Jan -598.000 gemeldet - revidiert -741,000


Das sind 143.000 nachträglich

das macht für heute statt ( - 663,000 v -688,000 expected )   jetzt ( - 806,000 v -688,000 expected )  


806.000 ist die richtige Zahl, auch Anfang März wurden auf diese Weise 150.000 unterschlagen ( habe keine zeit das rauszusuchen aber ich habe das vor einem Monat so gepostet )
Im Büro ist es heute so kalt: Ich lasse am Computer den Brenner laufen.
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Maxgreeen:

#41177 habe es doch schnell gefunden

3
03.04.09 14:58
5057. Mit den nachträglichen Revisionen bescheissen sich   Maxgreeen   06.03.09 14:46  

die Amis nur selbst. Ich schätze das der heutige Wert von 651.000 um ca. 150.000 zu niedrig ist. Im April kann man ja wieder revidieren.

Man muss nur den aktuellen Wert und den revidierten in jedem Monat addieren. So ergibt sich für heute
651.000 + 161.000 = 812.000 !!!!
Im Büro ist es heute so kalt: Ich lasse am Computer den Brenner laufen.
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Maxgreeen:

und so wirds kommentiert

9
03.04.09 15:12
( Revisionen interessiert keinen )

Nach den mit Spannung erwarteten Arbeitsmarktdaten werden die wichtigsten US-Aktienindizes am Freitag im Plus erwartet. In den USA ist die Zahl der Beschäftigten im März zwar gesunken. Außerhalb der Landwirtschaft ging die Beschäftigtenzahl um 663.000 im Vergleich zum Vormonat zurück. Positiv sei aber, dass die Zahl der Beschäftigten nicht - wie teils befürchtet - um über 750.000 gefallen sei, sagte Peter Kenny, Direktor bei Knight Equity Markets.

PS: ich könnte wetten das wir in einem Monat die 750.000 erwarteten Stellenstreichungen erreichen, als gemeldete Stellenstreichungen + nachträgliche Revision.

Schönes WE
Im Büro ist es heute so kalt: Ich lasse am Computer den Brenner laufen.
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Contrade 121:

@maxgreen

 
03.04.09 15:19
dies alles geschieht getreu dem Motto: Sell the News!!!
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Contrade 121:

Legitime Frage:

3
03.04.09 15:25

In der Tat, die Arbeitsmarktzahlen sind "better than expected" und die Arbeitslosenzahlen sind lt. VWL Literatur ein nachgelagerter Konjunkturindikator. Und da wir wissen, dass USA seit über einem Jahr in der Rezession ist, müsste es doch jetzt, zahlentechnisch betrachtet, einen Aufschwung geben. Die Frage nach den Neuen Jobs zwingt sich aber auf: Woher bzw. Wer soll die ganzen neuen Jobs schaffen?

 

Dazu ein nüchterner Kommentar aus USA: 

Where will we get new jobs?

Commentary: More huge cutbacks could be on horizon

ORLANDO, Fla. (MarketWatch) -- Stock markets worldwide have rallied on hopes we've seen the worst of the financial crisis and global recession. But the growing ranks of the unemployed probably won't get much relief. First-time jobless claims jumped to 669,000 last week, well above expectations. And Friday's employment report is likely to be grim. Economists predict the March unemployment will be sharply higher than February's 8.1% rate. It may get worse. The International Labor Organization forecasts 50 million people will lose their jobs globally by the end of this year. Unemployment may hit double-digit percentages in many countries, including the U.S. We've already lost 4.4 million jobs since the recession began, and just shy of 15% of the U.S. labor force is either officially unemployed or involuntarily working part time. I'm more convinced this is not just a deep cyclical recession but a fundamental "reset," to use a popular word these days. U.S. consumers simply can't resume the debt-induced spending binge that powered the global economy for most of this decade. And the rest of the world, especially China, isn't ready to take up the slack. That means we're going to see huge cutbacks in capacity as bankers, manufacturers, and retailers retrench. This is what all the drama over General Motors and Chrysler is really about: finding the right size at which companies can compete in a shrinking market -- and how much pain it will take to get there. The answer: a lot.

www.marketwatch.com/news/story/...561C-4D66-8791-7FED11DE94A8}

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SteG:

