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http://www.ariva.de/...tion_ausgebaut_t283343?pnr=4663863#jump4663863
Meine Shortposition ist in zwei Etappen aufgebaut worden (Short auf den DAX). Dabei habe ich 50% des geplanten Volumens aufgebaut. Zur Zeit liegt die Position ca. 40% im Plus.
Nun stellt sich die Frage:
1: Zukauf der zweiten Hälfte nach einer eventuellen Erholung.
2: Verkauf der Position (Gewinnmitnahme) und Wiedereinstieg nach der eventuellen Erholung.
3: Abwarten und SL höher ziehen.
4: Gewinnmitnahme, Kaffemaschine einschalten, auf das Wochenende vorbereiten.
Gruß
Permanent
05.09.2008 , 11:42 Uhr
Marktbericht
Die Talfahrt am deutschen Aktienmarkt setzt sich auch am Freitag nahezu ungebremst fort. Börsianer sehen nach den ausgebliebenen Zinssenkungssignalen durch die EZB kurzfristig auch keinen Stimmungsumschwung. Technische Analysten sehen beim deutschen Leitindex bereits die 6 000-Punkte-Marke in Gefahr.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...eunigt-seine-talfahrt;2032697
KAPITALFLUCHT NACH GEORGIENKONFLIKT
Russland droht neue Rubelkrise
Der Georgien-Konflikt hat für Russland ernste wirtschaftliche Folgen. Anleger und Investoren ziehen in großem Umfang Kapital ab - jetzt muss die Zentralbank intervenieren: Sie verkauft Devisenreserven in Milliardenhöhe, um den Verfall der russischen Währung zu stoppen.
Hamburg - Der Krieg ist vorbei, doch die neuen diplomatischen Spannungen zwischen Russland und dem Westen verunsichern ausländische Geldgeber weiter. Nach Schätzungen von Analysten sollen Investoren mittlerweile bis zu 21 Milliarden Rubel aus Russland abgezogen haben, berichtet die "Financial Times" ("FT").
Der Wert des Rubels fällt dadurch rapide. Gestern senkte die Zentralbank den amtlichen Wechselkurs zur US-Devise auf 24,8 Rubel. Allein in den letzten Tagen verlor der Rubel gegenüber Dollar und Euro rund zwei Prozent an Wert. Auch die Aktienmärkte sind betroffen. Der russische Börsenindex RTS verlor am Mittwoch 4,25 Prozent und am Donnerstag noch einmal 3,94 Prozent an Wert. Analysten zufolge deuten diese Werte darauf hin, dass die Flucht der Anleger anhält.
Die russische Wirtschaft droht durch diesen Kapitalentzug auszutrocknen. Nach Angaben der Investmentbank Goldman Sachs stürzten die Währungsreserven auf den niedrigsten Stand seit 1998, dem Jahr der russischen Rubelkrise.
Gestern griff die russische Zentralbank deshalb zu einer drastischen Maßnahme: Nach Angaben von Beobachtern verkaufte sie Devisenreserven im Wert von 3,5 bis vier Milliarden Rubel. Ein Analyst der Moskauer MDM-Bank sagte der "FT", es seien sogar Devisen im Wert von 4,5 Milliarden Rubel verkauft worden.
Der Einbruch kommt für die russische Wirtschaft zur Unzeit. Zusehends beginnt das Land zudem die Folgen der globalen Finanzkrise zu spüren. Laut Presseberichten beschweren sich Unternehmen vermehrt über eine ansteigende Knappheit bei langfristigen Krediten.
Die Kapitalflucht trifft die russischen Unternehmen umso härter, da ausländische Geldgeber das Gros der Langfristfinanzierungen stellen. "Das ist die Achilles-Ferse des russischen Marktes", sagte Kingsmill Bond von der Investmentbank Troika Dialogue der "FT" bereits Mitte August.
Die russische Zentralbank beharrt indes darauf, dass es keine Massenflucht unter den Anlegern gebe. Zar hätten einige Investoren ihr Kapital aus Russland abgezogen, doch insgesamt beliefen sich die Verluste auf nicht mehr als fünf Milliarden Rubel.
