Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 €

handeln. doch noch 56


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           54,21       2.000  
           54,20       9.181  
           54,17       341  
           54,16       614  
           54,15       800  
           54,14       750  
           54,13       688  
           54,11       2.978  
           54,10       1.213  
           54,09       1.130  
 
Quelle: [URL] aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/DAI.aspx [/URL]  
 
1.642        54,06    
1.115        54,05    
213        54,03    
606        54,02    
2.315        54,01    
23.372        54,00    
200        53,96    
23        53,95    
4.000        53,93    
5.000        53,91    
 
Summe Aktien im Kauf    Verhältnis    Summe Aktien im Verkauf
38.486                   1:0,51          19.695
 

Die Zahlen des vergangenen Jahres treffen weitgehend die Erwartungen: "Es sind sehr solide Zahlen", so UniCredit-Analyst Georg Stürzer. Die Geschäftsentwicklung bei Mercedes-Benz und der Nutzfahrzeugsparte ist nach seiner Einschätzung etwas besser als erwartet ausgefallen. Der Rückgang des Konzern-EBIT basiere auf Einmaleffekten im Zusammenhang mit Airbus und Chrysler. Er stufte die Papiere mit "Buy" ein.

Im vergangenen Jahr hat der Stuttgarter Automobilhersteller einen Nettogewinn von 4,0 (3,8) Mrd EUR erzielt, wobei der Umsatz gegen 2006 leicht auf 99,4 (99,2) Mrd EUR zugelegt hat. Das EBIT bezifferte Daimler auf 8,710 (4,992) Mrd EUR.

Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten waren im Schnitt von 99,84 Mrd EUR Umsatz und 9,07 Mrd EUR EBIT ausgegangen. Den Nettogewinn erwarteten sie bei 3,87 Mrd EUR.

"Alle Geschäfte laufen gut oder sehr gut", so Zetsche bei Vorlage der Zahlen. Zum Konzern-EBIT hat Mercedes-Benz Cars 4,75 Mrd EUR, Daimler Trucks 2,12 Mrd EUR und Financial Services 630 Mio EUR beigesteuert.

Die Sparte Vans, Buses, Other erzielte ein EBIT von 1,95 Mrd EUR. "Der einzige Wermutstropfen ist dieser Bereich - da kann man nicht alles erkennen", sagt Analyst Biller. Hier flossen im vierten Quartal durch Aufwendungen aus dem Airbus-Projekt A400M über 235 Mio EUR ein. Zudem ergab sich durch die Beteiligung an Chrysler 2007 ein negativer Ergebnisbeitrag von 377 Mio EUR. Darin sind 322 Mio EUR für zusätzliche Restrukturierungsmaßnahmen enthalten.

Nun will der Konzern eine Dividende von 2,00 EUR je Aktie ausschütten, im Vorjahr waren es 1,50 EUR. "Die Dividende hat uns schon enttäuscht", so Biller. Er habe mit 2,35 EUR je Aktie gerechnet. Außer den Aktionären sollen auch die Mitarbeiter mit 3.750 EUR am Ergebnis beteiligt werden.

Im Einzelabschluss für 2007 weist Daimler 12,4 Mrd EUR aus, davon soll mit 6,2 Mrd EUR die Hälfte in die Gewinnrücklagen fließen. Vom Rest sollen 2 Mrd EUR als Dividende ausgeschüttet werden und die verbliebenen 4,2 Mrd EUR ebenfalls in die Gewinnrücklage eingehen. "Damit verfügen wir über ausreichend Gewinnrücklagen, um weitere Aktienrückkäufe durchführen zu können", sagte Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber. Mit dem Rückkauf der zweiten Tranche des aktuellen Rückkaufprogramms beginnt Daimler am heutigen Donnerstag.

  Webseite: www.daimler.com

  Von Christoph Baeuchle, Dow Jones Newswires, +49 (0)711 2287 412,
  christoph.baeuchle@dowjones.com
  DJG/cba/bam

(END) Dow Jones Newswires

February 14, 2008 10:12 ET (15:12 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

DJ Daimler will Aktienrückkauf vor Hauptversammlung abschließen

17:20 14.02.08  

DJ Daimler will Aktienrückkauf vor Hauptversammlung abschließen

STUTTGART (Dow Jones)--Die Daimler AG will ihren Aktienrückkauf noch vor der Hauptversammlung, die am 9. April in Berlin stattfindet, abschließen. Dies sagte Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber in einer Telefonkonferenz am Donnerstag. Er könne dies jedoch nicht versprechen.

Der Stuttgarter Automobilhersteller hat heute mit dem Rückkauf der zweiten Tranche seines Aktienprogramms begonnen. Für weitere 5% der Aktien stehen Daimler rund 4 Mrd EUR zur Verfügung. Die zweite Teil des Rückkaufs dürfte aufgrund des gesunkenen Aktienkurses günstiger als geplant ausfallen. Uebber rechnet mit rund 3 Mrd EUR.


  Webseite: www.daimler.com

  Von Christoph Baeuchle, Dow Jones Newswires, +49 (0)711 2287 412,
  christoph.baeuchle@dowjones.com
  DJG/cba/nas

(END) Dow Jones Newswires

February 14, 2008 10:46 ET (15:46 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

DJ S&P prüft Heraufstufung von Daimler-Langfristrating

18:40 14.02.08  

DJ S&P prüft Heraufstufung von Daimler-Langfristrating

FRANKFURT (Dow Jones)--Standard & Poor's Ratings Services (S&P) prüft die Heraufstufung des langfristigen Unternehmensratings der Daimler AG. Aktuell laute die Bonität auf "BBB+", teilte die Ratinggesellschaft am Donnerstag mit. Das Kurzfristrating von "A-2" gelte unverändert.