@contrade

 
03.04.09 16:14
Das mit dem nachgelagerten Indikator ist nur bedingt richtig, weil es immer vom jeweiligen Arbeitsmarkt abhängig ist bzw. wie starr dieser organisiert ist...
In den USA ist der Indikator wesentlich "direkter" als in D...
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CarpeDies:

"Erstmals einen Schritt voraus"

4
03.04.09 16:16
Soros "beeindruckt" von G20

Lob vom Großinvestor: Die Staatschefs hätten auf ihrem Londoner Treffen tatsächlich "ein paar Hasen aus dem Hut gezaubert". Zuvor hatte der Milliardär gewarnt, in London gehe es um alles oder nichts.

Der Großinvestor George Soros hat die G20-Staaten für ihr entschlossenes Vorgehen gegen die Finanz- und Wirtschaftskrise gelobt. "Das kann sehr wohl ein Wendepunkt werden, denn die Regierungen haben sich zusammengeschlossen und handeln gemeinsam", sagte Soros in einem Interview dem Fernsehsender BBC über das Gipfeltreffen in London. "Ich glaube, sie haben es definitiv geschafft." Die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer hatten am Donnerstag 1100 Mrd. $ für die Weltwirtschaft freigemacht.

Soros hatte vor dem Treffen gesagt, es gehe in London um alles oder nichts. Die Staaten hätten eine weitere Verschärfung der Krise verhindert, wie sie vor allem für Osteuropa zu befürchten gewesen sei. "Ich würde sagen, sie sind das erste Mal einen Schritt voraus", sagte der Multimilliardär auch dem US-Sender CNBC. "Sie haben mehr zustande bekommen, als ich erwartet habe. Es ist ihnen tatsächlich gelungen, ein paar Hasen aus dem Hut zu zaubern, und nach meinem Dafürhalten ist die Abschlusserklärung sehr beeindruckend."

Soros hob vor allem den britischen Premierminister und Gipfel-Gastgeber Gordon Brown hervor: "Er hat die Dimension des globalen Problems begriffen. Der weniger entwickelten Welt droht ein Zusammenbruch, weil die Banken ihre Kredite nicht mehr verlängern, und deswegen musste etwas getan werden."

Die G20-Staaten stockten unter anderem die Reserven des Internationalen Währungsfonds um 500 Mrd. $ auf. Nun stehen dem Fonds 750 Mrd. $ zur Verfügung, um geschwächten Staaten unter die Arme zu greifen.
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Anti Lemming:

ISM Dienstleistungsindex fällt auf 40,8 %

8
03.04.09 16:17
10:03 U.S. March ISM services index falls to 40.8%

Veröffentlichung der Zahlen zum ISM Dienstleistungsindex ("ISM Non-Manufacturing Index") aus den USA für März 2009

Erwartet (wurde) der ISM Service-Index für März bei 42 bis 43 % nach zuvor 41,6 %.
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CarpeDies:

MAN sieht keine Trendwende am Lkw-Markt

3
03.04.09 16:42
Der Nutzfahrzeug- und Maschinenbauer MAN blickt nach wie vor wenig optimistisch in die Zukunft. Man
sehe derzeit noch keine Trendwende, erklärte der Vorstandsvorsitzende Håkan Samuelsson heute auf der
Hauptversammlung in München. Der Konzern hatte aufgrund der schwierigen Situation in der Branche
bereits einen verschärften Sparkurs angekündigt. MAN liege bislang bei den avisierten Einsparungen voll im
Plan, sagte Samuelsson. (Quelle: Dow Jones)
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CarpeDies:

US-Jobmarkt steuert auf Katastrophe zu

9
03.04.09 16:49
Die Arbeitslosenquote in den USA ist auf den höchsten Stand seit 25 Jahren gestiegen. Im März verlor die größte Volkswirtschaft der Welt durch die schwere Konjunkturkrise 663.000 weitere Jobs. Experten befürchten katastrophale Auswirkungen auf den Konsum. Damit könnte die Rezession noch lange andauern.
Düstere Prognose der Experten: Der Anstieg der Arbeitslosenquote ist noch nicht vorbei. Quelle: ReutersLupe

HB WASHINGTON. Der Jobabbau in den USA hat sich im März überraschend kräftig beschleunigt. Insgesamt fielen 663 000 Jobs weg, wie das Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Im Vormonat war der Stellenabbau mit 651 000 niedriger ausgefallen.

Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten hatten für März nur ein Minus um 650 000 erwartet. Die Arbeitslosenquote erreichte mit 8,5 Prozent das höchste Niveau seit 1983. "Dieser Bericht wird die Verbraucher bis ins Mark erschüttern, und wenn sie ihr Geld nicht ausgeben, könnte die Rezession noch das ganze Jahr andauern", sagte Chris Rupkey von der Bank of Tokyo UFJ. -Mitsubishi Er sieht die düstersten Konjunkturprognosen durch diesen Bericht bestätigt. "Wir könnten schon bald alle auf Lebensmittelmarken angewiesen sein, wenn die Firmen den Jobabbau nicht drosseln."

"Der Anstieg der Arbeitslosenquote ist noch nicht vorbei und der Zuwachs im März wird nicht der letzte gewesen sein", sagte der US-Chefökonom der Regionalbank PNC der Wirtschaftsagentur Bloomberg. "Angesichts wegfallender Stellen und anhaltendem Druck auf Gehälter bleiben die Verbraucherausgaben schwach."

Auch nach Einschätzung der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist in den USA noch kein Ende der schrecklichen Nachrichten vom Arbeitsmarkt zu erkennen. Der annualisierte Rückgang des Arbeitsvolumens im ersten Quartal übertreffe noch den Rückgang im Schlußquartal 2008, heißt es in einer Studie. Daher sei zu befürchten, dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal abermals deutlich geschrumpft ist. Gegen Ende des Jahres sollte die US-Wirtschaft die Rezession aber überwinden. Gründe seien die expansive Geld- und Fiskalpolitik zusammen mit der Entlastung aus niedrigeren Energiepreisen. An Wirtschaftsindikatoren könne man diese Prognose aber (noch) nicht festmachen. Die aktuelle Lage sei nach wie vor denkbar düster.

Die fortgesetzte Verschlechterung des US-Arbeitsmarktes belastet nach Einschätzung der Commerzbank die Kaufkraft der privaten Verbraucher. "Zum einen velieren viele Menschen ihre Jobs, zum anderen wird sich der Lohnzuwachs in den nächsten Monaten weiter abschwächen", heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Die Konsumenten seien vorerst damit beschäftigt, ihre Verschuldung abzubauen. Außerdem hätten sie in den letzten Quartalen massive Vermögensverluste erlitten. All das spreche für eine steigende Sparquote. Viel Geld für zusätzlichen Konsum bleibe da nicht übrig. Im März sei die Beschäftigung weiter eingebrochen. Somit habe der Arbeitsmarktbericht die erwartet schlechten Nachrichten gebracht.

Vorsichtig positiv beurteilten Ökonomen, dass sich der Anstieg der Arbeitslosigkeit im März nicht noch weiter beschleunigte. Auch entsprachen die Zahlen in etwa den Erwartungen. Im Februar hatte die Arbeitslosenquote noch bei 8,1 Prozent gelegen.

Im März fielen die meisten Stellen im Service-Sektor weg. Hier wurden 358 000 Jobs gestrichen. In der Industrie waren es 169 000 weniger Stellen. Die Entwicklung am Arbeitsmarkt ist entscheidend für die Konsumausgaben, die wiederum rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung in den USA ausmachen.

Seit Beginn der Rezession Ende 2007 sind bereits mehr als fünf Mio. Jobs in den Vereinigten Staaten weggefallen, ungefähr zwei Drittel davon in den vergangenen fünf Monaten. Besonders düster war die Lage im Januar: Nach revidierten Daten verloren 741 000 Amerikaner ihren Job.
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permanent:

Der Arbeitsmarkt ist ein lagging Indicator

11
03.04.09 18:13
soweit hat Contrade121 recht. Auch der Einwand von SteG zur unterschiedlichen Reaktionszeit in Abhängigkeit von den lokalen Regeln auf dem Arbeitsmarkt stimmen.
Aus eben diesem Grund taugt die Betrachtung des Arbeitsmarkt nur bedingt wenn ich in die Zukunft schauen will. Der beste leading Indicator sind die Auftragseingänge der Industrie. Hier sieht es nach wie vor mehr als Übel aus. Somit kein Grund zur Entwarnung.
Nächster Punkt ist die Ursache für die Rezession. Die Rezession wurde ausgelöst durch das abbrechen des schuldenfinanzierten Überkonsum. Die für den Konsum bereitsgestellten Kredite waren nicht ausreichend besichert.
Somit hängen sowohl Kreditnehmer als auch Kreditgeber im Sumpf.