Die Investmentbank Lehman Brothers zweifelt an dieser Behauptung. "Wir halten es für sehr unwahrscheinlich, dass im August nur fünf Milliarden Rubel Russland verlassen haben", sagte Ivan Tchakarov, Vizepräsident der Analyseabteilung für Entwicklungsmärkte, der "FT". "Nach unseren Schätzungen waren es mindestens 15 bis 20 Milliarden."
ssu
Gestern war es wieder soweit: das Hochamt der Luxemburger Politik wurde mit der nötigen Inbrunst zelebriert.
Ich spreche hier von den wöchentlichen Pressebriefings, wo unser allseits beliebter hauptamtlicher Rhetoriker Jean-Claude Juncker - auch noch Premierminister, Präsident der Euro-Gruppe, stolzer Träger unzähliger Ehrendoktorhüte, eines echten Doktorhutes, mannigfaltiger Träger europäischer und ausländischer Orden, Möchtegern-erster-vollamtlicher-EU-Ratspräsident (Sch... Irland!) und Zappelphilipp vom Dienst - ab und zu leicht besäuselt der hiesigen Journaille seine sieben Wahrheiten ins Mikrofon rülpst, pardon, diktiert.
Dies passiert jeweils nachmittags, nachdem sich unsere Ministerriege morgens zum wöchentlichen Kasperle-Auftritt, dem sogenannten Regierungsrat, zusammengefunden hat. Nachdem Kasper mit einem letzten Tritratrullala unsere politischen Würdenträger in die wohl verdiente Mittagspause entalssen hat, passiert es dann ab und zu, dass Juncker etwas zuviel Bier (Wein verschmäht nämlich unser kulinarischer Knecht Ruprecht) und aber auch vor allem zuviel Fernet Branca in sich hineinschüttet.
Anschliessend kommt es dann zu den gefürchteten Briefings, wo Juncker dermassen verbal mit der Journaille umspringt, dass sogar Putin sich schämen würde ...
Genug der Lyrik. Kommen wir zum Punkt!
Juncker beschäftigte sich im gestrigen Briefing nicht nur mit den Luxemburger Wirtschfatsaussichten (ich würde sie als Krise auf hohem Niveau bezeichnen: die staatlichen Einnahmen steigen nur mit 7,1 statt der erwarteten 7,5%, sic!).
Er gab gestern zum Besten, dass die EU-Kommission am 10. September ihre Wachstumsprognose von 1,7 auf 1,0 bis 1,35% senken werde.
Für die Eurozone sehe er, unser Zappelphilipp - dem übrigens heute in München der Josef-Strauss-Preis verliehen wird (und noch einen Preis) - keineswegs schwarz: "Für die Eurozone sehe ich keine Rezessionsgefahr". Er rechne mit einer weiteren Verlangsamung des Wirtschaftswachstums (wohlbemerkt spreche ich hier von der Eurozone) auch im ersten Semester 2009. Ab dem 2. Semester sieht er dann wieder einen Aufschwung.
Unser Euro-Gruppen-Präsident.
Und darauf einen Fernet Branca
Verkauf empfohlen
Goldman prognostiziert Merrill Lynch noch höheren Verlust
Die angeschlagene US-Investmentbank Merrill Lynchsteckt nach Einschätzung von Goldman Sachs tiefer in den roten Zahlen als bislang angenommen.
rtr BANGALORE. Merrill werde im laufenden Quartal voraussichtlich pro Aktie 5,75 Dollar Verlust machen, prognostizierte Goldman am Freitag. Bislang war Goldman von 4,75 Dollar ausgegangen. Die Verlustprognose für das Gesamtjahr erhöhte Goldman auf 11,55 Dollar je Aktie nach bislang 10,25 Dollar.
Goldman empfahl Anlegern zudem den Verkauf der Merrill-Aktie und senkte das Kursziel auf 22 von zuvor 28,50 Dollar. Am Donnerstag hatte die Merrill-Aktie in New York mehr als sieben Prozent eingebüßt und kostete dort zuletzt 26,21 Dollar.
www.handelsblatt.com/unternehmen/...nch-noch-hoeheren-verlust;2033064
8:30 U.S. Aug. average hourly earnings up 0.4%, up 3.6 yr-on-yr 8:30 Factory, employment services have biggest job losses in Aug. 8:30 More jobs lost in June, July much weaker than previous est. 8:30 U.S. Aug. nonfarm payrolls down 84,000 vs drop 75,000 expect 8:30 U.S. Aug. unemployment rate 6.1% vs 5.7% in July
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