vor < 1 Min (19:49) - Echtzeitnachricht(boerse-go)
(Dow Jones) - Mit einem leichten Plus haben die Kurse an Wall Street am Freitag den Handel beendet. Zunächst hatten besser die als erwartete US-Arbeitsmarktdaten und die Erleichterung über den griechischen Schuldenschnitt noch für eine freundliche Tendenz des Marktes gesorgt.
Doch mit der Entscheidung der ISDA, die Umschuldung Griechenlands als ein "Kreditereignis" einzustufen, kamen die Notierungen im späten Handel deutlich unter Druck. Damit greifen nach der bislang weltweit größten Restrukturierung von Verbindlichkeiten die Kreditausfallversicherungen (CDS). Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) erhöhte sich um 0,1 Prozent bzw 14 Punkte auf 12.922, nachdem er im Tageshoch schon bis auf 12.969 Punkte gestiegen war. Der S&P-500 legte um 0,4 Prozent bzw 5 Punkte auf 1.371 zu. Der Nasdaq-Composite schloss mit einem Aufschlag von 0,6 Prozent bzw 18 Punkten bei 2.988 Die Entscheidung der International Swaps and Derivatives Association (ISDA) war zwar erwartet worden, sorgte aber dennoch für Druck auf den Markt. Das Risiko ausgelöster CDS hält ein Analyst für überschaubar. Auch das Ansteckungsrisiko für andere Staaten in der Peripherie des Euroraums sei angesichts der vorhandenen Liquidität abschätzbar. "Wenn man es positiv betrachten will, dann ist mit der Entscheidung der ISDA ein weiterer Unsicherheitsfaktor für den Markt verschwunden", so ein Teilnehmer.
USA: Lagerbestände Januar (Business Inventories) +0,7%, erwartet wurden +0,6% nach +0,4% zuvor. (m/m) vor 8 Min (15:00) - Echtzeitnachricht USA: Business Sales Januar +0,4%, erwartet wurden +0,7% nach +0,7% zuvor. (m/m) vor 8 Min (15:00) - Echtzeitnachricht(boerse-go)
USA: IBD/TIPP Konjunkturoptimismus 6-Monats-Ausblick 48,8 nach 50,2 zuvor. vor 5 Min (15:04) - Echtzeitnachricht USA: IBD/TIPP Konjunkturoptimismus März 47,5, erwartet wurde ein Wert von 53,2 nach 49,4 zuvor. vor 6 Min (15:03) - Echtzeitnachricht(boerse-go)
(BoerseGo.de) – Die Lagerbestände der US-Unternehmen sind im Januar etwas stärker angewachsen als erwartet. Wie das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mit, wurde im Berichtsmonat ein Zuwachs von 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat registriert, während es im Dezember 2011 gegenüber November 2011 lediglich um revidiert 0,6 Prozent nach oben ging (Erstschätzung 0,4%). Ökonomen hatten zuvor einen Januar-Wert von 0,6 Prozent veranschlagt. Der Umsatz bei den Industrie- und Handelsunternehmen hat im Januar gegenüber dem Vormonat ein Anstieg von 0,4 Prozent (Prognose: plus 0,7%) verzeichnet. Im Vormonat wurde ein Zuwachs von 0,7 Prozent ausgewiesen.
Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA.
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