Verschuldung braucht Zeit. Am schnellsten geht es über Inflationierung. Der Versuch hierzu läuft.

Ich wünsche euch ein schönes WE und verweise auf Posting 41155.

Permanent.
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gogol:

taugt die Betrachtung des Arbeitsmarkt nur bedingt

3
03.04.09 18:26
stimme ich zu mehr als 100%, denn jeder der nach Amiland irgendwelche Kontakte hat wird feststellen so schnell wie du auf der Strasse landest so schnell bist du auch wieder aus der Statistik raus, weil der Druck viel grösser ist um Arbeit anzunehmen und dann kommt noch als grosser Unterschied dazu ( Im Bezug auf höhere Qualifikationen) dort sagt man eher.... versuchen wir es erst einmal miteinander und dann sehen wir weiter
auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
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Anti Lemming:

"Technicals look bad"

12
03.04.09 20:16

In der Columnist Conversation bei Street.com wimmelt es neuerdings von Bullen (...der Chart bestimmt das Bewusstsein). Sie sehen zunehmend "Kaufzwang" bei großen Fonds. Die "Institutionellen" behaupten zwar, an der Seitenlinie zu stehen, sollen aber gerüchteweise dennoch bereits kaufen (Performance-Ängste, sie werden ja am Index gemessen). Das wäre ein bullisches Szenario.

Unten ein technischer Einwand gegen diese "Euphorie" von Daniel Dicker.

Ich selber sehe wegen der nach wie vor gravierenden fundamentalen Probleme keine realistische Chance auf ein Ende des Baisse. Zurzeit läuft zwar eine schöne Bärenmarkt-Rallye, die evtl. auch noch ein bisschen höher gehen könnte (SP-500-Werte von 850 bis 900), doch eine mittelfristige Trendwende ist mMn nicht in Sicht.

Ich finde immer wieder interessant, wie die Leute bei steigenden Charts ihre ursprünglich starken Bedenken ad acta legen (mit Ausnahmen wie Dicker), oft als Letzte auf den fahrenden Zug aufspringen und dann mit diesem nach unten rasen. Profis unterscheiden sich in dem Punkt nicht allzu sehr vom typischen Kleinanleger.

 


 

Daniel Dicker

CC/Street.com
Technicals Look Bad
4/3/2009 11:42 AM EDT

In addition to my disbelief of the latest rally from a fundamental point of view -- I referred to it as a "sugar high" on Columnist Conversation yesterday -- we can now add some technical indicators upon which I have relied for many years.

The Bollinger bands don't indicate an imminent turn (although they also looked stretched), but the moving average convergence/divergence is way out there, and the stochastics and relative strength indicators are ready to snap.

Sorry to throw water on the party, but my feeling is, if you're looking for a dip to buy into, you're about to get a doozy. I'm not buying another share of anything until I see a dip of at least 40 to 50 points on the S&P 500.

[Wenn der Index tatsächlich 50 Punkte tiefer steht, werden solche Kaufvorhaben, die jetzt opportun erscheinen, oft ad acta gelegt - denn auch "abwärts" bestimmt der Chart das Bewusstsein...]

