Tipps und Anregungen für den Anfänger im CFD-Handel, um mit Differenzkontrakten Gewinne zu realisieren.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Derivaten sind Differenzkontrakte keine Termingeschäfte, denn die Haltedauer ist eigentlich unbegrenzt. Mit Differenzkontrakten kann man sowohl „long gehen” als auch „short gehen” und mit den Basiswerten spekulieren.
Beim Handel mit Differenzkontrakten muss eine Sicherheitsleistung (Margin) auf die zu Grunde liegende Position hinterlegt werden, weil die Market Maker dem Bonitätsrisiko des Anlegers ausgesetzt sind. Da diese Margin nur einen kleinen Teil des eigentlichen Werts des Basiswerts ausmacht, ergibt sich ein „Hebeleffekt” (Leverage). Der Hebel ist je nach Produkt unterschiedlich, zwischen 1:1 bis 100:1 an. Je größer der Hebel, so höher die Chancen und Risiken.
Wer als Laie mit CFDs handeln möchte, sollte sich nicht von der Illusion erfassen lassen, dass man mit einigen einfachen Mitteln ganz schnell das große Geld machen kann. Die ersten Versuche in diesem Segment können durchaus vom Zufall begleitet sein, was einen gerne dazu verleitet, waghalsiger zu werden um dann innerhalb weniger Minuten oder Stunden das komplette Tradingkaptial zu vernichten. Ob man auf Dauer im CFD-Handel erfolgreich ist oder nicht, hängt von mehreren Faktoren ab, dem Money- und Riskmanagement, der Handelsstrategie sowie der Disziplin des CFD-Traders. Der CFD-Handel ist keine einfache Kiste für zwischendurch.