Die Trendwnede bei DAX usw. korreliert ganz klar mit dem Cox-Attentat. Genau zu dem Zeitpunkt, als die Nachricht öffentlich wurde, das war Do, der 16 Juni um ca. 15:00 bis 16:00, gabs einen richtigen Sprung, und der ging in den folgenden Tagen weiter.
Zum Thema Geldverbrennungstopf EU : das Prinzip, privates Geld in einen großen, öffentlich verwalteten Topf einzuziehen, und daraus nach irgendwelchen Regeln Geld wieder zurück fließen zu lassen, sehr kritisch zu sehen bzw. verderblich.
Öffentliches Geld ist wie ein Selbstbedienungsladen für Betrug, das ist seit ewigen Zeiten so. Ein Privatmann wird immer sehr genau auf die Sinnhaftigkeit seiner Investitionen achten, der Staat nur im Glücksfall.
Das gilt auch für die in Deutschland erhobenen Steuern. Um so mehr muß das für die EU gelten, weil die völlig ohne Kontrolle agieren kann.
Wenn es nach mir ginge, würde nur das Allernotwendigste durch ein Umlagesystem finanziert, also Steuern.
Das übrige, was Du zur EU schreibst, ist nicht ganz meine Sicht de Dinge, ist mir zu idealistisch angehaucht. Ich will keine "Vereinigten Staaten" von Europa, wo alles gleich ist. Die wird es nicht geben, die Widerstände sind riesengroß, und das mit Recht.
In einem Punkt gebe ich Dir recht, dass nämlich eine reformierte EU sinnvoll ist. Das wied aber nur nach vorheriger Zerschlagung der alten Strukturen gehen, weil der Beharrungsdrang der jetzigen Strukturen und Personal sehr groß ist.
An Siliconvalley :
1 % Transaktionskosten ist viiiel zu hoch. Da habe sogar ich, der bei einer eher konservativen Bank ist, die konservative Kunden in Bezug auf Wertpapiergeschäfte hat, einen besseren Satz.
Und der ist 0,5 % pro Trade, und auch das finde ich zu viel.
Ich ändere daran nur deshalb nichts, weil nicht so oft rein und raus gehe, sondern länger halte.
Sind Deine 1 % bei der Deutschen Bank ? Meine, mich zu erinnern, dass dort die Kosten so hoch waren.
Wenn ja, sofort weg da.
Ich hab auch mal das Depot bei der Deutschen Bank gehabt, und bin dann da weg, u.a deshalb, weil die derartig arrogant sind. Mein Weggang da ist damals mit einem Riesenkrach in der Öffentlichkeit über die Bühne gelaufen. War sehr peinlich, war aber das Vernünftigste, was ich hätte machen können.