(Verkleinert auf 58%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 225938
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splint:

Coca-Cola muss australischen Verbrauchern

7
03.04.09 20:26
reinen Wein einschenken.

www.n-tv.de/1132358.html
Der USA Bären-Thread 225942
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splint:

Die Rückkehr von institutionellen Anlegern

5
03.04.09 20:39
an den Aktienmarkt kann man zum Beispiel am "Helios smart-Invest" (LU0146463616) sehen. Er war jetzt über ein Jahr lang konservativ aufgestellt und hat wenig gemacht. Jetzt erwacht er wieder zum Leben (wer weiß für wie lange).
(Verkleinert auf 88%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 225943
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wawidu:

ADP Employment Report

5
03.04.09 21:47
mit schockierender Grafik:

www.adpemploymentreport.com/pdf/FINAL_Release_March_09.pdf
Antworten
Maxgreeen:

PPT strikes back

3
03.04.09 22:09
Der USA Bären-Thread 225955
Antworten
Maxgreeen:

Das Empire schlägt zurück

4
04.04.09 00:07
(Verkleinert auf 83%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 225967
Antworten
permanent:

Wichtige Daten und Ereignisse

8
04.04.09 09:18
Eines der wichtigsten Datenfragmente dürfte in der am kommenden Freitag veröffentlichte Wert zu den US Importpreisen sein. Hier könnten zum ersten Mal seit über einem halben Jahr wieder positve Werte ausgewiesen werden. Dieses wird von den Marktteilnehmern möglicheweise als Beweis der gelungenen Reflation angesehen.

Permanent

Wichtige Daten und Ereignisse - Woche: [06.04. - 09.04.2009]

TagRegionArt des TerminsHSBC TuBKonsensVorperiode
MoEURProduzentenpreise, Feb. (11.00)-0,4 % gg. Vm.-0,5 % gg. Vm.-0,8 % gg. Vm.
  Einzelhandelsumsätze, Feb. (11.00)-0,4 % gg. Vm.-0,3 % gg. Vm.0,1 % gg. Vm.
DiJPBoJ-Zinsentscheidung, April0,10 %0,10 %0,10 %
 AURBA-Zinsentscheidung, April (06.30)3,25 %3,25 %3,25 %
 GBIndustrieproduktion, Feb. (10.30)-2,5 % gg. Vm.-1,1 % gg. Vm.-2,6 % gg. Vm.
MiDEHandelsbilanz, Feb. (08.00)8,0 Mrd. EUR7,5 Mrd. EUR8,5 Mrd. EUR
  Auftragseingänge, Feb. (12.00)-3,8 % gg. Vm.-2,6 % gg. Vm.-8,0 % gg. Vm.
 USFOMC-Sitzungsprotokoll, März (20.00)   
DoEUREZB-Monatsbericht, April (10.00)   
 DEIndustrieproduktion, Feb. (12.00)-9,0 % gg. Vm.-3,0 % gg. Vm.-7,5 % gg. Vm.
 GBMPC-Zinsentscheidung, April (13.00)0,50 %0,50 %0,50 %
 USHandelsbilanz, Feb. (14.30)-36,0 Mrd. USD-36,5 Mrd. USD-36,0 Mrd. USD
  Importpreise, März (14.30)0,9 % gg. Vm.0,9 % gg. Vm.-0,2 % gg. Vm.
Quelle: HSBC Trinkaus

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splint:

FTD: Deutsche Bank verprellt erneut Investoren

6
04.04.09 10:30
In diesem Artikel steht, dass S&P diese Woche insgesamt 60 Hybridanleihen von Finanzinstituten heruntergestuft hat:

www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...oren/496354.html
Antworten
Anti Lemming:

# 41193 und # 41194

4
04.04.09 11:16
"Denn auf den Schlusskurs kommt es an." Wozu sollte das PPT sein Pulver vorher verschießen... So ist es die billigste Lösung. In den Medien (# 41194) kommt dann: "DOW hatte beste Woche seit 1933" - natürlich auf "Sch(l)usskursbasis".

Future-Schuss in den Schluss-Ofen

oder

Sprung in der Chart-Chüssel
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Anti Lemming:

Weitere Entwicklung hängt von US-Quartalszahlen ab

10
04.04.09 12:01

Wie es weitergeht, hängt im Wesentlichen von den ab nächster Woche gelieferten US-Quartalszahlen ab. Fallen sie schlechter aus als erwartet, werden auch die Indizes (weltweit) fallen. Marketwatch (unten) meint zwar, dass die Erwartungen der Analysten bereits sehr weit nach unten genommen wurden. Träfe dies zu, wären positive Überraschungen möglich, die einen weiteren Short-Squeeze und Performanceangst-Käufe der großen Fonds auslösen würden (= bullisches Szenario).