Die Heraufstufung basiere auf dem starken operativen Geschäft des Automobilbauers sowie den Fortschritten, die seit dem Verkauf der Sparte Chrysler im August 2007 gemacht worden seien, schreibt S&P-Analystin Maria Bissinger.

Zudem gehe man davon aus, dass die Mercedes Car Group auf gutem Wege sei, das Ziel einer EBIT-Marge 2010 von 10% zu erreichen. 2007 habe es bei 9,1% gelegen.


  Webseite: www.standardandpoors.com
  DJG/bam/nas

(END) Dow Jones Newswires

February 14, 2008 12:06 ET (17:06 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc

Im Bereich Mercedes-Benz Cars habe bei einem leichten Umsatzanstieg auf 52,43 Milliarden Euro das Bereichs-EBIT um 2,97 Milliarden Euro auf 4,753 Milliarden Euro verbessert werden können. Die Umsatzrendite habe sich somit auf 9,1% erhöht. Dabei habe das Unternehmen auch von einer besseren Kosteneffizienz profitiert. Im Bereich Daimler Trucks habe sich das EBIT um 15% auf 2,1 Milliarden Euro verbessert. Hier hätten sich unter anderem höhere LKW-Absätze in Europa und Lateinamerika positiv ausgewirkt. Im Bereich Vans, Buses, Other habe sich das EBIT wegen Sondererträgen im Zusammenhang mit der Übertragung von EADS-Anteilen auf 1,956 Milliarden Euro erhöht. Lediglich im Bereich Financial Services habe wegen der Ergebnisbelastung im Zusammenhang mit dem Aufbau einer neuen Finanzdienstleistungsorganisation im NAFTA-Raum ein EBIT-Rückgang auf 630 Millionen Euro hingenommen werden müssen.

Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt leicht unter den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Negativ werte man dabei den deutlichen Ergebnisrückgang im Bereich Financial Services. Zudem habe sich der Produktmix bei Mercedes im vierten Quartal verschlechtert.

Für das laufende Geschäftsjahr 2008 rechne die Konzernleitung mit einem moderaten Umsatzanstieg. Das EBIT aus dem laufenden Geschäft solle sich deutlich verbessern. Prinzipiell erscheine dieses Ziel erreichbar. Allerdings sehe man deutlich wachsende makroökonomische Risiken. So rechne man neben einer wahrscheinlichen Rezession in den USA auch in Europa und Asien mit einer deutlichen Abschwächung der gesamtwirtschaftlichen Dynamik. Dies werde sich wahrscheinlich auch negativ auf das Konsumklima auswirken.

Beim gestrigen Schlusskurs von 53,95 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von gut 9 nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen günstig bewertet. Im laufenden Geschäftsjahr 2008 rechne man allein durch den Wegfall von Belastungen durch Chrysler mit einem deutlichen Gewinnanstieg. Gleichzeitig sei aber vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Abkühlung mit einem schwierigen Marktumfeld zu rechnen. Hohe Wachstumspotenziale sehe man aber trotzdem vor allem in den Wachstumsmärkten Asiens und Osteuropas. Demgegenüber werde aber eine wahrscheinlich schwache Entwicklung vor allem in den USA belastend wirken. Leicht negativ werte man es, dass die Gesellschaft die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr lediglich um 0,50 Euro auf 2 Euro je Aktie erhöhen wolle. Hier habe man eigentlich mit mehr gerechnet. Auf der anderen Seite werde das Papier in den kommenden Wochen aber auch vom laufenden Aktienrückkaufprogramm profitieren.

Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von Daimler von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen". (Analyse vom 15.02.2008) (15.02.2008/ac/a/d)

Aus Sicht der technischen Analyse können Aktien von Daimler gehalten, der Alarm sollte auf die Unterstützung bei 47,98 EUR gesetzt werden, so Andreas Klähn, Analyst der SEB. Zurzeit befinde sich der Wert in einer volatilen Seitwärtsphase zwischen der leichten Unterstützung bei 51,25 EUR und dem leichten Widerstand bei 55,44 EUR. Die mittelfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren würden uneinheitliche Signale geben. Während der RSI wieder falle, könnten die Stochastiks leicht zulegen. Eine klare Richtung werde also von dieser Seite nicht vorgegeben.

Eines sei jedoch klar: Die Aktie von Daimler befinde sich derzeit in einem intakten Abwärtstrend. Die obere Begrenzungslinie des Abwärtstrends verlaufe bei aktuell 62,28 EUR (wöchentlich fallend). Erst ein signifikantes Ansteigen über die obere Abwärtstrendlinie würde ein Kaufsignal generieren.

Die langfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum würden kontinuierlich fallen und sich der Nullachse nähern. Der Überhang an Aufwärtspotenzial und -dynamik sei also bereits weitestgehend aufgebraucht. Man gehe in den nächsten Wochen von einer Stabilisierungsphase aus, wobei die Unterstützung bei 47,98 EUR eine wichtige Rolle spiele. Eine technische Kaufempfehlung könne jedoch derzeit nicht gegeben werden.

Aus fundamentalen Gesichtspunkten stufen die Analysten der SEB die Daimler-Aktie mit "strong buy" ein und bestätigen ihr Kursziel von 70 EUR. (Analyse vom 15.02.2008) (15.02.2008/ac/a/d)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.