Ich sehe die Lage jedoch etwas anders. Die Analysten waren sehr langsam darin, die reduzierten Erwartungen einzupreisen - und sind daher ein Stück "behind the curve". D.h.: Da sie die Zahlen wegen ihres immanent bullischen "Bias" nicht früh und entschlossen genug gesenkt haben, ist eher mit weiteren negativen Überraschungen bei den Quartalzahlen zu rechnen (= bärisches Szenario).

Wie es genau aussieht, wird die nächste Woche beginnende Quartalbericht-Saison in USA zeigen. Da der DAX im Wesentlichen nach der Pfeife der USA-Indizes tanzt, wird der Takt, nach dem er hüpft, jenseits des Atlantiks vorgegeben. In Deutschland sieht die Lage fundamental recht schlecht aus. Die Aufträge im Maschinenbau sind letzte Woche um 50 % eingebrochen, der Export lahmt, der Seehandel kränkelt und Wirtschafts-Institute sagen inzwischen einen Konjunktureinbruch von 6 bis 7 % voraus.


Würde der DAX ein Eigenleben haben, dürfte er daher eher fallen. Wenn die Amis jedoch mit ihren Bilanztricks neue tote Kaninchen aus dem Hut zaubern - so könnten z. B. die Banken mit guten Zahlen "überraschen", die freilich nur auf die nun mit staatlicher Genehmigung getürkten Bilanzen zurückgehen - so würde der DAX dem DOW selbst dann nach oben "hinterherturnen", wenn sich die Lage in D. weiter eintrübt. Shorts bleiben daher nicht ungefährlich. Longs allerdings auch ;-) Vieles hängt - psychologisch - davon ab, inwieweit "der Markt" sich mit den FASB-Bilanztricks für dumm verkaufen lässt.

Technisch sind die Märkte deutlich überkauft, der SP-500 zeigt bereits erste Ermüdungserscheinungen. Sollte er weiter steigen, stieße er bei ca. 850 bis 900  in einen zähen Widerstandsbereich.

 


 

Einschätzung von CBS Marketwatch:

...

Expectations for upcoming corporate results are low, analysts say, with lots of negative news already factored in.

Analysts surveyed by FactSet Research on average expect earnings at S&P 500 companies to be down 35.9% from the year earlier quarter. Those surveyed by Thomson Financial expect earnings to be down 36.6% from the year earlier.

For the first time since Thomson began tracking results in 1998, all 10 sectors of the S&P are expected to post negative year-on-year comparisons.

...

Antworten
Anti Lemming:

EU will ebenfalls Banken-Bilanzregeln aufweichen

5
04.04.09 12:24
Die EU will die umstrittene Änderung der Bilanzierungsregeln für Banken in den USA rasch nachvollziehen. Die Union werde das zuständige Bilanzgremium International Accounting Standards Board (IASB) auffordern, das Problem anzugehen, sagte EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy am Freitagabend nach Beratungen der EU-Finanzminister in Prag.

Sonst werde der Wettbewerb zwischen europäischen und amerikanischen Instituten verzerrt, begründete der Ire [hört, hört! - A.L.] den Schritt.

www.ftd.de/politik/europa/...bei-Bilanzregeln-nach/496517.html
Antworten
Anti Lemming:

Vorschlag zur Entschädigung für Steuerzahler

20
04.04.09 12:31
Als Ausgleich für die Belastungen, die die Aufweichungen der EU-Banken-Bilanzregeln dem Steuerzahler bringen, plädiere ich dafür, dass deutsche Steuerzahler in 2009, 2010 und 2011 nicht ihre tatsächlich erzielten Einkommen versteuern, sondern fiktive Beträge nach freiem Ermessen jedes einzelnen Steuerzahlers ("tax to phantasy").. Der Staat verpflichtet sich im Gegenzug, auf eine genauere Überprüfung der Angaben zu verzichten - so wie es auch bei den Banken geplant ist.

Das Ganze sollte formal als Konjunkturförderungsprogamm laufen. Titelvorschlag: "Abwrackprämie für Steuerbescheide."
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